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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2017

Schwierig...

Der letzte Scheißkerl
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Ich dachte vorweg bei diesen Buch, es handle sich um einen unterhaltsamen und teilweise lustigen Beziehungsratgeber. Leider habe ich hier weit gefehlt!

Meiner Meinung nach handelt es sich um ein (teilweise ...

Ich dachte vorweg bei diesen Buch, es handle sich um einen unterhaltsamen und teilweise lustigen Beziehungsratgeber. Leider habe ich hier weit gefehlt!

Meiner Meinung nach handelt es sich um ein (teilweise schwer verständliches) psychlogisches Sachbuch, welche auf verschiedenen Thesen zu Beziehungstypdn aufbaut. Dem ganzen hat der Autor noch seine eigenen Erfahrungen sowie die Aufarbeitung der Resonanzen auf sein erstes Buch beigemischt. Ich kann nach der Lektüre nicht einmal sagen, an welche Zielgruppe sich dieses Buch richtet, da es Großen und Ganzen nur darum geht, Männer überspitzt und pauschalisiert in 4 Gruppen einzuteilen, von denen an sich keiner für eine normale funktionierende Beziehung fähig ist! Auch der Autor selbst fügt bei seinen Ausführung oftmals an, dass man dem solchweden Charaktereigenschaften lieber schnell das Weite suchen sollte.

Zwei Sterne vergebe ich nur deshalb, weil mich die Fallbeispiele zu den Verhaltensformen anfangs teilweise gut unterhalten haben. Von diesen hätte ich mir auch in Anlehnung an das erste Buch des Autors mehr erhofft! Die ellenlangen Ausführungen jedoch zu den Charktermerkmalen der Beziehingstypen waren mir einfach zu zäh und nichtssagend!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Maestra

Maestra
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Vorweg für alle, die das Buch aufgrund des Klappentextes und der massigen Werbung kaufen: Lasst euch nicht in die Irre führen!

Es handelt sich bei diesem Buch um einen Kunstroman, mit ein wenig Schicki-Micki ...

Vorweg für alle, die das Buch aufgrund des Klappentextes und der massigen Werbung kaufen: Lasst euch nicht in die Irre führen!

Es handelt sich bei diesem Buch um einen Kunstroman, mit ein wenig Schicki-Micki und jeder Menge Erotik. Der Thrill kommt für mich leider extrem zu kurz!

Der Inhalt ist eigentlich schnell erzählt: Die Mittzwanzigerin Judith, die beruflich an sich Kunstexpertin ist und eine schwierige Kindheit hatte, will mit allen Mitteln in die Kunst-High-Society und hat einen ausgeprägten, extremen Sexualtrieb! Im Rahmen dieser Grundaussage lernt sie verschiedendste Leute kennen, tötet einige, besucht verruchte Clubs und geht pausenlos shoppen!

An sich ist gegen einen solchen Plot nichts zu sagen, nur liegt mir persönlich auch der Stil der Autorin überhaupt nicht. Es fiel mir unglaublich schwer manchen Ausführungen zu folgen und regte dieser Roman meine Fantasie überhaupt nicht an.

Ich habe auch etwas ganz anderes erwartet, da das Buch zum Beispiel mit Gillian Flynn verglichen wurde, wobei hier weder die Story, noch der Schreibstil, noch irgendetwas meiner Meinung nach Ähnlichkeit hat.

Das Buch ist nicht komplett schlecht, nur wurde für mich die Werbung komplett falsch aufgezogen, was sich auch aus dem durchwegs schlechten Bewertungen ergibt. Für Randleser sich geeignet, aber definitiv nicht für die Bestsellerlisten!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kaltfront

Kaltfront
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Ich bin seit dem Buch Hexenspiel ein Fan von Manfred Kochs Thriller, weil sie eben anders sind und tief in die psychischen Abgründe eines Menschen abdriften.

Dies war auch in diesem Buch der Fall. Jedoch ...

