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Ashleys_Thrillerkabinett

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Absolut verschenktes Potenzial

Escape Room - Nur drei Stunden
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Vielen lieben Dank an @droemerknaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! ?
Das Buch fängt extrem vielversprechend an. Mit einer total passenden, unbehaglichen, Atmosphäre wird die Spannung ...

Vielen lieben Dank an @droemerknaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! ?
Das Buch fängt extrem vielversprechend an. Mit einer total passenden, unbehaglichen, Atmosphäre wird die Spannung auf einem höheren Level angesiedelt und man rätselt selbst sofort mit, wer denn nun der Mörder sein könnte.
Nach und nach erfährt man immer mehr über die 5 Personen, die mit dem Protagonisten eingesperrt sind. Hier hat der Autor ziemlich gute Arbeit geleistet, denn die Charaktere sind so unterschiedlich wie auch unscheinbar. Und natürlich gibt es auch einen, der so dominant hervortritt, dass er fast schon Mörder auf der Stirn stehen hat... aber ob er es auch ist? ?
Unseren Protagonisten Sheppard lernen wir durch diverse Rückblenden immer besser kennen, aber wirklich sympathisch macht ihn das nicht. Ausserdem empfand ich die Rückblenden eher störend, fühlte mich aus der Story gerissen, und sie waren auch eher etwas langweilig ?
Daher wurde ich mit fortlaufendem Buch immer zwiegespaltener der Geschichte gegenüber, bis ungefähr zur Mitte... Da macht der Autor für meinen Geschmack einen der größten Fehler! Denn auf dem Höhepunkt der Spannung gibt es einen Break und die Story switched in die Vergangenheit/die Kindheit des Protagonisten, wo alles anfing. BUMM
Der Spannungsballon ist geplatzt und die Luft sowie die Spannung sind raus ?
Und dann zieht sich dieser Teil auch noch wie Kaugummi ? Der Autor zündet viele Lunten, die dann auch immer wieder sehr schnell erlöschen, und haut zum Schluss so eine unspektakuläre Auflösung raus, das ich hätte platzen können ?‍♀️ Und nicht vor Spannung, sondern vor Zorn! ? Ausserdem ist durch den Umbruch super schnell klar, wer hinter dem ganzen steckt. Aber naja, damit hätte ich noch leben können ?
FAZIT:
Ein toller atmosphärischer Anfang, der durch die vielen kleinen Rückblicke leider etwas gestört wird. Der totale Genickbruch ist jedoch der Umschwung in die Vergangenheit auf dem Spannungshöhepunkt der Gegenwart ?‍♀️ Getoppt wird das dann nur noch von einer unspektakulären Auflösung der Hintergründe. Von mir gibt es 2/5 ⭐

Veröffentlicht am 26.04.2018

Tolle Idee - leider schlecht ausgearbeitet!

Anonym
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Der Schreibstil von Poznanski und Strobel ist flüssig lesbar. Der Schreibstil von Nina Salomon also Ursula Poznanski hat mir jedoch einen Ticken besser gefallen! Das Format des Hardcovers ist angenehm ...

Der Schreibstil von Poznanski und Strobel ist flüssig lesbar. Der Schreibstil von Nina Salomon also Ursula Poznanski hat mir jedoch einen Ticken besser gefallen! Das Format des Hardcovers ist angenehm für den Leser, da es recht viele Absätze hat und die Schriftgröße sowie der Zeilenabstand optimal gewählt wurden. Auch die Kapitel sind im Durchschnitt nicht zu lang.

Was den Leser anfangs etwas verwirren kann, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Nina Salomon und Daniel Buchholz geschrieben sind; und auch dementsprechend beide aus der Ich-Perspektive. Jedoch gibt es über den Kapiteln dazu keinen Vermerk, sodass man es anfangs im Kapitel selbst erlesen muss. Ab und zu bekommt man im Laufe des Buches auch noch Kapitel aus der Tätersicht erzählt, welche sich aber klar durch fortlaufende römische Ziffern von den anderen Kapiteln abheben. Für meinen Geschmack, hätte man das ruhig noch etwas ausbauen können!

Mit dem Prolog wird man direkt in ein Szenario „reingeschmissen“, welches erstmal Verwirrung stiftet, da es eigentlich laut Klappentext in keiner Verbindung zur Story steht. Dann jedoch klärt sich auf, dass es sich bei dem Szenario nur um eine Traumsequenz gehandelt hat. Da zu keinem Zeitpunkt mehr darauf Bezug genommen wird, ist dieser Traum total überflüssig und trägt auch nicht zur Story bei!

