Sehr guter Auftakt zu der neuen Reihe um die Psychotherapeutin Frieda Klein
Blauer MontagEine kurze Einführung in die Handlung bekommt der interessierte Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze nur meine ganz persönliche Meinung.
Dem Leser wird schon auf dem Klappeninnentext kundgetan, dass ...
Eine kurze Einführung in die Handlung bekommt der interessierte Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze nur meine ganz persönliche Meinung.
Dem Leser wird schon auf dem Klappeninnentext kundgetan, dass es sich bei dem Buch um den ersten Band einer (beabsichtigt) achtteiligen Reihe handelt. Das merkt man dem Buch durchaus an, wobei ich das nicht negativ meine. So werden Hintergründe und Lebensumstände der Protagonisten nicht vollständig enthüllt, sondern nur angerissen.
Bemerkenswert ist der in meinen Augen sehr schöne, manchmal schon fast poetische Schreibstil des Autorenpaares. Der hat mir wirklich gut gefallen. Die Protagonisten sind sehr lebendig beschrieben, es ist gut gelungen diesen "Leben einzuhauchen".
Wenn das Buch als "Thriller" angepriesen wird, kann ich dem nicht zustimmen; für mich trifft eher die Bezeichnung zu, den ein Kommentator auf dem Buchrücken hinterlassen hat (Zitat):
"Ein guter psychologischer Kriminalroman".
Die Spannung hält sich in Grenzen, tut ausnahmsweise aber dem Lesevergnügen fast keinen Abbruch. Sehr aufwühlend waren in meinen Augen die eingeschobenen Passagen aus Opfersicht - eines kleinen entführten Jungen. Das hat mich als Leser immer wieder tief in die Geschichte hineingezogen.
Insgesamt ein sehr gelungener Auftakt, dem ich beinahe volle 5 Sterne zugebilligt hätte. Einerseits war da die doch etwas zu geringe Spannung und andererseits konnte mich leider das Ende nicht ganz überzeugen. Das war ein typisches Serienbuchende, bei dem nicht unwesentliche Fragen unbeantwortet geblieben sind.