Cover-Bild Keiner glaubt an uns
10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 25.10.2018
  • ISBN: 9783748148715
Jana von Bergner

Keiner glaubt an uns

Pia hat sich schon einmal in den falschen Mann verliebt und damit beinahe ihre Zukunft und das Glück ihrer Schwester zerstört. Ihrem Herzen kann sie nicht mehr trauen. Dennoch zieht es sie ausgerechnet zu Tom, dem Jungen mit den Narben und den traurigen Augen. Seine gefühlvollen Bilder zeigen, was er mit Worten nicht ausdrücken kann. Auch er hat Dinge getan, die er zutiefst bereut.
Während Pia von ihrer Patchwork-Familie eine zweite Chance bekommt, sitzt Tom für seine Fehler im Gefängnis. Als er entlassen wird, stehen die beiden vor der Frage, ob ihre Gefühle füreinander, die aus Sehnsucht geboren wurden, dem Alltag überhaupt standhalten. Kann Pia einem Mann vertrauen, der sich selbst davor fürchtet, erneut die Kontrolle zu verlieren? Und soll Tom ihretwegen an dem Ort bleiben, an dem seine Vergangenheit ihn einzuholen droht?
»Keiner glaubt an uns« ist der neue berührende Band der New Adult-Reihe von Jana von Bergner. Eine Geschichte von alten Fehlern und neuen Chancen, von Angst, Mut und Hoffnung und dem Willen, die Zukunft nicht von der Vergangenheit bestimmen zu lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2019

Gewalt, Traurigkeit und eine große Portion Hoffnung!

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Etwas kleines Vorweg: Man kann dieses Buch einzeln lesen, muss sich nur darauf einstellen, dass die ganzen Namen und Geschichten am Anfang nicht unbedingt haften bleiben. Im Laufe, wenn wir Rückblenden ...

Etwas kleines Vorweg: Man kann dieses Buch einzeln lesen, muss sich nur darauf einstellen, dass die ganzen Namen und Geschichten am Anfang nicht unbedingt haften bleiben. Im Laufe, wenn wir Rückblenden erleben und mehr und mehr in die Handlung eintauchen, dann wird einem klar, wie alles zusammenhängt. Ich war etwas überfordert, als bei einem Gespräch gleich acht verschiedene Personen auftauchten, die alle aus den vorigen Bänden waren.

Nun zur Geschichte: Bei den ersten Seiten musste ich schlucken. Ich habe noch nicht viele Geschichten gelesen, in denen beide Protagonisten schwere Schicksale mit sich schleppen und es ausweglos erscheint. Vor allem, wenn beide durch Gewalt und Verrat gezeichnet wurden.
Vielleicht wollen gerade deswegen beide so sehr, dass es mit ihrer Liebe klappt, dass sie das ganze überstürzen. Wenn man nun schon ein ganzes Jahr aufeinander wartet, kann ich es in gewisser Weise nachvollziehen. Aber genau dieses Warten lässt die beiden nicht erkennen, dass noch Probleme vor ihnen liegen, die sich nicht einfach lösen lassen. Also begleiten wir sie auf ihrem Weg: stolpernd und strauchelnd. Aber immer mit fester Entschlossenheit im Herzen.
Von mir gibt es einen riesengroßen Pluspunkt dafür, dass die beiden viele ihrer Fehler einsehen und zusammenhalten. Es gibt wenig Gezicke oder dass einer beleidigt ist. Am Ende ist dieser Vorsatz ein bisschen eingebrochen und es gibt einen Streit, der total unnötig und übereilt ist. Ich bin froh, dass die anderen Charaktere ihnen gut zureden und sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Das hat für mich auch viel ausgemacht: Die anderen Personen. Pias einfühlsamen Schwestern, den starken Bruder von Tom, die schräge Tante und die bösen Buben. Sie alle schließt man ins Herz und sie bringen einen auf den Geschmack, mit Band 1 und 2 zu liebäugeln. Gerade Emma wirkt so herzensgut, zart und erwachsen.
Auch die Gegenspieler fand ich gut ausgearbeitet und böse. Der eine hat mir eine Gänsehaut eingejagt. Nur, dass Pia nicht früher erkennt wer es ist, fand ich ziemlich naiv.

Was für mich ein wenig Fehl am Platz wirkte, war die plötzliche Erotik im Buch. Nicht nur angedeutet, sondern ausführlich beschrieben. Dieser Umschwung von Schwere auf heißes Prickeln war leider nichts für mich und passte nicht zum Gesamtbild.

