Cover-Bild Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
Band 5 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(27)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 16.06.2014
  • ISBN: 9783548285764
Chris Carter

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Er sagt, du hast keine Wahl. Er sagt, du kannst nur zusehen. Es liegt nicht in deiner Macht, seine Taten zu verhindern. Aber es gibt immer Wege. Und du wirst jeden einzelnen gehen. Bis du ihn gefunden hast.

Detective Robert Hunter erhält einen Anruf. Spiel mit mir, sagt die anonyme Stimme. Doch Mord ist für Hunter kein Spaß. Zug um Zug wird er zum echten Spielverderber.

 

Ein eiskalter Thriller um die Ermittler vom Ultra Violent Crime Unit in Los Angeles. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Brutaler Thriller - aber nur phasenweise spannend und mit zum Teil erheblichen Längen.

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Zum Inhalt kann sich der Leser bei den bisher fast 50 Rezensionen informieren; ich ergänze hier nur meine persönliche Meinung.

Die knapp 500 Seiten des Romans sind in 118 - teils kurze, teils längere ...

Zum Inhalt kann sich der Leser bei den bisher fast 50 Rezensionen informieren; ich ergänze hier nur meine persönliche Meinung.

Die knapp 500 Seiten des Romans sind in 118 - teils kurze, teils längere -Kapitel unterteilt. Dabei wechseln sich sehr aufregende, ja aufwühlende und grausige Kapitel ab mit solchen, die vor Langeweile kaum zu Ende gehen wollen. Insbesondere die Protagonisten bleiben so blass, dass ich sie fast als "unsichtbar" empfunden habe. Die Detectives Hunter und Garcia könnte ich jetzt - unmittelbar nach Beendigung des Buches - weder beschreiben, noch charakterisieren. Das sagt wohl alles. Vieles in dem Buch wirkt für mich willkürlich. Ich habe das Gefühl, dass sich der Autor nicht so recht entscheiden konnte, ob er Mitgefühl für den Psychopathen vermitteln wollte, z.B. durch Passagen um die "Schuld" der Opfer, oder die Gesellschaft für deren "Mitschuld" tadeln will. Oder will er doch den Täter als das schildern, was er ist? Na ja, ich kann das nicht beantworten....!

Für einen Top-Thriller fehlt meiner Meinung nach eine ganze Menge. Ich habe lange zwischen drei und vier Sternen geschwankt. Nach langem Zögern habe ich mich für einen - nur mit Mühe verdienten -vierten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heftig

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Meine Meinung:
Das Cover ist mir ehrlich gesagt etwas zu überladen. Der Titel, obwohl er sehr groß ist, geht ziemlich unter. Ganz nett ist jedoch, dass die Kette vom Material her hervorgehoben wurde, ich ...

Meine Meinung:
Das Cover ist mir ehrlich gesagt etwas zu überladen. Der Titel, obwohl er sehr groß ist, geht ziemlich unter. Ganz nett ist jedoch, dass die Kette vom Material her hervorgehoben wurde, ich mag es, wenn man mit dem Finger über ein Cover streicht und Konturen fühlen kann-das ist hier der Fall.
Hunter und seinen Kollegen Garcia kennt man ja schon aus den vorherigen Bänden und wieder erfährt man ein paar Informationen aus ihrer Vergangenheit und Sachen über sie mehr. Es wird deutlich, was für ein Genie Hunter wirklich ist, teilweise ist sein Wissen schon fast unheimlich. Sehr sympathisch macht ihn aber, dass er dann immer sagt: „Das habe ich mal gelesen.“ Und erneut war ich darüber erstaunt, wie wenig Schlaf er braucht und dass er anscheinend kein Privatleben besitzt. Das hat mir etwas gefehlt, ich finde es gut, wenn es sich nicht immer nur um die Ermittlungsarbeit dreht, so als Abwechslung. Garcia wirkt im Vergleich mit ihm immer so „normal“. Er hat ein richtiges Privatleben bzw. man erfährt, dass ein solches definitiv vorhanden ist, und er scheint nicht immer alles zu wissen. Manchmal ist mir Hunter nämlich einfach zu genial und scheinbar allwissend.
Das hat mich am Ende auch extrem gestört. Die ganze Zeit kommen die Beiden mit ihrer Ermittlungsarbeit nicht wirklich voran, sie finden zwar immer wieder Hinweise, einen richtigen Hauptverdächtigen gibt es jedoch nicht. Okay, sie befragen mal eine Person etwas genauer, aber auf die Spur des Mörders kommen sie nur durch einen von Hunters plötzlichen Geistesblitzen. Realistisch?-Meiner Meinung nach nicht wirklich.
Was jedoch wieder sehr positiv auffällt, ist Chris Carters ausführlicher Schreibstil. Jedes Detail wird beschrieben, gleichzeitig versteht er es zu meinem Leidwesen aber auch super, Spannung aufzubauen. Neben der fesselnden Handlung erzeugt er nämlich auch durch Perspektivenwechsel Neugierde beim Leser. Immer dann, wenn etwas Aufregendes passiert, Garcia und Hunter irgendetwas Schockierendes finden, ist ein Kapitel zu Ende und man kann es kaum erwarten, dass der andere wieder erzählt. Hierfür ein großes Kompliment!
Manche könnten jedoch wohl sagen, dass Chris Carter an manchen Stellen, den Morden, zu ausführlich beschreibt. Diese sind wirklich brutal, teilweise auch leicht Ekelerzeugend, was bestimmt nicht jedermanns Sache ist. Ich fand es jedenfalls noch erträglich, es war nicht zu schlimm geschildert, „Der Totschläger“ würde ich aber trotzdem zu einem der wenigen Thrillern zählen, bei dem die Morde wirklich ausgesprochen genau dargestellt werden. Also sieht dies mal als Warnung!
Besonders gut gefallen hat mir auch, wie der Autor das Internet mit einbindet. Er stellt die Gefahren des Cybernetzes und die Nachteile für die Behörden super dar, ebenso bringt er auch den Leser und Internetuser zum Nachdenken. Wie würde man selbst auf eine solche Website reagieren? Würde man auch voten?
Fazit:
Brutal, mit zwei sehr unterschiedlichen Ermittlern und sehr genau beschrieben-trotz immer wieder auftretenden kleineren Schwachstellen in diesen Punkten konnte mich „Der Totschläger“ insgesamt sehr von sich begeistern. Definitiv ein echter Page-Turner und absolut etwas für hartgesottene Thriller-Leser-teilweise ist es nämlich schon recht heftig! Von mir gibt es jedenfalls 4 von 5 Punkten.