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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2019

Mega Action

Young Agents (Band 1) – Operation „Boss"
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Die Young Agents sind da und rocken die Welt - mit sehr viel Action. Mein Sohn (10) hat das Buch gelesen und war leider nur mäßig begeistert. Besonders gefallen haben ihm die Action und die technischen ...

Die Young Agents sind da und rocken die Welt - mit sehr viel Action. Mein Sohn (10) hat das Buch gelesen und war leider nur mäßig begeistert. Besonders gefallen haben ihm die Action und die technischen Spielereien der Agenten, die selbst James Bond in den Schatten stellen. Einige Szenen fand er aber zu gruselig und manchen Actionszenen konnte er nur schwer folgen. Hier stimme ich ihm voll und ganz zu. Die Eltern von Liam werden auch als etwas schwach dargestellt - dies fand er sehr lustig. Mir als Mama hat besonders gut das Zusammenspiel der Kinder gefallen - die zwei Jungs und Naomi müssen gut zusammenarbeiten, wobei das Mädchen den Jungs in nicht nachsteht - eher im Gegenteil. Mir persönlich waren zum Ende hin ein paar zu viele Sprünge drin - zuerst sind sie auf einem Hochhaus, dann in der Lagerhalle und Ähnliche. Dadurch wirkte es etwas gehetzt und zusammenhanglos, da hätte ich mir zumindest einen Satz dazu gewünscht. Auch bleibt am Ende Vieles offen. Ich würde das Buch eher für Kinder ab 12 jähren empfehlen, die auf viel Action stehen.

Veröffentlicht am 13.04.2019

The Hurting

The Hurting
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Nell verliebt sich Hals über Kopf in Lukas - doch nicht alles in ihrem Leben verläuft gerade rosig. Anfangs war ich sehr begeistert. Die ersten Kapitel sind sehr bewegend und man leidet mit Nell mit. Der ...

Nell verliebt sich Hals über Kopf in Lukas - doch nicht alles in ihrem Leben verläuft gerade rosig. Anfangs war ich sehr begeistert. Die ersten Kapitel sind sehr bewegend und man leidet mit Nell mit. Der Schreibstil ist sehr schön und fast poetisch. Man erfährt alles aus Sicht von Nell und sie lässt uns an ihren Gedanken teilhaben. Sie ist Musikerin und dementsprechend bildhaft beschreibt sie ihre Sicht auf die Dinge. Ein paar kurze Abschnitte lassen uns auch an Lukas Gedankenwelt teilhaben. Leider lässt die Spannung im Mittelteil sehr nach und zum Ende hin fand ich das Buch etwas langatmig. Nell ist eine sympathische Hauptfigur und macht ein bisschen was wieder wett. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Intrigen ohne ende

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Ophelia wird aus ihrem behüteten Zuhause in eine ihr unbekannte und grausame Welt geworfen, denn dort soll sie heiraten und ihr restliches Leben verbringen. Dies erträgt sie mit einer fast stoischen Geduld ...

Ophelia wird aus ihrem behüteten Zuhause in eine ihr unbekannte und grausame Welt geworfen, denn dort soll sie heiraten und ihr restliches Leben verbringen. Dies erträgt sie mit einer fast stoischen Geduld - beim Lesen hätte ich sie gerne mal geschüttelt. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Die Welt, die die Autorin erschafft und die Idee mit den Archen ist einfach fantastisch. Auch der Schreibstil ist umschreibend, aber nicht zu ausschweifend. Das meiste erlebt man aus Sicht Ophelias, die ihren Gedanken freien Lauf lässt. Im Mittelteil wird es etwas langatmig, aber zum Ende hin wieder spannend. Etwas verwirrend fand ich die vielen Intrigen, ich wusste am ende schon bald nicht mehr wer jetzt wen angelogen hat bzw. die Fäden in der Hand hält um irgendwas (?) zu bezwecken.

Veröffentlicht am 04.11.2018

düster und verworren

Hazel Wood
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Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und da ich gern düstere Fantasy mag wollte ich dieses Buch lesen. Insgesamt blieb ich hinterher etwas enttäuscht zurück. Anfangs hat es etwas gedauert ...

Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und da ich gern düstere Fantasy mag wollte ich dieses Buch lesen. Insgesamt blieb ich hinterher etwas enttäuscht zurück. Anfangs hat es etwas gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin, der Sprachstil ist bildlich, aber dennoch gut zu lesen. Bis Seite 200 fand ich das Buch auch durchwegs gut, wenn auch manchmal etwas langatmig. Danach folgten für mich einige sehr verworrene Handlungen, den ich nicht richtig folgen wollte. Am Ende wird das Ganze zwar dann schlüßig aufgelöst, dennoch für mich etwas zu langatmig. Die Protagonistin Alice ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, entwickelt sich aber im Lauf der Geschichte und wurde mir immer sympathischer. Für mich waren die Märchen zum Teil zu verworren und das Buch insgesamt etwas zu langatmig. Ein Buch mit den Märchen selbst wäre sicherlich interessant und hilfreich beim Lesen.

Veröffentlicht am 24.08.2018

nicht überzeugend

Das Haus der Mädchen
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In einem Haus in Hamburg mieten sich junge Leute für kurze Zeit ein und ein Mädchen verschwindet.
Insgesamt hatte ich mir von dem Buch deutlich mehr Spannung und Twists erwartet - aber meine Erwartungen ...

In einem Haus in Hamburg mieten sich junge Leute für kurze Zeit ein und ein Mädchen verschwindet.
Insgesamt hatte ich mir von dem Buch deutlich mehr Spannung und Twists erwartet - aber meine Erwartungen an den Autor sind auch recht hoch. Lena Landei ist wirklich sehr naiv und unbedarft. Den Penner Freddy wiederum fand ich sehr sympathisch. Das Buch las sich gut, aber die Handlung war doch recht überschaulich. Am meisten stört mich jedoch die nicht zufriedenstellende Aufklärung des Falles. Der Mörder wird zwar gefunden und auch hier gibt es einen kleinen Twist, aber warum und wieso er die Mädchen entführt und getötet hat wird nicht erklärt. Das psychologische hat mir hier etwas gefehlt. "Die Zucht" oder "Wassermanns Zorn" finde ich weit bessere Bücher des Autors.