Jana von Bergner spielt in ihren Geschichten mit großen Altersunterschieden, Gewalt, Schicksalsschlägen und dem Tod: also mit den Extremen! Und ich finde das gut. In vielen Büchern gibt es eine Liebesgeschichte. In diesem Buch gibt es eine Liebesgeschichte, für die beide kämpfen müssen. Nicht nur vor anderen, sondern vor allem für sich selbst. Es ist auf keiner Seite einfach oder leicht und niemanden wird hier etwas in den Schoß gelegt. Das bringt eine gewisse Schwermut mit, die ich erlebt habe, aber auch Hoffnung. Darauf, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient.

Fazit: Ich habe Gewalt, Traurigkeit und Grausamkeiten durchlebt und musste gerade am Anfang mal eine Pause einlegen. Genauso ist die Geschichte einfühlsam und voller Hoffnung auf eine Zukunft. Wer also Tiefgang haben möchte und auch ab von Happy lesen kann, der sollte sich auf dieses Buch einlassen.

Veröffentlicht am 04.12.2018

Ein gefühlvolles Buch, das zum Nachdenken anregt...

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"Keiner glaubt an uns" ist der dritte Band der "Keiner"-Reihe von Jana von Bergner. Jedes Buch der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings ist es schön, wenn man die beiden anderen ...

"Keiner glaubt an uns" ist der dritte Band der "Keiner"-Reihe von Jana von Bergner. Jedes Buch der Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings ist es schön, wenn man die beiden anderen Bücher kennt, da man einige liebe Charaktere wieder trifft.

In diesem Teil geht es um Pia, die mittlere der drei Schwestern. Seit dem Tod ihrer Eltern fühlt sich Pia allein und unverstanden. Sie rebelliert und stellt sich gegen alles. In Tom findet sie eine Person, der sie vertraut und der sie sich öffnen kann. Aber wie wird der Rest der Familie reagieren, wenn sie erfahren, dass Pia sich in Tom verliebt hat?

Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr leicht. Ich war sofort wieder mit den Charakteren verbunden. Wie schon in den ersten beiden Teilen ist der Schreibstil locker und leicht zu verstehen, man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive von Pia und Tom geschrieben, so kann der Leser sich gut in die beiden hineinversetzen.

Besonders gut gefallen hat mir, dass der Leser einen Einblick in die Vergangenheit der beiden bekommt. Diese Rückblicke sind kursiv hervorgehoben.
Die Geschichte befasst sich mit einem sehr emotionalen und ernstem Thema. Einige unerwartete Ereignisse brachten noch mehr Spannung und Wendungen in die Handlung.

Die "Keiner"-Reihe ist eine absolute Leseempfehlung. Jedes der Bücher ist so großartig und einzigartig.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Toller Abschluss

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Meine Meinung:
Wie schon bei den ersten beiden Teilen, gefällt mir auch hier das Cover wieder sehr gut. Toll finde ich, dass es anders aussieht, aber dennoch zu den anderen passt. Die Kapitel haben eine ...

Meine Meinung:
Wie schon bei den ersten beiden Teilen, gefällt mir auch hier das Cover wieder sehr gut. Toll finde ich, dass es anders aussieht, aber dennoch zu den anderen passt. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Mein Kritikpunkt hier wäre eigentlich nur, dass ich den Klappentext etwas zu ausführlich finde – aber da gibt es schlimmeres ;)

Nachdem ich die ersten beiden Teile schon so gut fand, war ich natürlich besonders gespannt auf den Abschluss dieser Reihe. Der Einstieg viel mir wieder sehr leicht, der Schreibstil ist angenehm zu lesen und schon nach ein paar Seiten hatte die Autorin mich komplett gefesselt. Die Story war ebenfalls wieder gut nachvollziehbar und an den richtigen Stellen sarkastisch, prickelnd oder tiefgründig. Auch die richtige Portion Drama hat hier nicht gefehlt – trotzdem wurde ich immer wieder überrascht, vor allem, wie es Jana von Bergner auf wenigen Seiten Emotionen ohne Ende zu schaffen. Toll finde ich auch, dass nicht alle drei Bände komplett gleich aufgebaut sind und teilweise auch Tabuthemen angesprochen haben. Weder die Handlung oder Emotionen wirkten hier aufgesetzt oder zu übertrieben.

Pia fand ich im ersten Band noch schrecklich nervig, doch nach und nach konnte ich mich für sie erwärmen und habe ich mich schon richtig darauf gefreut, mehr über sie und ihre Gedanken zu erfahren. Ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Tom hatte sofort mein Mitgefühl und das schon von Anfang an – jetzt habe ich ihn richtig in mein Herz schließen können. Besonders toll fand ich allerdings, dass man auch hier wieder ''alte'' Charaktere dabei hatte und man so deren Weg weiter mitgehen konnte.

