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Veröffentlicht am 03.11.2018

Ich und die Heartbreakers von Ali Novak

Ich und die Heartbreakers
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Inhalt:

Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. ...

Inhalt:

Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft?

Meine Meinung:

Stella, Cara und Drew sind Drillinge. Nur, um den jeweils anderen glücklich zu machen, würden sie alles tun. Und somit stehen Drew und Stella stundenlang in einer Schlange, um ein Autogramm von den Heartbreakers zu bekommen. Denn dies ist die Lieblingsband von Cara.

Stella ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Sie liebt es zu fotografieren und damit teilen wir uns ein Hobby, was mich noch mehr gefreut hat. Und als sie dann auch noch Oliver kennenlernt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise. Allerdings macht sie sich sehr viele Sorgen um ihre Schwester und die Schuldgefühle nagen an ihr.

Cara hat nämlich Krebs. Ob sie es überlebt ist nicht zu sagen. Und doch kämpft sie jeden einzeln Tag. Sie ist so ein starkes Mädchen und die meiste Zeit positiv unterwegs. Ich finde das sehr beeindruckend.

Drew war mir anfangs nicht ganz so sympathisch wie seine beiden Schwestern, aber mit der Zeit ist auch er mir sehr ans Herz gewachsen.

Oliver ist der Leadsänger der Heartbreakers. Während mir seine Bandkollegen Alec, JJ und Xander sofort liebenswert waren, konnte ich ihn noch nicht ganz einschätzen. Eigentlich ist er ja ganz charmant, aber dann passiert etwas Unvorhersehbares, was ihn wieder schlechter dastehen lässt.

Ich konnte mich gut in Stella hineinversetzen und habe mit ihr gelacht und gelitten.
Allgemein war das Buch auch sehr gefühlvoll und mit Witz geschrieben, sodass es immer viel Spaß gemacht hat weiterzulesen.

Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.
Eigentlich vermeide ich Bücher, wo es um Krebs oder andere schwere Krankheiten geht, weil ich lieber fröhlichere Geschichten lesen möchte. Aber trotz des ernsten Themas war die Geschichte locker geschrieben und leicht zu lesen.

Das Ende hat mir sehr gefallen, obwohl es eigentlich vorhersehbar war. Dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht und freue mich sehr auf den zweiten Band.

Fazit:

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall allen weiterempfehlen!

Ich gebe "Ich und die Heartbreakers" verdiente 5/5 Sternchen.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Game of Passion von Geneva Lee

Game of Passion
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Inhalt:

Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ...

Inhalt:

Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen…

Meine Meinung:

Nach dem überraschenden Ende von dem ersten Band, versucht Jameson alles Erdenkliche, um Emma in Sicherheit zu bringen.

Es entwickeln sich immer mehr Probleme, unter anderem auch der Instagram-Account 'The Dealer', wo immer mehr Fotos von allen Schülern hochgeladen werden, die zur Tatzeit auf der Party waren.

Zudem erfährt Emma etwas über Becca und ihre Vergangenheit, womit sie versucht umzugehen, was ihr aber nicht gerade leicht fällt, denn die schönen Momente, die sie an ihre Schwester erinnern, verändern sich durch die Neuigkeiten immer mehr.

Es gibt immer wieder Neuigkeiten zum Mord an Nathaniel West und plötzlich verhält sich Josi ganz komisch, obwohl kurz vorher noch alles in Ordnung war.

Emma versucht unterdessen rauszufinden, wer sich hinter 'The Dealer' versteckt, auch wenn sie dafür Sachen machen muss, die sie nie tun würde.

Ich hatte sehr Angst, dass am Ende etwas Schlimmes passiert, aber das Gegenteil ist der Fall. Ein Geheimnis wird gelüftet und ich bin sehr froh, dass ich den dritten Band schon bei mir im Regal stehen habe, sonst würde ich die Zeit des Wartens nicht aushalten können.
Mich hat das Ergebnis etwas schockiert und als ich den letzten Satz gelesen habe, musste ich automatisch die Luft anhalten.
Letztendlich stellt sich mir momentan nur diese eine Frage: Hat 'The Dealer' etwas mit dem Mord an Nathaniel West zu tun und wenn nicht, wie steht dieser dann mit dem Mordfall in Verbindung?

Dieser Band lässt einen immer mehr Vermutungen darüber anstellen, wer der Mörder sein könnte.
Und da es zum Ende hin immer noch nicht sicher feststeht, macht es einen noch gespannter auf den dritten und somit letzten Band der Trilogie!

