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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Mäßig spannender Krimi um die NASCAR-Rennserie

Fahr zur Hölle
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Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier nur meine persönliche Meinung zum nunmehr 14ten Band der Reihe um Dr. Tempernde Brennan:

Dieser Band spielt ausschließlich in der ...

Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier nur meine persönliche Meinung zum nunmehr 14ten Band der Reihe um Dr. Tempernde Brennan:

Dieser Band spielt ausschließlich in der Heimatstadt Charlotte von Tempe. Vor dem Hintergrund der amerikanischen Rennserie NASCAR ist ein bizarrer Mordfall aufzuklären. Offenbar steht der in Zusammenhang mit einer rechtsradikalen Gruppierung. So weit so gut....!

Leider hat es die Autorin nicht sehr gut geschafft, dem Roman einen ordentlichen Spannungsbogen zu verpassen. Die Protagonisten irren ziemlich hilflos und ideenlos durch die Gegend. Abgesehen von ein paar Szenen mit Summer, der neuen Verlobten von Tempes Ex-Mann ist auch in der privaten Schiene der Serienhandlung nicht viel passiert.

Der Schreibstil ist wie immer noch gut und diesmal auch etwas weniger mit medizinischen Fachbegriffen belastet. Dafür lässt sich die Autorin ewig lange über NASCAR-Interna aus, was den normalen europäischen Leser doch etwas überfordert. Manchmal zeilenweise Fahrernahmen aufzuzählen, die hier keinem etwas sagen, ist einfach nur langweilig. Sehr schade!

Mit Müh und Not habe ich mich zu einem dritten Stern hinreissen lassen...!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Eigentlich kein richtiger Thriller; mehr ein Drama

Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
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Die Kurzinfo hier auf der Buchseite informiert recht umfangreicher den Inhalt, , ich verzichte auf eine weitere Inhaltsschilderung. Deshalb nur meine persönliche Meinung zum Buch:

Das fast 400 Seiten ...

Die Kurzinfo hier auf der Buchseite informiert recht umfangreicher den Inhalt, , ich verzichte auf eine weitere Inhaltsschilderung. Deshalb nur meine persönliche Meinung zum Buch:

Das fast 400 Seiten starke Buch ist in drei Hauptkapitel unterteilt. Kapitel 1 und 3 sind mit "Heute" überschrieben; der mittlere Teil beinhaltet die umfangreichen Tagebucheinträge der Protagonistin.

Der Schreibstil ist locker und leicht - schön zu lesen mit ein paar recht poetischen Formulierungen.

Nachdem der Anfang des Buches noch gut gestartet ist, flacht die Handlung im Mittelteil doch sehr deutlich ab. Dies ist naturgemäss auch der Situation der Protagonistin geschuldet, die ja jeden neuen Tag ohne Erinnerung an die vorherigen Tage beginnt. Das führt zu einer Reihe von (notwendigen) Wiederholungen, die aber nach einer Weile langweilen.

Erst gegen Ende des Buches im dritten Teil ( so in etwa auf den letzten 100 Seiten) steigt der Spannungsbogen auf ein vertretbares Maß für einen Thriller an. Für mich hat die Temposteigerung zum Schluss hin aber auch ein paar "lose Fäden" hinterlassen. Fast drängt sich der Eindruck auf, der Autor habe jetzt irgendwie endlich schnell mal zum Schluss kommen wollen.

Insgesamt ein leiser, völlig unblutiger Thriller mit einem interessanten, eindringlichen Plot, aber ohne grosse Spannungsmomente. Über weite Teile erinnert das Buch mehr an ein Psycho-Drama. Wer nägelkauende Spannung sucht, ist hier mit Sicherheit falsch!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Heisse Liebe bei eisigen Temperaturen

Eiskalte Verführung
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Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren.

Diese kurze Inhaltsangabe gibt das Geschehen schon recht gut wieder. Die Geschichte ist in meinen Augen leider etwas eindimensional ...

Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren.

Diese kurze Inhaltsangabe gibt das Geschehen schon recht gut wieder. Die Geschichte ist in meinen Augen leider etwas eindimensional geraten; da gibt es keine interessanten Nebenstränge, die die Spannung erhöhen würden.

Auch die bei der Autorin sonst so prickelnden erotischen Passagen beschränken sich hier auf mehr oder weniger eine einzige solche Szene.

Obwohl die Schreibweise wie immer leicht und angenehm ist, reicht das insgesamt diesmal nicht für mehr als eine durchschnittliche Bewertung.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Etwas wirr - nur bedingt spannend

Die 6. Geisel - Women's Murder Club -
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Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier nur meine persönliche Meinung:

Wie ich schon in der Überschrift kundgetan habe, habe ich in diesem Buch die Handlung als etwas wirr ...

Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier nur meine persönliche Meinung:

Wie ich schon in der Überschrift kundgetan habe, habe ich in diesem Buch die Handlung als etwas wirr empfunden. Das lag auch daran, dass diesmal neben einem (nein, eigentlich zwei) Haupt-Handlungssträngen parallel diverse Neben-Handlungsstränge angesprochen wurden. Letztere haben für meinen Geschmack die 2 Haupthandlungen überlagert und zu sehr in den Hintergrund gedrückt. Das hat den Spannungsbogen immer wieder unterbrochen.

Ansonsten kennt der Leser ja inzwischen die Protagonisten, was einen positiven Wiedererkennungseffekt bringt. Die Schreibweise ist so wie sie der Leser kennt und liebt - mit vielen knackig kurzen Kapiteln.

Für mich insgesamt dennoch nur Durchschnittskost - ich hoffe sehr auf Besserung in den nächsten Bänden.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Als Teil der Grant-County-Reihe ein Muss - ansonsten eher Durchschnittskost

Schattenblume
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Für Leser die sich über den Inhalt informieren wollen, sei die Kurzinfo hier auf der Buchseite empfohlen. Hier ergänzend nur noch meine persönliche Meinung:

Das Buch gehört - wie erwähnt - als 4. Band ...

Für Leser die sich über den Inhalt informieren wollen, sei die Kurzinfo hier auf der Buchseite empfohlen. Hier ergänzend nur noch meine persönliche Meinung:

Das Buch gehört - wie erwähnt - als 4. Band zu der Grant-County-Reihe. Insofern gehört es für den Leser der Reihe sicher zur Pflichtlektüre. Für den Leser der dieses Buch als Einzelband liest, dürfte es eher zu den Enttäuschungen gehören.

Die Handlung wird in zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt und beinhaltet neben zwei verschiedenen Kriminalhandlungen auch Hintergründe aus der Zeit, als sich Sara Linton und Jeffrey Tolliver gerade kennen gelernt hatten. Dies ist für den Serienleser von Interesse und erhellt Hintergründe.

Die Thrillerhandlung insgesamt ist eher eindimensional und sehr klischeebehaftet. Es gelingt der Autorin - trotz spannender Momente - nicht, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Statt dessen verliert sie sich in langen, langweiligen, dramolettehaften Passagen.

Insgesamt für mich nicht mehr als Durchschnittskost.