Ich bin seit dem Buch Hexenspiel ein Fan von Manfred Kochs Thriller, weil sie eben anders sind und tief in die psychischen Abgründe eines Menschen abdriften.

Dies war auch in diesem Buch der Fall. Jedoch muss ich ehrlich sagen, dass es mir hier manchmal ein bisschen zu crazy wurde. Das Buch war durchaus gut und dafür auch 3 Sterne, aber es war eben schon fast zu viel des Guten.

Wenn man nicht auf etwas "kranke" Bücher mit nicht immer sympathischen Charakteren, deren Entscheidungen man nicht immer nachvollziehen kann, steht ist es jedenfalls nicht zu empfehlen. Mag man sowas jedoch schon, wird man voll auf seine Kosten kommen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich wünsche mir...

Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert
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Dieser Roman war leider wieder einer von diesen, die man schon nach einer Woche wieder vergessen hat. Die Geschichte war ganz nett, doch fehlte ihr jegliche Spannung bzw. hat es mich einfach nicht gepackt.

Die ...

Dieser Roman war leider wieder einer von diesen, die man schon nach einer Woche wieder vergessen hat. Die Geschichte war ganz nett, doch fehlte ihr jegliche Spannung bzw. hat es mich einfach nicht gepackt.

Die Story handelt (wie in so vielen Büchern) von einer Frau zwischen 30 und 40 die verlassen wird, bzw. Single ist und ihr leben nicht auf die Reihe bekommt. Zwischendurch hat sie ein paar Flirt, Probleme mit Geld und Freunden u.s.w.

Ein wirklich sagenhafter Klischee-Roman!!!

Wie gesagt, er war ganz süß, aber glaube ich nicht, dass ich mir nochmal fast 400 Seiten so vorhersehbares Zeug zumuten möchte.

Muss man halt einfach mögen, ... oder eben nicht!?

Veröffentlicht am 15.09.2016

I saw a man

I Saw a Man
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Ich habe mir dieses Buch gleich nach dessen Erscheinung geholt, da die ersten Leserstimmen mehr als beeintruckend waren. Jetzt habe ich es endlich geschafft es zu lesen und wurde herb enttäuscht.

Kurz ...

Ich habe mir dieses Buch gleich nach dessen Erscheinung geholt, da die ersten Leserstimmen mehr als beeintruckend waren. Jetzt habe ich es endlich geschafft es zu lesen und wurde herb enttäuscht.

Kurz zum Inhalt:
Das Buch handelt von 3 unterschiedlichen Männern, deren Leben durch einige Ereignisse miteinander verknüpft sind. Zum einen haben wir da Michael, den Schriftsteller dessen Frau vor kurzem ums Leben kam sowie dessen Nachbarn Josh, den Broker, verheiratet mit Sam und Vater von 2 Töchtern sowie Daniel, einen Piloten. Das Buch beschäftigt sich meiner Meinung nach mit dem Thema Schuld, Sühne, Lügen und des weiteren damit, wie ein Ereignis den Lauf von vielen anderen Leben indirekt beeinflussen kann.

Zum Schreibstil:
Das Buch wechselt jeweils zwischen den drei Leben der verarbeiteten Männer, wobei sich diese in unterschiedlichen Bereichen überschneiden. Das Buch war (bis auf einige Ausführungen im Bezug auf den Dronenflug) flüssig zu lesen, leider aber eben stellenweise sehr langatmig geschrieben. Trotzdem habe ich beim Lesen nicht gestockt, was eher auf einen guten Schreibstil hindeutet.

Mein Fazit:
Das Buch war nicht ganz schlecht. Ich wollte es durchaus fertig lesen und wissen, wie es endet. Aber vielleicht war es einfach nicht meinen Story. Ich finde gerade am Anfang war das Buch sehr langatmig geschrieben und schockierte mich dann eher mit einem kurzen, nicht wirklich spannenden Ende.

Wie gesagt, hätte ich mir aber aufgrund der doch sehr positiven (Presse)Stimmen doch einiges mehr erwartet und war daher nicht ganz glücklich mit dem Buch!