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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

tiefgehend und berührend

Seit du bei mir bist
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Cover
Ein wirklich schönes Cover. Eins, dass sofort deutlich macht, dass es sich um ein Sparks- Buch handelt. Farbenfroh, hell und ansprechend. Allerdings nicht so ganz mit dem Inhalt in Verbindung zu ...

Cover
Ein wirklich schönes Cover. Eins, dass sofort deutlich macht, dass es sich um ein Sparks- Buch handelt. Farbenfroh, hell und ansprechend. Allerdings nicht so ganz mit dem Inhalt in Verbindung zu bringen, wodurch es ein Punkt Abzug gibt.
4/5 Sterne


Inhalt
Wie schon der Klappentext verrät, ist die Story recht simple und nachdem ich die ersten 100 bis 200 Seiten gelesen hatte, fragte ich mich, worauf das wohl alles hinausläuft.
Diese Überlegung verflog aber schnell.
Es gab nicht „die“ Spannung, man fieberte beim Lesen auf nichts Besonderes hinaus und dennoch langweilte einen das Buch nicht. Immer wieder gab es Rückschläge, aber auch Glücksfälle. Sparks beschreibt in diesem Buch das Leben, mit seinen Höhen und Tiefen und dazu braucht es keine extravaganten oder hochspannungsvollen Geschichten. Die schreibt das Leben schon selber.
5/5 Sterne


Schreibstil
Wer schon einmal ein Buch von Nicholas Sparks gelesen hat, weiß, wie mitreißend er schreiben kann. Man fühlt sich dem Ich- Erzähler, in diesem Fall Russell, nah und kann sich sofort in der Geschichte wiederfinden. Und auch London schließt man gleich ins Herz, genauso wie Russells Familie und Londons besten Freund und dessen Mutter.
Zwischendurch waren mir die Beschreibungen ein wenig zu langgezogen, weshalb es einen Punkt Abzug gibt. Dennoch ist der Schreibstil an sich grandios, realistisch und mitreißend.
Und am Ende flossen auch Tränen.
4½ /5 Sterne



Fazit
Ein tolles Buch, dass wiedermal beweist, wieso Nicholas Sparks Name so populär ist.
Ein Buch über das Leben, indem deutlich wird, worauf es ankommt, aber auch, dass man (sich selber) verzeihen und auch mal für sich selber einstehen muss.
Ein paar Seiten weniger hätten es auch getan, ansonsten kann ich nicht meckern.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Toll zum Einstieg

Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
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Wer hat nicht schon mindestens einmal irgendwo ein Bild von einem perfekten Bullet Journal gesehen?
Ich sah in den letzten Monaten jedenfalls zahlreiche davon und je öfter ich Bilder sah, desto mehr Lust ...

Wer hat nicht schon mindestens einmal irgendwo ein Bild von einem perfekten Bullet Journal gesehen?
Ich sah in den letzten Monaten jedenfalls zahlreiche davon und je öfter ich Bilder sah, desto mehr Lust hatte ich, selber mit einem Journal anzufangen. Kreativ bin ich. Ich beschäftige mich gerne mit Stiften, also wieso nicht? Aber wie beginnt man eins? Was braucht man alles dafür und besonders: Wie bekommt man es so toll hin, wie es auf allen Bildern ausschaut?
Ich habe mir das ehrlich gesagt nicht zugetraut.
Als ich dann dieses Buch gesehen habe, sah ich hier drin die perfekte Möglichkeit, um mich mit der Bullet- Methode ein bisschen vertrauter zu machen und ein paar Inspirationen zu bekommen.
Und was soll ich sagen? Oben auf dem Bild seht ihr schon die „Spar- Challenge“, die ich durch dieses Buch gefunden habe (S. 102f.). Dieses Buch ist wirklich toll, um selber mit einem Bullet Journal zu beginnen und Ideen zu sammeln, für weitere kreativ gefüllte Seiten im Bullet Journal.
Ein paar mehr Seiten zum Handlettering hätte ich mir gewünscht, andererseits gibt es ja auch hierzu unzählige Bücher und Seiten.

Zusammenfassend kann ich also nur sagen, dass mich dieses Buch sehr inspiriert hat und ich mit dessen Hilfe ein Bullet Journal starten konnte, das mir auch wirklich gefällt.
Journaling ist eigentlich ganz einfach, man braucht nur die richtigen Hilfen.
Und dafür ist dieses Buch perfekt!

Veröffentlicht am 21.02.2018

Eine schöne Liebesgeschichte für Nebenbei

Weil ich Layken liebe
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Layken ist so gar nicht einverstanden, aus ihrer geliebten Heimat Texas in die Nähe von Detroit zu ziehen, doch nachdem ihr Vater gestorben ist, muss sie nun auch damit leben.
Doch dann trifft sie schnell ...

Layken ist so gar nicht einverstanden, aus ihrer geliebten Heimat Texas in die Nähe von Detroit zu ziehen, doch nachdem ihr Vater gestorben ist, muss sie nun auch damit leben.
Doch dann trifft sie schnell auf Will, ihren unheimlich netten und gut aussehenden Nachbar. Sie spürt gleich, dass zwischen ihnen etwas besonderes ist und auch Will fühlt es.
Doch dann kommt etwas dazwischen, womit beide so gar nicht gerechnet haben.

