Der vierte Stuhl
Liebe ist die beste TherapieKlappentext:
Alles spielt sich in einem Raum mit vier Stühlen ab.
Auf denen sitzen: eine Frau und ein
Mann Mitte 30 sowie eine Paartherapeutin mit unorthodoxen Methoden.
Der vierte Stuhl bleibt leer,
er ...
Klappentext:
Alles spielt sich in einem Raum mit vier Stühlen ab.
Auf denen sitzen: eine Frau und ein
Mann Mitte 30 sowie eine Paartherapeutin mit unorthodoxen Methoden.
Der vierte Stuhl bleibt leer,
er steht für die Ehe, die die beiden aufgebaut haben.
Und von der die Therapeutin zu Anfang sagt, die Chance, sie zu retten, sei höchstens 1:1000.
Fazit:
Dieser Roman liest sich wie ein Krimi.
Er beginnt langsam und steigert sich stetig.
Gebannt verfolgt der Leser wie die Frau und der Mann einander loslassen müssen, um sich dann wieder anzunähern.
Wie die Therapeutin versucht, die bisherigen Muster in Widerspruch zu stellen.
Es geht um die Kunst des Zusammenseins und vor allem um die gegenseitige Wichtigkeit und Wertschätzung
Die Charaktere sind wunderbar lebensecht und jede spielt eine Hauptrolle in diesem Kammerspiel.
Die Spannung hält, die Dialoge sitzen und haben psychologischem Tiefgang.
Die Geschichte entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
John Jay Osborn ist es gelungen, einen wunderbaren Roman mit großer Relevanz und Wichtigkeit zu schreiben.
Eine Leseempfehlung!