Cover-Bild The Ivy Years – Was wir verbergen
Band 2 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783736307872
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Was wir verbergen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...

"Sarina Bowen schreibt New Adult, wie es besser nicht sein könnte!" Tammara Webber

Band 2 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2018

Qualitative Steigerung gegenüber dem ersten Band

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Sarina Bowen hat sich mit ihrer „True North“-Reihe wirklich schnell in mein Herz gespielt, weil sie sich auch nicht scheut, sehr ernste Themen anzupacken und die auch noch authentisch rüberzubringen. Damit ...

Sarina Bowen hat sich mit ihrer „True North“-Reihe wirklich schnell in mein Herz gespielt, weil sie sich auch nicht scheut, sehr ernste Themen anzupacken und die auch noch authentisch rüberzubringen. Damit war für mich klar, dass ich die „Ivy Years“-Reihe ebenfalls lesen würde, war aber nach dem ersten Band doch sehr enttäuscht. Der Schreibstil war immer noch hervorragend und auch die Dramatik war immer noch gut dosiert, aber die Figuren haben sich leider stellenweise unmöglich verhalten. Trotzdem habe ich mir nun den zweiten Band vorgenommen, zumal ich schon einige Leserstimmen vernommen hatte, die Teil 2 gegenüber deutlich gnädiger waren.

Bridger kennen wir ja schon aus dem ersten Band. Eigentlich ein totaler Player, der aber vor allem auch ein guter Freund und liebevoller großer Bruder ist. Mit ihm war ich also schon vertraut. Scarlet ist nun die Neue und ihre Geschichte ist mit den Missbrauchsvorwürfen ihrem Vater gegenüber wirklich sehr heftig. Auch bei Bridger geht es steil bergab, weil seine Mutter sich in ihrer Drogensucht verliert und nicht mehr für ihre Tochter sorgen kann. Unwissend voneinander, wie sehr sie doch Leidensgenossen sind, finden sich Bridger und Scarlet. Ich muss sagen, dass ihre Anziehungskraft am Anfang nicht sehr gut rüberkam. Die Autorin hat sich zwar Zeit gelassen und dennoch wollte der Funken erst nicht überspringen. Je mehr die Geschichte jedoch voranschritt, umso mehr konnte ich mich für die beiden erwärmen. Vor allem Bridger ist jedes Fangirl wert, weil er wirklich sehr sensibel und dennoch stark präsentiert wird. Scarlet ist da stellenweise anstrengender, aber als die beiden sich wirklich gegenseitig stützen, entsteht eine sehr schöne Geschichte, die herrlich authentisch wirkt.

Aber auch die Einzelgeschichten der beiden werden gut im Ton getroffen. Beide Geschichten haben ihre emotionalen Höhepunkte und obwohl beide wirklich schwere Schicksalsschläge erleben, wirkte es nicht zu viel. Denn das muss man Bowen wirklich lassen, sie kann Dramatik perfekt dosieren. Am Ende gibt es dann ein schönes Happy End. Es ist nicht abrupt erzählt, sondern wir bekommen als LeserInnen wirklich einen netten Einblick, wie es laufen kann, wenn alle Gefahren getilgt sind. Das zeigt, wie schön es ist, mit solchen Figuren zu wachsen.

Restlos begeistert bin ich aber nicht. Da der Zusammenhang zum ersten Band ja da war, fand ich es ehrlich gesagt etwas wenig, wie oft Hartley und Corey aufgetaucht sind. Natürlich hatte das aus Bridgers Perspektive seine Gründe, aber ich fand trotzdem, dass man da mehr hätte integrieren können. Ein zweiter Punkt ist, dass wir um das Thema Eishockey regelrecht herumschleichen. Ich finde diesen sportlichen Rahmen wirklich toll, aber in Band 1 waren Hartley und Corey körperlich nicht in der Lage, jetzt in Band 2 hat Bridger keine Zeit und Scarlet will diesen Teil ihres Lebens verdrängen. Das finde ich ungeheuer schade, da ich denke, dass man mit viel mehr Eishockey-Szenen noch mehr Emotionen transportieren könnte.

Fazit: Band 2 rund um Bridger und Scarlet ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum ersten Band, was mich echt sehr erleichtert, da ich von Bowen wirklich nichts Schlechtes denken will. Es dauert etwas, bis der Funke für mich bei dem Protagonistenpärchen überspringt, aber dann haben sie einfach viel stärkere Geschichten, die sich nicht nur über das Sexuelle definieren. Dennoch wurde gerade in Verbindung zu Band 1 und zum Thema Eishockey noch einiges verschenkt.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Besser als der Vorgänger-Band!

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Inhalt
Scarlet beginnt am Harkness College zu studieren um Abstand zu ihrer Familie zu kriegen. Gleich am ersten Tag lernt sie Bridger kennen. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch beide haben ...