Die Protagonisten Nina Salomon und Daniel Buchholz sind beide recht sympathisch.Sie sind beide eigentlich komplett unterschiedlich, haben aber eine Sache gemein: Beide sind auf ihre ganz eigene Art verkorkst!

Besonders Nina Salomon finde ich richtig klasse, da sie gerne ihr eigenes Ding macht und dafür auch gewisse Grenzen überschreitet. Sie ist weniger Teamplayer und macht lieber ihr eigenes Ding, was sich oftmals durch ihre Alleingänge schildert. Auch hat sie immer einen Konter auf der Zunge und ist generell nicht gerade zimperlich mit ihren Worten. Dadurch schießt sie zwar ab und zu übers Ziel hinaus, was ihr dann aber auch leid tut und sie authentisch erscheinen lässt!

Mit Daniel Buchholz musste ich erstmal etwas warm werden… Anfangs dachte ich nur wie Nina: arroganter Schnösel! Er ist überkorrekt, krankhaft penibel, ein Reinheits- und Ordnungsfanatiker und bei ihm läuft alles Regelkonform! Doch sowie man mehr über ihn und seine Vergangenheit erfährt, sammelt er fleißig Sympathiepunkte.

Generell bekommen beide Protagonisten durch die Vergangenheitserzählungen mehr Tiefe und Authentizität. Dadurch kann der Leser sich besser in die Verhaltensweisen und Charakterzüge der beiden hineinversetzen!

So klasse die beiden Protagonisten auch ausgearbeitet sind, so mangelhaft ist leider die Story. Nicht nur, dass dem kompletten Buch die Spannung fehlt, sondern vieles wirkt einfach unrealistisch, übertrieben oder überflüssig! :-/

Das ganze Buch über gibt es so gut wie keine Hinweise auf den Täter, sodass der Leser noch nicht mal Vermutungen anstellen kann. Dementsprechend gibt es auch bei den Ermittlungsarbeiten keinerlei Fortschritte und alles dümpelt nur so vor sich hin. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, wird es ab dem letzten Drittel absolut vorhersehbar! -.-

Obwohl es keinerlei Hinweise auf den Täter gibt, habe ich eine Person kurzzeitig im Verdacht gehabt, aber mir dann aufgrund anderer Indizien wieder aus dem Kopf geschlagen… und jetzt ratet mal, wer der Täter ist?! RICHTIG! Genau diese Person! -.- Und diese Person macht dann auch noch genau das, was ich erwartet habe… Sorry, aber ein gutes Ende sieht für mich anders aus! :-/ Aber am schlimmsten ist für mich diese nicht realitätskonforme gewählte Art der Hinrichtung im Finale des Spiels! In meinen Augen ist das einfach unmöglich machbar! Ich bin zwar kein Computercrack, aber für mich ist sowas fernab vom Möglichen!

Fazit: Liebevoll ausgearbeitete Charaktere, jedoch eine Story, die immens in den Details darunter gelitten hat! Und fehlende Spannung ist in einem Thriller generell ein NO GO! Die Idee dahinter ist wirklich super und bietet ein tolles Potezial für eine Katz und Maus-Jagd – Schade nur, dass es leider nicht genutzt wurde! Daher von mir 2,5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 26.05.2020

Das war der dritte und letzte Versuch

Die Lieferung
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Der dritte Versuch mit einem Buch von AndreasWinkelmann und mir... und leider war auch DieLieferung wieder ein #fail 🙄
Dabei fing es doch so gut an 😫
Die Anfangsszene mit der Frau im Wald ist atmosphärisch ...

Der dritte Versuch mit einem Buch von

AndreasWinkelmann und mir... und leider war auch

DieLieferung wieder ein #fail 🙄
Dabei fing es doch so gut an 😫
Die Anfangsszene mit der Frau im Wald ist atmosphärisch einfach klasse. Man gruselt sich selbst, obwohl es ja rational erklärbar ist. Danach gehts auch erstmal interessant weiter und mittendrin gibts ein paar richtig gute Verwirrszenen für den Leser! Tja, und das wars dann auch schon mit den positiven Aspekten 😅👌🏼
Die Protagonistin Viola ging mir sowas von auf die Nerven! 🙄 Ihre Alltagsängste und ihr nicht nachvollziehbares Verhalten haben mich wahnsinnig gemacht! Und dann auch noch ihre Entwicklung zum Schluss 🤦‍♀️ Die ist in meinen Augen absolut unrealistisch! 🙅‍♀️ Auch die Thematik mit dem Lieferservice ist eig komplett überflüssig. Hier müsste der Zufall bzw das Glück ganz schön auf der Seite des Mörders liegen, dass das funktionieren könnte 🙄
Wer gerne mal Sherlock spielt, hat hier leider so gar keine Chance. Denn den Täter zu "ermitteln" ist unmöglich und der Rätselspaß damit auch gegessen 😒
Und nicht nur, dass viele Sachverhalte einfach ungeklärt bleiben, kommt das Buch auch noch mit einem total bescheuerten Ende daher 😤 Es wirkt so, als hätte Herr Winkelmann einfach schnell das Buch zu Ende bringen wollen ohne auf eine sinnige Aufklärung zu pochen. Hier hat es sich der Autor doch sehr leicht gemacht, ganz zu meiner Unzufriedenheit 😑
FAZIT:
Den Hype um dieses Buch kann ich nicht nachvollziehen! 🤨 Eine Protagonistin zum Kopfschütteln, viele offenbleibende Fragen, ein dahingeworfenes Ende ohne sinnige Auflösung. Absolut unbefriedigend! Von mir gibts nur 🌟💫/5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Tiefe sucht man hier vergeblich

