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Veröffentlicht am 28.11.2018

Historischer Roman über eine abenteuerliche Reise - prall und bunt geschildert

Das Gold des Meeres
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Einen ganz knappen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Dieser dritte Band der Reihe "Michel de Fleury" kann es durchaus mit den beiden Vorgängern ...

Einen ganz knappen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Dieser dritte Band der Reihe "Michel de Fleury" kann es durchaus mit den beiden Vorgängern aufnehmen.

Gekonnt entwickelt der Autor die Familiengeschichte der Fleury´s weiter. Dabei werden auch die Charaktere behutsam verändert; von Generation zu Generation werden Charakterzüge mal sanft verändert, mal werden neue, andere begründet.

In vorliegendem Buch ist das kaufmännische Talent weniger ausgeprägt, dafür sind die Hauptfiguren diesmal eine starke Frau und ein zunächst recht wankelmütiger Mann.

Die Handlung beschreibt eine weite, sehr aufregende und von mannigfaltigen Gefahren und Abenteuern gespickte Handelsreise. Die geht nicht nur über Land, sondern auch über das Meer bis weit in den Osten.

Der Autor schreibt wie immer sehr bildgewaltig und gefühlvoll. Das mittelalterliche Leben mit seinen vielfältigen Gefahren vermag er sehr detailliert und lebendig aufleben.

Das Buch hat mir erneut sehr viel Freude gemacht und ich freue mich schon auf den vierten Band.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Tolles Historien-Spektakel - spannend und sehr unterhaltsam

Das Licht der Welt
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Das Buch knüpft unmittelbar an den ersten Band der Reihe "Michel de Fleury - Das Salz der Erde" ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Das Buch knüpft unmittelbar an den ersten Band der Reihe "Michel de Fleury - Das Salz der Erde" an. Dem Leser begegnen viele der aus dem ersten Band bekannten Persönlichkeiten wieder; Neue kommen hinzu.

Die Handlung strotzt vor Intrigen, Feindseligkeiten, Verrat und kann von Anfang an Spannung aufbauen. Natürlich gibt es auch erfreuliche Gefühle, wie Freundschaft, Treue und Liebe. Dies alles hat der Autor zu einer bunten, abwechslungsreichen Kollage zusammen geführt und schildert all dies in einer leichten, wunderbar lesbaren Sprache. Dabei bedient er sich auch "alter" Begriffe, die den Lesefluss aber nicht merklich stören.

Geschickt baut der Autor in die weitgehend fiktive Geschichte ein paar reale historische Personen und Ereignisse ein.

Insgesamt ein toller historischer Roman, der viel Vorfreude aufkommen lässt, wie es wohl mit den Protagonisten im dritten Band weitergehen wird......!

Veröffentlicht am 20.11.2018

Beeindruckendes Historienepos - prall, bunt, spannend

Das Salz der Erde
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Einen - wenn auch sehr kleinen - Einblick in die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Da fast 1200 Seiten starke Buch ist in fünf Abschnitte ...

Einen - wenn auch sehr kleinen - Einblick in die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Da fast 1200 Seiten starke Buch ist in fünf Abschnitte (Buch 1 - 5 genannt) und jede Menge Kapitel unterteilt. Diese Kapitel sind jeweils einem bestimmten Zeitraum und/oder Ort gewidmet. Dies habe ich als sehr förderlich empfunden, gab es doch einen guten Leitfaden durch Zeit und Raum.

Der Plot selbst vermag zu überzeugen und strotzt nur so von zahllosen Intrigen, Schurkereien und Händeln, aber auch von tiefen Gefühlen. Bei Letzteren handelt es sich nicht nur (aber natürlich auch) um Liebe, sondern auch um dunklere, bösartige Gefühle.

Den Zeitgeist hat der Autor sehr gut eingefangen und die fiktive Geschichte in einen realen historischen Kontext gestellt. Dazu gehört auch, dass neben den "erfundenen Figuren" auch echte historische Persönlichkeiten auftreten. Das hat mir sehr gut gefallen.

Die Schreibweise ist leicht und gefällig und vermittelt einen sehr schönen Eindruck vom damaligen Leben. Manchmal erschien sie mir stellenweise etwas zu "blumig"; fast mit einem Hauch zum Kitschigen. Aber dieser Eindruck ist im Laufe der Geschichte schnell verblasst. Nicht dagegen zu übersehen war, dass die Geschichte denn doch oft ziemlich in die Länge gezogen wurde - da wäre ab und zu mal "weniger mehr" gewesen. Eine Straffung und Kürzung des Buches auf - nun sagen wir mal knapp 1000 Seiten - hätte dem Buch gut getan.

Insgesamt aber dennoch ein tolles historisches Buch, dem ich -trotz der Längen - den fünften Stern nicht verweigern möchte.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Bildgewaltiges Auswanderer-Epos - aufwühlend und berührend

Als das Leben unsere Träume fand
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Das fast 800 Seiten starke Buch ist in 4 Teile unterteilt und weiterhin in in 75 Kapitel. ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Das fast 800 Seiten starke Buch ist in 4 Teile unterteilt und weiterhin in in 75 Kapitel. Der erste Teil schildert die Situation der drei Haupt-Protagonisten in ihrer jeweiligen "alten" Heimat; also auf Sizilien und in der Ukraine. Ausserdem wird hier die Überfahrt in die neue Welt beschrieben, Die drei folgenden Teile erzählen vom Leben und Überlebenskampf der 3Hauptfiguren in ihrer neuen Heimat.

Der Autor beherrscht es meisterhaft die Figuren und auch deren Lebensumfeld zum Leben zu erwecken. Er schickt den Leser durch wahrhaft aufwühlende Gefühlswelten - ein aufregendes, berührendes Auf- und Ab der Eindrücke und Gefühle, Dabei bedient er sich einer sehr anschaulichen, bildgewaltigen Sprache. die den Leser einfach mitreisst! Sicherheit dies hin und wieder einen etwas "süßlichen" Beigeschmack, lässt die Gefühle aber gerade darum zwischen Trauer, Entsetzen und Freude geradezu vibrieren. Dies gilt auch für die Protagonisten, die mit viel Tiefe, aber auch ein wenig schwarz/weiß gezeichnet wurden.

Zusammenfassend: Ein Buch wie ein Gewitter Bedrohlich, aber auch wunderschön - und hinterlassend die reine frische Luft der Hoffnung...!

Veröffentlicht am 06.11.2018

Der 8te Fall des Wuppertaler Privatdetektivs Remigius Rott ist wieder ein herrlicher Lesespass.

Der Bulle von Berg
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Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier lediglich ergänzend meine persönliche Meinung:

Diese Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv Remigius Rott wird niemals langweilig. ...

Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier lediglich ergänzend meine persönliche Meinung:

Diese Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv Remigius Rott wird niemals langweilig. Oft ist es ja so, dass bei Reihenkrimi´s spätestens nach so vielen Bänden "die Luft raus ist". Das kann man bei diesem Autor in kleinster Weise bestätigen.

In gewohnt leichter und lockerer Art spinnt der Autor einen neuen Fall und greift geschickt Bekanntes auf - ohne sich in langweilige Wiederholungen zu verlieren. Wie immer baut er viel Lokalkolorit mit ein. Dabei ist er so genau, dass dem ortskundigen Leser die beschriebenen Orte völlig klar werden.

Ein herrlicher Lesespass - vorzugsweise natürlich für Leser aus dem Bergischen Land - aber auch für Leser, die diese schöne Gegend etwas näher kennenlernen und dabei auf spannende Krimi-Lektüre nicht verzichten wollen.