Fazit:

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall allen weiterempfehlen!

Ich gebe "Game of Passion" verdiente 5/5 Sternchen.

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Game of Destiny von Geneva Lee

Game of Destiny
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Inhalt:

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der ...

Inhalt:

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert…

Meine Meinung:

Der Kampf um die Liebe und die Auflösung vieler Geheimnisse geht auch im letzten Band der Love-Vegas-Saga weiter.

Im Prolog gibt die Autorin quasi schon das Ende bekannt, allerdings ohne genaueres zu verraten, weswegen ich diese Informationen erstmal in den Hintergrund gestellt und während des weiteren Verlaufs sogar ein bisschen vergessen habe. Deshalb war ich auch sehr geschockt und überrascht, als es zum Ende dann wieder richtig aufgegriffen wurde.

Ich finde, dass sich sowohl Emma, als auch Jamie in den einzelnen Bänden sehr weiterentwickelt haben, was natürlich auch daran liegen könnte, dass die beiden einfach kein Glück haben und ihre Liebe immer wieder viele Hindernisse überwinden muss.

Das Ende kam total unerwartet und hat mich sprachlos gemacht. Während der letzten Seiten habe ich nur noch den Kopf geschüttelt und mitgefiebert.
Es war einfach nur schrecklich. Ich konnte die Situation zum Schluss gut nachvollziehen, aber trotzdem lief es mir eiskalt den Rücken hinunter.

Eigentlich gucke ich mir lieber Filme an, in denen ein Mord begangen und der Mordfall gelöst wird, als dass ich darüber ein Buch lese, aber in dieser Saga stand dies eher noch im Hintergrund.
Es war für mich mal etwas anderes und gerade das Ende hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.

Nach dem nicht ganz so schönen Ende, finde ich es schade, dass diese Reihe nun zuende ist.
Ich bin froh die Love-Vegas-Saga gelesen zu haben und freue mich nun auf weitere Bücher von Geneva Lee, die hoffentlich genauso gut sind, da mir sowohl der Schreibstil, als auch der Plot sehr gut gefallen haben!

Fazit:

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall allen weiterempfehlen!

Ich gebe "Game of Destiny" mehr als verdiente 5/5 Sternchen!

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Cake - Die Liebe von Casey und Jake von J. Bengtsson

CAKE - Die Liebe von Casey und Jake
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Inhalt:

Er ist ein gefeierter Rockstar – und ein verschlossener Einzelgänger. Von einem schrecklichen Verbrechen in seiner Kindheit traumatisiert arbeitet Jake McKallister wie besessen an seiner Musikkarriere. ...

Inhalt:

Er ist ein gefeierter Rockstar – und ein verschlossener Einzelgänger. Von einem schrecklichen Verbrechen in seiner Kindheit traumatisiert arbeitet Jake McKallister wie besessen an seiner Musikkarriere. Denn Musik ist das Einzige, was ihn die Vergangenheit vergessen lässt. Als er auf der Hochzeit seines Bruders Casey Caldwell kennenlernt, funkt es augenblicklich zwischen ihnen, und das, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Casey ist fröhlich, laut und aufgeschlossen – und kann keinen einzigen geraden Ton halten. Doch bald muss Jake einsehen, dass sie vielleicht die Einzige ist, die es schaffen kann, ihn ein für alle Mal von seinen Dämonen zu befreien…

Meine Meinung:

Casey und Jake haben sich auf der Hochzeit ihrer besten Freundin und seines Bruders kennengelernt. Seit diesem Tag kommen sie sich immer näher und treten ein wunderbares Abenteuer an, was das Leben beider verändert.

Casey kommt aus einer bürgerlichen Familie. Sie studiert, hat einen Job und genießt ihr Leben. Ich kam schon gleich zu Anfang gut mit ihr klar. Mir hat ihre lockere und witzige Art sehr gefallen.

Jake ist unter gleichen Bedingungen aufgewachsen und hat sich zu einem weltberühmten Rockstar hochgearbeitet. Auch, wenn er anfangs ziemlich verschlossen war, gab es etwas, was ihn in meinen Augen besonders gemacht hat.

Durch Casey ist Jake immer offener geworden, was mich sehr gefreut hat.
Es war schön, beide Seiten lesen zu können, weil man sich einfach besser ins Geschehen hineinversetzen konnte. Aber auch, was in Jakes Vergangenheit passiert ist, erfährt man dadurch Stück für Stück.

