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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

Gelungener Abschluss der Trilogie - romantisch mit einem Schuss Mystik

Töchter der See
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Einen knappen Einblick in das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Aus meiner Sicht sollte der interessierte Leser unbedingt vorher die ersten beiden Bände ...

Einen knappen Einblick in das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Aus meiner Sicht sollte der interessierte Leser unbedingt vorher die ersten beiden Bände der Trilogie lesen. Nur so erschliessen sich die Zusammenhänge und Hintergründe und ergeben ein "rundes" Leseerlebnis.

Der dritte Band beschäftigt sich erwartungsgemäß mit der dritten der Schwester, der Halbschwester aus Amerika.

Die romantisierende, lockere und blumige Schreibweise der Autorin findet sich natürlich auch in diesem Buch wieder. Sie ist sehr schön, manchmal aber doch ein wenig zu gefühlsbetont, ja fast schon "süßlich". Nach drei Bänden ist eine Pause sicher nicht falsch...!

Die Handlung entspricht dem Konzept; also auch diesmal geht es darum, das "der Topf den passenden Deckel findet". Was ich zur Schreibweise sagte, trifft auch auf die Handlung zu: Schön, aber nach drei Büchern auch erstmal genug. Nach soviel Süssigkeiten braucht der Leser mal wieder etwas "deftiges".

Veröffentlicht am 08.12.2018

Feuer und Wasser - zwei Liebende im Kampf der Elemente

Töchter des Feuers
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Wer etwas zum Inhalt wissen möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Wer sich eine Nora-Roberts-Trilogie als Lesestoff aussucht, dem ist in der Regel klar ...

Wer etwas zum Inhalt wissen möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Wer sich eine Nora-Roberts-Trilogie als Lesestoff aussucht, dem ist in der Regel klar auf was er sich einlässt. Im Grunde geht es immer um ein identisches "Strickmuster": Drei Frauen (irgendwie miteinander verbunden) bekommen in jedem der drei einzelnen Bände ihr männliches Pendant. Bis es dazu kommt sind natürlich allerlei Schwierigkeiten zu überwinden - aber irgendwelche Sorgen, das könnte nicht klappen sind dem Nora-Roberts-Kenner natürlich fremd.

Erstaunlich ist, dass es der Autorin trotzdem gelingt, jedem Buch und den Charakteren jeweils ein ganz eigenes, unverwechselbares Profil zu geben. Insofern gleichen sich die Bücher - und sind dennoch immer wieder ganz neu! Unglaublich!

In vorliegenden Band sind es zwei recht unterschiedliche Schwestern - wo die dritte Frau steckt wird nur dezent angedeutet. Dieser Band beschäftigt sich mit der älteren der Schwestern, eine launische, eigenwillige, kratzbürstige, aber auch einsame Glasbläserin die auf einen sehr geschäftstüchtigen, kontrollierten Galeriebesitzer trifft. Feuer trifft halt auf Wasser! Ende vorhersehbar, aber ein sehr romantischer Weg dahin.

Zum Lesevergnügen trägt erheblich die locker-leichte, blumige und gefühlvolle Schreibweise der Autorin bei.

Ein schönes Buch für gemütliche Lesestunden an dunklen Winterabenden.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Schöner erotischer Roman zum Thema BDSM - unterhaltsam, aber nicht zu hart

Hard & Heart 3: Die Zähmung der Haselnuss
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Einen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Dies ist der dritte Band der Reihe "hard & Heart" und dem Leser begegnen einige der Protagonisten ...

Einen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Dies ist der dritte Band der Reihe "hard & Heart" und dem Leser begegnen einige der Protagonisten der vergangenen Bücher wieder.
Wie auch in den ersten Büchern geht es wieder um ein Pärchen, das den Weg in die Welt des BDSM und zueinander findet.

Die BDSM-Praktiken werden mit deutlichen, aber gefühlvollen Worten beschrieben. Dabei geht es hauptsächlich um das Thema Unterwerfung und Dominanz in Form von Fesselungen und in besonderem Maße um Lustschmerz. Neben Peitschen kommen auch Nippelklemmen zum Einsatz. Und natürlich auch eine Menge Sex.

Die Schreibweise ist leicht und locker, die Story an sich etwas dürftig aber noch in Ordnung.

Das Buch kann dem Leser ein paar schöne, lustvolle Lesestunden bescheren.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Fitzek á la Dan Brown

Noah
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Hier nur mein persönlicher Eindruck:

Dem Autor gelingt es wieder einmal durch seine Schreibkunst und seine auf mehreren Ebenen angelegte Erzählweise Spannung von Beginn an bis zum Schluss aufzubauen und ...

Hier nur mein persönlicher Eindruck:

Dem Autor gelingt es wieder einmal durch seine Schreibkunst und seine auf mehreren Ebenen angelegte Erzählweise Spannung von Beginn an bis zum Schluss aufzubauen und zu halten. Der Leser fiebert geradezu danach zu lesen, wie es mit dem gerade vergangenen Erzählstrang weitergeht. Die Handlung wird mit Tempo und manchmal fast in "James-Bond-Manier" vorangetrieben. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber der Spannung zuträglich.
Allerdings kollidiert dies denn doch mit dem ansonsten ja eher ernsten Thema des Buches - der Wachstumshörigkeit unserer Gesellschaften und der globalen Überbevölkerung.
Teilweise hat mich das Buch an "Dan Brown´s Inferno" erinnert.

Mein Fazit: Spannend, aber ohne sich von anderen "Endzeit-Thrillern mit dem erhobenen Zeigefinger" abzuheben.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein Thriller im Thriller - auf Menschenhaut geschrieben - schaurig.

Das Skript
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Der Kurzüberblick hier auf der Buchseite gibt bereits einen guten ersten Eindruck. Hier nur meine persönliche Meinung:

Mir hat die Erzählweise auf zwei Ebenen gut gefallen. Dieser Konsequenz folgend hat ...

Der Kurzüberblick hier auf der Buchseite gibt bereits einen guten ersten Eindruck. Hier nur meine persönliche Meinung:

Mir hat die Erzählweise auf zwei Ebenen gut gefallen. Dieser Konsequenz folgend hat der Autor das Buch in 39 Kapitel (in arabischen Zahlen) und 18 Kapitel mit römischer Bezifferung unterteilt. Jeweils einerseits aus der Sicht der ermittelnden Beamten und andererseits unter den römischen Ziffern den Handlungsstrang aus Täter/Opfersicht. Das hat dem Plot eine gute Dynamik gegeben. Dieser selbst ist zwar nicht gerade ganz neu aber gut und spannend umgesetzt. DasBuch beinhaltet auch eine ganze Reihe recht grausamer und brutaler Szenen, die nichts für sanfte Gemüter sind.

Einziger Kritikpunkt aus meiner persönlichen Sicht ist das Ermittlerpaar, das der Autor für meinen Geschmack zu holzschnittartig und unsympathisch gezeichnet hat. Auch deren gespanntes Verhältnis zu ihrem Vorgesetzten wirkte für mich aufgesetzt und unglaubwürdig. Weniger wäre in dem Fall mehr gewesen. Dies hat für mich zu einem Punktabzug geführt.

Dennoch spannende und empfehlenswerte Thriller-Lektüre.