Ich habe diese Reihe sehr gerne gelesen und auch der letzte Band hat mir wieder gut gefallen – ein toller Abschluss für eine herausragende Reihe!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ein kurzweiliger Liebesroman, gerade für jüngere Leser*innen

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“Keiner glaubt an uns” von Jana von Bergner ist der dritte Teil der New Adult-Reihe um die drei Schwestern Hanna, Emma und Pia. „Keiner glaubt an uns“ ist in sich abgeschlossen und kann daher grundsätzlich ...

“Keiner glaubt an uns” von Jana von Bergner ist der dritte Teil der New Adult-Reihe um die drei Schwestern Hanna, Emma und Pia. „Keiner glaubt an uns“ ist in sich abgeschlossen und kann daher grundsätzlich auch gelesen werden, wenn man die anderen Bände der Reihe nicht kennt, wobei ich sagen muss, dass mir gerade zu Beginn schon die ersten Teile fehlten. Ich würde daher eher empfehlen die Buchreihe vollständig und in richtiger Reihenfolge zu lesen.
Pia und Tom lernen sich kennen, während Tom seine Strafe in der Jugendstrafanstalt absitzt. Sie beginnen sich täglich Briefe zu schreiben und lernen sich nach und nach besser kennen. Ab und an besucht Pia Tom auch in der JSA und eine tiefere Beziehung entwickelt sich. Beide können es kaum erwarten, dass Tom auf Bewährung entlassen wird. Als es dann endlich so weit ist, beginnt ihre gemeinsame Zukunft. Doch wie frei sind die beiden von ihrer Vergangenheit? Ist die Liebe überhaupt echt und können sie es gemeinsam schaffen ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen? Denn eine Vergangenheit haben sie beide und diese ist nicht gerade leicht gewesen und wirft auch immer noch Schatten auf die Gegenwart. Um der Beziehung eine Chance geben zu können, müssen die Schatten der Vergangenheit beiseite geräumt werden müssen, können Pia und Tom dies schaffen?

Meine Meinung: „Keiner glaubt an uns“ ist ein Liebesroman im „New Adult“-Format. Er war sehr kurzweilig und die Ereignisse überschlugen sich innerhalb kürzester Zeit. Der Leser steckt von Anfang an mitten in Pias und Toms Geschichte. Durch Rückblicke und geschriebene Briefe der bekommt man Einblicke in die Vergangenheit. Diese spielt eine große Rolle, denn wäre sie anders gewesen, hätten die beiden sich zum einen vielleicht nie kennengelernt, andererseits wäre ohne sie auch jetzt einiges leichter.
Jana von Bergner flechtet in ihren Roman mehrere ernste Themen ein. Alkoholmissbrauch, Loyalität, Ehrlichkeit und Vertrauen. Dabei mahnt oder scheltet sie nicht, sondern zeigt innerhalb der Handlung toll auf, was Drogenmissbrauch und die häufig damit einhergehende Lebensweise anrichten kann. Auch die Problematik einer schweren Kindheit greift sie geschickt auf.
Durch diese Themen und auch durch die gute Darstellung der Gedanken und Gefühle der Hauptcharaktere bekommt der insgesamt recht kurze Roman eine Tiefe, die ich in diesem Format so nicht erwartet hätte, das hat mir wirklich gut gefallen.

Auch an Spannung mangelt es dem Roman nicht. Pia und Tom geraten in eine brenzlige Situation, können sich aber gemeinsam mit Unterstützung von Freunden und Familie daraus befreien und an ihr wachsen.

Pia und Tom entsprechen nicht dem üblichen Klischee eines New Adult-Romans. Tom ist nicht der klassische „Bad Boy“, der das „Good Girl“ trifft und es verführt. Nein. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und Probleme zu bewältigen. Sie sind alles andere als perfekt und gerade Pia fällt durch ihren Klamottenstil (Baggyhosen und pinke Haare) auch öffentlich auf. Dazu hat sie einen klassischen Männerberuf gewählt, sie wird KFZ-Mechanikerin. Dies gefällt mir gut, denn auch Frauen können ein Händchen für Technik haben. Tom ist das genaue Gegenteil, denn sein Metier ist die Kunst. Und das kann er wirklich! Durch diese Andersartigkeit sind beide Figuren sehr sympathisch und authentisch.
Auch die Nebenfiguren sind liebevoll dargestellt und beschrieben.

Nicht so gut fand ich, dass die gesamte Handlung auf eine recht kleine Anzahl an Seiten gepresst wurde. Innerhalb weniger Seiten passierte sehr, sehr viel, gerade der Anfang der Beziehung zwischen Pia und Tom wirkte überhastet und für mich etwas verfrüht.