Show me the Stars
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Die Idee hinter ShowmetheStars von KiraMohn, dem ersten Band der #LeuchtturmTrilogie, hat mich so angesprochen, dass ich auch dieses Buch mal ausprobieren wollte.
Aber hier muss ich definitiv passen! 🙅‍♀️
Die ...

Die Idee hinter

ShowmetheStars von

KiraMohn, dem ersten Band der #LeuchtturmTrilogie, hat mich so angesprochen, dass ich auch dieses Buch mal ausprobieren wollte.
Aber hier muss ich definitiv passen! 🙅‍♀️
Die Protagonistin Liv ist mir eindeutig zu jung und naiv! Ich konnte mich mit ihr nicht identifizieren, geschweige denn Empathie entwickeln. Sie hat mich einfach nur genervt und ihre Reaktionen auf gewisse Geschehnisse haben bei mir nur Augenrollen und Kopfschütteln verursacht 🤦‍♀️ Ganz zu schweigen von ihren Handlungen, die ich zu keiner Zeit wirklich nachvollziehen konnte!
Unser männlicher Protagonist Kjer ist da nicht wirklich besser 😅 Ich empfand ihn als nicht greifbar, wusste nicht, wie ich ihn einordnen soll und Sympathie war daher auch nicht drin.
Generell ist mir die ganze Geschichte zu platt und oberflächlich. Es gibt keine tiefgehenderen Emotionen, alles ging zu schnell, das Tempo ist zu straff.
Die Atmosphäre des eigentlich genialen Settings fehlt gänzlich für mich. Hier hätte mir eine bildhaftere Beschreibung gefallen!
Mich konnte das Buch zu keiner Zeit für sich einnehmen, geschweige denn das leiseste Interesse wecken. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es abgebrochen!
FAZIT:
Viel ungenutztes Potenzial und keine Tiefe in der Story, dafür flache, unsympathische Charaktere ohne Authentizität! Daher gibts von mir nur 🌟/5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Was ein Reinfall

Lieblingskind
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#CJTudor waren groß, der Klappentext hörte sich bombe an... leider wurde ich mal wieder maßlos enttäuscht 🙄
Nicht nur, dass der Inhalt dieses Buches so gut wie nichts mit dem Klappentext zu tun hat. Er ...

#CJTudor waren groß, der Klappentext hörte sich bombe an... leider wurde ich mal wieder maßlos enttäuscht 🙄
Nicht nur, dass der Inhalt dieses Buches so gut wie nichts mit dem Klappentext zu tun hat. Er ist auch noch total langweilig! 😴
Der Protagonist Joe ist sowas von unsympathisch! Seine Art, sein "Schutzmechanismus", allen ernsthafteren Gesprächen mit Witz und Sarkasmus ein Ende zu bereiten, macht ihn nicht nur für den Leser ungreifbar, sondern auch sehr nervig 🙅‍♀️ Die anfängliche mysteriöse, geheimnisvolle Atmosphäre verflüchtigt sich leider auch sehr schnell und hinterlässt einfach nur eine fade Story, die primär wenig mit der Thematik des Klappentextes zu tun hat 😒
Noch dazu wird einem schon auf den ersten Seiten klar, dass die Autorin sich wiedermal der Idee eines beliebten Kingklassikers bedient hat. Was ich bei einem herausgebrachten Buch noch okay finde, geht bei einem zweiten schon so gar nicht mehr. Denn hier ergibt sich dann doch ganz klar ein "Abkupferungs-Muster", was noch nicht mal gelungen ist 👎🏼
FAZIT:
Die Idee geklaut, der Klappentext nichtssagend, eine langweilige Story und ein ätzender unauthentischer Protagonist! Viel verschwendete Lesezeit für einen absoluten Jahresflop, der mich sauer und enttäuscht zurücklässt! 🌟/5 Sternen

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