Mir hat Jake einfach nur leid getan. Was ihm widerfahren ist, ist mehr als schrecklich, es ist grausam. Und obwohl Casey erst später immer mal wieder ein paar Details zu der Entführung bekommen hat, war sie immer für Jake da. Auch in seinen schlimmsten Momenten ist sie stets stark für beide gewesen und ihm nie von der Seite gewichen. Das hat mich sehr beeindruckt!
Ich habe Casey und Jake total ins Herz geschlossen.

Ich war schon zu Beginn der Geschichte gefesselt, sodass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Ich habe mit Jake gelitten und die ganze Zeit über mitgefiebert. Es war mal wieder eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Das Ende war echt grausam. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr war ich am Boden zerstört. Und als ich gerade so ziemlich am Ende mit den Nerven war, kam die größte Überraschung, die ich mir nie hätte erträumen lassen.

Ich habe durch dieses Buch etwas mehr verstanden, wie es ist, Opfer eines so grausamen Verbrechens zu werden und das Zeit, Liebe und Familie am besten helfen können. Nie habe ich mir so sehr darüber Gedanken gemacht, wie während und nach dieser Geschichte. Ich habe gelernt, dankbar für alles zu sein, was ich habe und jeden Moment meines Lebens zu genießen. Es kann so schnell gehen, dass sich auf einmal alles ändert.

Eigentlich kann ich über diese Geschichte gar nichts Negatives sagen, außer: Das Ende kam viel zu schnell. Ich hätte jetzt so gerne noch weiterlesen wollen, aber plötzlich war es aus. Wie geht es denn jetzt weiter? Ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.

Fazit:

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall allen weiterempfehlen!

Ich gebe "Cake - Die Liebe von Casey und Jake" mehr als verdiente 5/5 Sternchen!

Danke an die Lesejury für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
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  • Geschichte
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.02.2018

Faszinierend!

Der Wortschatz
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Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise eines kleinen Wortes, das seinen Sinn und Namen vergessen hat.

Ich fand die Idee, eine Geschichte aus der Sicht eines Wortes zu schreiben, sehr schön. Auch der Schreibstil ...

Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise eines kleinen Wortes, das seinen Sinn und Namen vergessen hat.

Ich fand die Idee, eine Geschichte aus der Sicht eines Wortes zu schreiben, sehr schön. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn auch, wenn die Art, wie die "Personen" miteinander reden, immer etwas anders war, konnte man sich gut zurechtfinden und manchmal konnte man darüber auch lachen.

Das Buch war sehr schön illustriert. Zwischendurch schmückten immer mal wieder kleine Zeichnungen die Seiten, die sehr gut zur Geschichte passen.
Auch steht der Text nicht ganz normal geschrieben. Mal ist ein Teil vom Text eingekästelt oder wellenförmig aufgeschrieben, immer passend zum Inhalt.

Ich hatte sehr oft das Gefühl, dass die Geschichte an mich, den Leser, gerichtet ist.
Zum Beispiel, als es hieß, dass viele alte Worte oft durch neuere ersetzt werden und somit in Vergessenheit geraten, kam es mir so vor, als würde der Autor wollen, dass auch die älteren Worte noch weiter genutzt werden sollen. Jedes Wort hat einen Sinn und ist gleichbedeutend.
Das Wort durchlebt auf seiner Reise mehrere verschiedene Welten, die alle faszinierend sind. In einer Welt finden die Wortspiele statt, wo von Wörtern Geschichten erzählt, die sehr schön, aber auch traurig sind. Eine Geschichte hat sogar aus mehreren Geschichten bestanden, die fand ich am schönsten, weil es einem da so vorkam, als würde die Geschichte an den Leser gerichtet sein.

Kurz vor Ende des Buches möchte man gerne erfahren, wie denn das Wort jetzt heißt. Genau das nutzt der Autor aus und macht es auch noch auf den letzten Seiten spannend. Danke dafür!

Was mich auch berührt hat, ist das Nachwort des Autors am Ende. Eigentlich lese ich mir die nur in sehr seltenen Fällen durch, nämlich, wenn mich die Geschichte sehr fasziniert hat. Er schreibt dort, dass die Leser der Geschichte interessiert verfolgen, dabei geht es eigentlich ja nur um etwas ganz Kleines: um ein Wort.
Und er hat Recht. Ich habe die Geschichte sehr genossen und das Wort bei seiner Reise gerne begleitet.