Cover und Titel: Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist verspielt und gleichzeitig wunderschön. In der Buchhandlung würde ich instinktiv danach greifen, denn das Auge kauft mit. Ein Buch mit hässlichem Cover spricht mich leider sehr viel weniger an, als ein Buch mit schönem Cover.
Der Titel verrät eigentlich nichts und doch so viel. Ich finde ihn gut gewählt denn letztlich glaubt zu Beginn der Geschichte niemand so wirklich, dass Tom und Pia eine Chance haben könnten, so sind sie eigentlich jeder noch zu instabil in ihrer Persönlichkeit, als dass sie einander Halt geben könnten… Können sie allen das Gegenteil beweisen?

Fazit: Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Ich persönlich fand ihn etwas zu kurz und würde ihn mit 220 ebook-Seiten noch fast als Kurzgeschichte bezeichnen. Trotzdem mangelt es ihm nicht an Gefühl, Tiefgang und Spannung, weshalb ich trotzdem 4,5 / 5 Sternen vergebe. Ich habe die Geschichte von Tom und Pia sehr gern gelesen und empfehle sie gerade jüngeren Leser*innen.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Gefühlvoll und anders

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"Keiner glaubt an uns" ist der dritte und letzte Band der New-Adult-Reihe. Die einzelnen Teile können unabhängig von einander gelesen werden. Wer aber gerne die Familie und ihre Verhältnisse nach und nach ...

"Keiner glaubt an uns" ist der dritte und letzte Band der New-Adult-Reihe. Die einzelnen Teile können unabhängig von einander gelesen werden. Wer aber gerne die Familie und ihre Verhältnisse nach und nach kennen lernen möchte, dem wird empfohlen die Reihenfolge einzuhalten.

Das Cover ist sehr schlicht und das liebe ich persönlich sehr! Es ist komplett schwarz mit funkelnden pinken Steinen, womit es perfekt zur Reihe passt!
Zusammen mit der zum Teil feinen und schnörkeligen Schriftart sieht es sehr edel und gleichzeitig romantisch aus.

Inhalt:
Pia und Tom haben in ihrem jungen Leben schon viel schweres ertragen müssen. Tom muss für seine Fehler sogar mit dem Gefängnis bezahlen. Und obwohl es keiner gutheißt, schreiben Pia und Tom sich täglich Briefe und verlieben sich in einander. Als Tom endlich wieder in Freiheit ist, hoffen sie auf eine gemeinsame Zukunft. Leider werden ihnen nicht nur Steine in den Weg gelegt, sondern auch Toms Vergangenheit holt ihn langsam aber sicher wieder ein! Hat ihre noch junge Liebe eine Chance? Oder endet sie schon, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat?

Meine Meinung;
Dank dem flüssigen, sehr bildhaften und detailreichen Schreibstil der Autorin, Jana von Berger, fiel mir der Einstieg in die Story sehr leicht, und dass obwohl ich die beiden Vorgänger noch nicht gelesen habe!
Pia ist eine Protagonistin, die ich so noch nicht kennen gelernt habe, denn sie ist eine Punkerin mit einer sehr rebellischen, gerechten Ader, die eigentlich nur Akzeptanz möchte. Ich konnte mich mit ihr leider nicht ganz identifizieren, trotzdem passt sie hervorragend in den Roman. Tom, der ruhige Kerl, der seine Gefühle am besten mit Kunst ausrückt, liebst sie genau so wie sie ist! Das finde ich einfach so toll und genau das wird in dem Buch sehr schön rüber gebracht.
Besonders gut haben mir die Rückblicke in Toms Vergangenheit gefallen, da man so seine Persönlichkeit und seine Sorgen immer besser nachvollziehen konnte und so auch die Wahrheit Stück für Stück ans Licht kam.
Was ich auch positiv anmerken möchte, sind die verschiedenen ernsten Themen im Buch, die mich zum Nachdenken gebracht und alles abgerundet haben.
Auch an Spannung und an Gänsehautmomenten fehlt es dem Buch nicht, denn die Autorin versteht es sehr gut Gefühle rüber zu bringen und mit überraschenden Wendungen einen immer wieder zu fesseln.

Fazit:
{Keiner glaubt an uns} ist ein sehr gefühlvoller New-Adult-Roman mit viel Drama und wahren Problemen, den die liebe {Jana von Berger} da geschaffen hat. Die Protagonisten haben es wirklich nicht leicht, ich habe sie sehr gerne begleitet und konnte die Lektüre einfach nicht aus der Hand legen.