Inhalt
Scarlet beginnt am Harkness College zu studieren um Abstand zu ihrer Familie zu kriegen. Gleich am ersten Tag lernt sie Bridger kennen. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch beide haben Geheimnisse, die sie voreinander verbergen und die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen…

Meine Meinung
Ich muss sagen, ich fand dieses Buch viel besser, als seinen Vorgänger und bin wirklich begeistert von dem Handlungsverlauf und wie sich die Geschichte entwickelt hat.

Das Buch begann schon spannend und geheimnisvoll. Nach und nach fesselte es einen immer mehr, sodass man es kaum mehr aus der Hand legen konnte, da man gespannt war, was wohl als nächstes passieren wird. Die Perspektiven wechseln hier zwischen Scarlet und Bridger, sodass man als Leser über so gut wie alles aus deren Leben Bescheid weiß, aber die Beiden eben voneinander nichts wissen. Das macht es noch einmal interessanter, da eben dadurch eine gewisse Spannung in der Luft liegt.
Mir hat es gut gefallen, dass das Buch viel pepp hatte und es nicht ausschließlich um die Beziehung zwischen Scarlet und Bridger ging, sondern noch um so viel mehr drum herum. Das hat es wirklich abwechslungsreich und unterhaltsam gemacht.
Außerdem fand ich die ganzen überraschenden Wendungen ganz toll, da ich eben mit so einer Entwicklung nicht gerechnet hätte und dadurch positiv überrascht wurde.

Mir hat es gefallen, dass Hartleys Freund Bridger hier eine der Hauptfiguren ist. Man kannte ihn aus dem Vorgängerband nur als Aufreißer. Doch hier lernt man noch eine ganz andere Seite von ihm kennen, mit der man so gar nicht gerechnet hätte. Das hat mir sehr gut gefallen.
Schön fand ich auch das Wiedersehen mit Hartley und Corey. Es hat mich riesig gefreut zu sehen, wie es den beiden in der vergangenen Zeit ergangen ist.

Scarlet hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Sie ist durchsetzungsstark und geht ihren eigenen Weg, wobei sie versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Ihre Absichten und Gedanken wurden nachvollziehbar dargestellt, sodass man sich auch gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfiebern konnte. Sie hat im Laufe des Buches sehr viele Entscheidungen getroffen, die nicht jeder gut heißen würde, aber aus ihrer Perspektive wurde das dennoch verständlich ausgeführt, sodass man Verständnis für sie hatte.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten. Leider fand ich aber auch in diesem Buch, dass mir hier ein bisschen die emotionale Seite gefehlt hat. Es gab viele Stellen, die an sich sehr emotional waren bzw wo viele Gefühle der Figuren im Spiel waren, die mich aber von der Darstellung her dann nicht wirklich berührt hatten. Das war mir leider ein bisschen zu oberflächlich dargestellt oder auch zu schnell abgehandelt.

Insgesamt eine wirklich überzeugende Geschichte mit einer tollen Handlung, der es meiner Meinung nach aber an ein paar Stellen an einer gefühlvolleren und emotionaleren Darstellung gemangelt hatte.

Veröffentlicht am 01.10.2018

Besser als der erste Band

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Als ich den zweiten Band auf NetGalley gesehen habe dachte ich mir: Hmmmmm, vielleicht sollte ich Sarina Bowen doch noch eine Chance geben...und ich bin froh darüber, denn ich fand den zweiten Band viel ...

