Mitreißend wie ein Inferno
Flammenorden / Der Orden der FlammenAreon weis nicht wie ihm geschieht. Er wird gefangen genommen von Unbekannten und nach seiner Herkunft befragt, an welche er sich aber nicht erinnern kann. Dann wird er von Hermin den Kämpfer befreit und ...
Areon weis nicht wie ihm geschieht. Er wird gefangen genommen von Unbekannten und nach seiner Herkunft befragt, an welche er sich aber nicht erinnern kann. Dann wird er von Hermin den Kämpfer befreit und gelangt zu den Orden der Flammen. Dabei merkt er, dass er ein Magier ist und soll nun seine Kräfte lernen zu beherrschen. Dies erweist sich als gar nicht so einfach, da sie schon bald zu einer Mission ausgesendet werden und er mit Hermin auf sich allein gestellt ist.
Das Buch nahm mich gefangen wie ein flammendes Inferno. Einmal begonnen konnte ich kaum aufhören zu unterbrechen. Der Schreibstil ist gut und flüssig und durch die vielen Kampfszenen und magischen Momente kommt immer wieder Spannung. Die Sprache ist sehr bildlich und man versinkt in die Welt, aus der versucht worden ist die Magie zu verdrängen und diese nun in guten und schlechten zurückkehrt.
Areon ist mir sehr sympathisch. In der Vergangenheit war er bestimmt kein Kind von Traurigkeit und hat sich mehr schlecht als recht durchgeschlagen. Allerdings merkt man immer wieder, dass er ein Herz aus Gold besitzt. Mit seinem Sinn für Gerechtigkeit und seinen absoluten Lebenswillen rettet er sich und Hermin immer wieder.
Der zweite Hauptprotagonist ist Hermin, der Schwertkämpfer. Ein teils verbitterter Kämpfer, welcher nicht unbedingt Areon an seiner Seite haben will, aber auch er merkt, dass sie sich prima ergänzen und jeder für den anderen einsteht.
Fazit: Ein prima Auftakt, welcher absolut süchtig macht, nach den Orden der Flammen.