Inhaltlich ist es eine toll erzählte Geschichte, die Wendungen mit sich bringt, mit denen man nicht wirklich rechnet und einen sehr nahe gehen.
Für mich ist die Liebe, die Layken zu Beginn Will gegenüber äußert ein wenig zu übertrieben dargestellt. Ist man tatsächlich fertig, wenn man erfährt, dass man mit einem Mann/ Jungen nicht zusammen sein kann, wenn man ihn nur drei Tage kennt? Nun gut, es wird wohl nicht umsonst oft von "Liebe auf den ersten Blick" gesprochen.

Auch der Schriftstil gefällt mir sehr. Es wird aus der Ich- Perspektive aus Laykens Sicht geschrieben und so erfährt der Leser hautnah, wie Layken sich fühlt.

Fazit
Dieses Buch ist ein schöner Liebesroman, der bewegend und mitreißend ist. Dadurch, dass er leicht geschrieben ist, ist er prima um den Kopf frei zu bekommen und ohne große Konzentration in eine neue Welt zu schlüpfen.
Gefühlsmäßig hätte der Roman einen noch ein wenig mehr berühren können, dennoch ist es eine klare Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 12.08.2024

ein gelungener Auftakt

Abschied auf Italienisch
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Es ist der Auftakt der Reihe rund um den Kommissar Vito Grassi, der sein Leben (& seine Familie) in Rom verlässt und nach Ligurien zieht.
Als Kommissar muss er dort nicht lange auf seinen ersten Fall warten ...

Es ist der Auftakt der Reihe rund um den Kommissar Vito Grassi, der sein Leben (& seine Familie) in Rom verlässt und nach Ligurien zieht.
Als Kommissar muss er dort nicht lange auf seinen ersten Fall warten und plötzlich sind es direkt zwei Morde, die es heißt aufzuklären.

Ich würde diese Geschichte als Cozy- Crime bezeichnen. Mit humorvollen Ansätzen - aber nicht so komisch, wie vermutet - einer schönen Landschaft, Atmosphäre und interessanten Charakteren, lädt das Buch zum gemütlichen Mitraten ein.

Eine kurzweilige Geschichte, die gar nicht so viel Spannung, viel mehr italienische Gemütlichkeit verbreitet und doch Wendungen in sich hat, mit denen man nicht rechnet.

Neben den Mordfällen und den Charakteren vor Ort, bin ich gespannt, wie viel Platz seine Familie in Rom in den nächsten Bänden einnehmen wird. Denn auch da gibt’s sicher noch einiges zu erzählen.

Und ich habe in letzter Zeit gemerkt: gemütliche & humorvolle Krimis sind wirklich toll um ab und an darin zu versinken. ✨

Veröffentlicht am 12.08.2024

ein Nicht- Thriller nach meinem Geschmack

Elternabend
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Ich bin großer Fitzek- Fan und natürlich durfte da auch nicht sein neustes Buch, ein weiterer „Kein- Thriller“ fehlen.

Und bevor ich mit meiner Rezension beginne, zwei kleine Leseeinblicke, die schon ...

Ich bin großer Fitzek- Fan und natürlich durfte da auch nicht sein neustes Buch, ein weiterer „Kein- Thriller“ fehlen.

Und bevor ich mit meiner Rezension beginne, zwei kleine Leseeinblicke, die schon ein bisschen was zur Bewertung verraten:

1) Ich habe in meiner Mittagspause weiterlesen wollen und musste bei einer Szene so lachen, dass ich danach lieber aufhörte zu lesen, bevor meine Chefin es mitbekommt/ sich wundert, die neben mir war.

2) Nach einem echt blöden Nachmittag hatte ich arbeitsbedingt viel im Kopf und wollte nur heulen, das Buch hat mich zum Schmunzeln und Lächeln gebracht.

„Elternabend“ wird angepriesen als „lebenskluger“ und witziger Roman und ich glaube, diese zwei Beschreibungen passen perfekt.

Als Leserin wird man direkt in die Geschichte aus der Sicht Sachsa Nebels hineingeworfen und muss sich erst einmal zurecht finden, denn: Es ist skurril. Aber seien wir ehrlich: Skurrile Anfänge kennen wir auch schon von all den Thrillern 🫣😂

Zu Beginn war ich auch etwas verwirrt, dass der Elternabend nicht so, wie man denkt, einfach in einer Schule stattfindet, aber die Idee war lustig und originell. Die Klimaaktivistin, alias Wilma wirkte auch ein wenig verwirrt und dennoch lustig und ungeahnt interessant.

Im weiteren Verlauf des Buches würde ich behaupten, dass das Buch ein wenig in verschiedene Genre eingeteilt ist. Während ich es zu Beginn als komischen, humorvollen Roman bezeichnen würde, wurde es im weiteren Verlauf eher ernst und es kam eine unerwartete Tiefe zum Vorschein.

Nach „Der erste letzte Tag“ habe ich tatsächlich damit gerechnet, dass der Roman eine nicht so „humorvolle“ Wendung mit sich bringt und ich behielt recht, auch wenn ich die vorherigen Hinweise selbst nicht gesehen habe.
Da ich nicht spoilern möchte, nur: Ich fand es gut, wie diesem Thema ein ganz spezielles Kapitel gewidmet wurde und es nicht als „normal“ dargestellt wurde.

Die Spannung im Buch nahm zwischenzeitlich ab und am Ende hätte ich mir manchmal mehr lustige Szenen gewünscht, die mich so zum Lachen bringen, wie zu Beginn.