Als ich den zweiten Band auf NetGalley gesehen habe dachte ich mir: Hmmmmm, vielleicht sollte ich Sarina Bowen doch noch eine Chance geben...und ich bin froh darüber, denn ich fand den zweiten Band viel besser! Hier eine kleine Zusammenfassung:
Scarlet hieß nicht immer so. Sie floh aus ihrem reichen Elternhaus wegen eines riesigen Skandals und nahm einen neuen Namen an - denn ihrem Vater, einem berühmten Hockeytrainer, wird seit etwa einem Jahr Kindesmisshandlung vorgeworfen, seitdem ein 12 - jähriger sich selbst umbrachte und von den Misshandlungen in seinem Abschiedsbrief schrieb. Deswegen wurde Scarlet in ihrem letzten Jahr in der Highschool quasi ausgestoßen - nun möchte sie am Harkness College neu anfangen, ohne Hockey zu spielen, was sie ihr Leben lang begleitet hat. In ihrem Statistik - Kurs lernt sie dann Bridger kennen...Bridger bräuchte eigentlich keinen 24 - Stunden - Tag, sondern mindestens einen 30 - Stunden - Tag. Er lernt hart für seinen Master, hat einen Nebenjob und...versteckt seine kleine Schwester in seinem Zimmer, weil seine Mutter drogensüchtig und absolut unzulänglich ist. Trotz ihrer kaputten Familien verlieben Scarlet und Bridger sich in einander und führen eine eigentlich glückliche Beziehung. Doch was ist, wenn Scarlet zu einer Aussage bezüglich ihres Vaters vor Gericht gezwungen wird? Was ist, wenn Bridgers kleine Schwester auffliegt? Was ist, wenn jemand Scarlets wahre Identität kennt?
Das Cover finde ich wie beim ersten Band schön und zeitlos gemacht, es sind keine Gesichter darauf zu sehen, was die Möglichkeit, sich selbst ein Bild der Charaktere zu erschaffen, fördert.
Aber wichtiger ist mir diesmal der Inhalt, den ich richtig spannend fand. Sarina Bowen hat sehr ernsthafte Themen angesprochen, wie z. B. sich das Kind eines Kinderschänders fühlt oder inwiefern man den Eltern etwas zurückgeben muss, weil die einen großgezogen haben. Ich konnte Scarlet und Bridger aufgrund der verschiedenen Perspektiven sehr gut verstehen und mich in sie hinein versetzen, sogar sympathisieren. Man erlebt es schließlich nicht jeden Tag, dass die eigenen Eltern einen zur Aussage zwingen wollen, um den Vater zu entlasten, obwohl er höchstwahrscheinlich schuldig ist - oder dass man als 21 - jähriger beinahe eine Vaterrolle für eine 8 - jährige übernehmen muss. Neben den Problemen ist die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptfiguren natürlich nicht zu kurz gekommen und wurde echt gut und gefühlvoll erzählt. Was ich gut finde, ist, das sämtliche Bände der Reihe als Einzelband zu lesen sind. Das heißt, man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, aber wenn man die Reihe komplett liest, erfährt man in diesem zweiten Band zum Beispiel Neues über Hartley und Callahan, die im ersten Band die Protagonisten waren. Am Ende passiert noch viel auf einmal, eine Überraschung folgt der nächsten...diesmal konnte mich Sarina Bowen wirklich überzeugen und ist ganz knapp an der Grenze zum Literarischen Meisterwerk vorbeigeschrammt. Vielleicht bekommt der letzte Band der Reihe ja den Titel ?


Wer Lust auf einen gefühlvollen und ernsthaften New Adult - Roman hat, ist mit dem neuesten Band von Sarina Bowen bestens bedient. Mir haben jedenfalls der tolle gefühlvolle Plot, der Schreibstil und die Charaktere sehr gut gefallen, weshalb das Buch ein sehr schöner Buchschmöker zum Abtauchen ist.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Wundervoller zweiter Teil!

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Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Bridger und Scarlet, die als Studienanfängerin neu am Harkness College ist. Diese wechselnde Erzählperspektive gefällt mir bei Lovestorys besonders gut, da ich ...

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Bridger und Scarlet, die als Studienanfängerin neu am Harkness College ist. Diese wechselnde Erzählperspektive gefällt mir bei Lovestorys besonders gut, da ich als Leser dadurch zu allen Charakteren eine Bindung aufbauen kann und die sich entwickelnde Liebesgeschichte aus allen Perspektiven beim Erblühen zusehen kann! Gerade wenn man als weibliche Leserin dadurch auch einen guten Einblick in die männliche Seite einer angehenden Beziehung gewinnt, sammeln solche Geschichten immer Pluspunkte bei mir.

Und dies gelingt der Autorin wirklich sehr! Ich muss sagen, dass ‚Was wir verbergen‘ mindestens mit ‚Bevor wir fallen‘ mithalten kann. Bei mir erzeugte die Fortsetzung sogar noch mehr Kribbeln und Schmetterlinge im Bauch als der Vorgänger, da ich noch mehr mit den beiden Protagonisten mitgefiebert habe!

Die Autorin hat wirklich ein unglaubliches Talent dafür, authentische und wunderschön gefühlvolle Liebesgeschichten auf Papier zu bannen.

Bridger war mir bereits im ersten Teil sehr sympathisch, in „Was wir verbergen“ gewinnt er unglaublich an Tiefe. Er ist alles andere als der sexy erfolgreiche Prinz Charming, auch er hat ein Paket zu tragen. Auf was sein „Problem hinausläuft“ fand ich zwar etwas vorhersehbar, doch gut umgesetzt und äußerst authentisch beschrieben. Er befindet sich an einem Punkt im Leben, an dem er überhaupt nicht daran denkt, sich kopfüber in eine ernste Beziehung zu stürzen.

Auch Scarlet hat einiges hinter sich. Ich fand gerade ihre Hintergrundgeschichte wanhsinnig gut umgesetzt! Ich wusste bis zum Schluss nicht, wie sich die Sache entwickeln würde und war von der Auflösung doch wirklich überrascht. Die Autorin hat hiermit aber wirklich auch Fingerspitzengefühl bewiesen, da solch ein Thema schnell trashy oder überzogen dargestellt werden kann. Sie hat gezeigt, dass nicht jedes „schlimme“ Thema ein Happy End benötigt, um in einem Buch dargestellt zu werden, sondern dass es auch realistisch und nah an den Opfern geht.

Mit diesen eigentlichen absoluten Beziehungskillern am Bein begegnen sich Scarlet und Bridger. Ihr langsames Kennen lernen ist dabei genauso realistisch und unaufgeregt wie das Finale. Damit meine ich, dass in diesem Buch nicht endloses Kitsch-Drama-Hin und Her herrscht wie in so vielen gleichgestrickten Lovestorys auf dem Buchmarkt. Stattdessen müssen sich die Protagonisten mit echten Problemen von echten Paaren herum schlagen und der fundamentalen Frage: lohnt sich der Einsatz für diese Person, für diese Beziehung? Genau hiermit hebt sich Sarina Bowen mit dieser Reihe von anderen ab und genau herfür liebe ich sie! Bitte mehr davon!

Kennt ihr die Reihe? Mögt ihr liebe realistische Lovestorys oder solche voller Kitsch und Herzschmerz?

Veröffentlicht am 05.09.2018

Toller Folgeband

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Das erste Buch aus der “The Ivy Years”-Reihe eroberte mein Herz im Sturm und kurz darauf wanderten auch andere Bücher der Autorin Sarina Bowen in mein Bücherregal. Klar, dass ich auf den zweiten Band der ...

Das erste Buch aus der “The Ivy Years”-Reihe eroberte mein Herz im Sturm und kurz darauf wanderten auch andere Bücher der Autorin Sarina Bowen in mein Bücherregal. Klar, dass ich auf den zweiten Band der New Adult-Reihe absolut hingefiebert habe, oder? Doch konnte der mich auch so begeistern..?

Vielen Dank an den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares und für euch wieder der Hinweis: der Beitrag könnte Spuren von Werbung beinhalten.
Scarlet will nur eins: einen Neubeginn! Mit neuem Namen will sie am Harkness College ihr altes Leben, ihre Familie und all das, was ihr ihre Jugend so kaputt gemacht hat, hinter sich lassen und beginnt ein feines Netz aus Lügen und Halbwahrheiten zu spinnen. Doch dann begegnet sie Bridger, der ebenfalls versucht seine Geheimnisse zu schützen. Als die beiden sich näher kommen, bekommt die schöne Fassade plötzlich Risse und es stellt sich die Frage, was von ihnen noch übrig bleibt, wenn die Kartenhäuser in sich zusammenfallen.

Mit “Was wir verbergen” habe ich mich nun bereits dem zweiten Buch von Sarina Bowen gewidmet und natürlich kommt man nicht drumherum die beiden Bände miteinander zu vergleichen. Zunächst einmal sei erwähnt, dass man die Bücher durchaus unabhängig von einander lesen kann, da diese nur bedingt aufeinander aufbauen, doch in diesem Buch würde man schon ein wenig zum ersten Teil gespoilert werden, daher rate ich dennoch zur korrekten Reihenfolge. Hier findet ihr meine Rezension zu Band 1.

Wie euch beim ersten Teil bin ich ein absoluter Fan des Covers. Ich mag das recht schlicht Design mit dem dunklen Hintergrund und den Blumen, der typischen College-Schrift und dass es dem des ersten Bands zwar ähnelt, sich aber nicht um identische Cover nur mit anderer Farbe handelt.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mich erneut fesseln können, sodass man gut und schnell durch das Buch kommt und ein paar sehr angenehme Lesestunden damit verbringen kann, die einem direkt ans Herz gehen.

Allerdings muss ich sagen, dass mein Herz noch so sehr an Corey und Hartley hing, dass ich mich auf die beiden Protagonisten aus diesem Teil nicht zu 100% einlassen konnte. Die Geschichten von Bridger und Scarlet fand ich interessant, aber etwas weniger ergreifend , wobei mich die von Bridger etwas mehr packen konnte. Keine Frage, beide haben definitiv berechtigte Zweifel daran mit ihren Problemen offen umzugehen und es werden wieder ein paar sehr heikle, teils intensive Themen angesprochen, doch mir fehlte das letzte Quäntchen Gefühl zum perfekten Leseglück.

Nichtsdestotrotz mag ich das Buch sehr, sehr gern und ich kann es jedem New Adult-Fan empfehlen. Mir gefällt es sehr gut, dass Sarina Bowen nicht einfach nur Romanzen über junge Menschen und deren Alltagsprobleme schreibt, sondern immer wieder wichtige Themen, wie körperliche Behinderungen, Drogenmissbrauch oder ähnliches, anspricht. Somit ist auch dieses Buch ein kleiner Lesetipp von mir!