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Veröffentlicht am 23.11.2018

Heliopolis und ihre Magie

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und wurde deshalb selbst neugierig. Als ich es dann endlich gekauft habe und in den Händen hielt, musste ich auch sofort anfangen zu lesen und konnte auch nicht ...

Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und wurde deshalb selbst neugierig. Als ich es dann endlich gekauft habe und in den Händen hielt, musste ich auch sofort anfangen zu lesen und konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Am Anfang lernt man Akasha kennen, die kurz vor ihrer Innitation steht. Jeder hofft darauf, das die Prinzessin ein Zeichen bekommt, das zu den wichtigen Haus gehört. Doch niemand konnte ahnen das sie ein leeres Zeichen bekommt und somit ganz unten steht. Ihr Vater akzeptiert das nicht und tut alles dafür, das es Akasha gut geht. So muss sie eine Mission erfüllen, in der sie nicht alleine ist. Ihre Freunde begleiten sie auf diesen schweren Weg und sind immer an ihrer Seite.
Neben Akasha lernt man auch Hailey kennen, die mit ihrer Schwester und ihrem Vater in Arizona lebt. Immermal wieder bekommt sie aussetzer und weiß danach nicht, wer sie wirklich ist. Als dann auch noch der neue Schüler Nicolas in ihre Klasse kommt und sie sich näher kennenlernen, passieren so einige ungewöhnliche Dinge. Sie fühlt sich schnell zu ihm hingezogen und spürt eine Verbundenheit, der ihr das Gefühl gibt, als würde sie ihn schon lange kennen. Als sie dann zusammen auf ein Artefakt stoßen, wird alles klar und Hailey erkennt das nicht alles ist wie es scheint. Sie erkennt auch, das sie in tödlicher Gefahr schwebt und ihre Freunde einweihen muss.
Hailey und Akasha waren mir beide gleich sympahtisch und konnten sich schnell einen Platz in meinem Herzen ergattern. Akasha war freundlich, hilfsbereit und mutig. Sie weiß was sie möchte und kämpft auch dafür. Den sie will ein Leben mit ihrer großen Liebe Riaz führen, doch ihre Insignie steht dabei im Weg. Deshalb erklärt sie sich einverstanden für die Expedition. Niemals konnte sie ahnen, was ihr noch bevorsteht. Hailey war genauso wie Akasha. Sie hatte ihren eigenen Kopf und ahnte schon, das etwas nicht mit ihr stimmt. Das sie sich auch so zu Nicolas hingezogen fühlt, kam ihr etwas komisch vor. Auch die anderen Charakter in der Story waren mir symphatisch. Es gab nur wenige, die mir unsymphatisch waren und die auch als Bösewicht galten. Manche hätte ich am liebsten Geschüttelt, damit sie endlich aufwachen.
Am Anfang war ich etwas skeptisch wegen der Story. Der erste Teil wurde in zwei Geschichten aufgeteilt. Akashas Geschichte in Heliopolis und Haileys Geschichte in Arizona. Ab und an war ich etwas verwirrt, doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich einen Zusammenhang erkannt. Bis dann alles einen Sinn ergab und dieses erkenntnis kommt im zweiten Teil der Story. Haileys Geschichte war für mich wie eine Story einer normalen Jugendlichen mit einem Hauch Magie, während Akashas Story spannend war und nur so gefüllt ist mit Magie. Im zweiten Teil wird beides zusammen kombiniert und wird umso spannender und hat mich nur noch mehr in den Bann gehalten. Der Schreibstil von Stefanie Hasse war dabei auch sehr leicht zu lesen. Alles wirkte einfach so greifbar und die Charakter waren authentisch. Es gibt sogar einige Überraschungen in der Story mit denen man einfach nicht rechnet und die die Geschichte nicht so vorhersehbar macht. Am liebsten hätte ich noch ewig weiter gelesen und gar nicht mehr aufgehört. Deshalb freue ich mich umso mehr auf den zweiten Band und bin schon wirklich sehr gespannt. Es ist einfach eine Geschichte gefüllt mit Geheimnissen, Intrigen, Liebe und einer schweren Entscheidung.

Veröffentlicht am 21.11.2018

süße Liebesgeschichte

Say something
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. "Say Something" hat mich schon allein durch den Cover sehr angesprochen und ich war auch wirklich sehr gespannt auf die Story. Die Geschichte ist vorher ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. "Say Something" hat mich schon allein durch den Cover sehr angesprochen und ich war auch wirklich sehr gespannt auf die Story. Die Geschichte ist vorher unter dem Titel "Finian Blue Summers" erschienen, allerdings finde ich diesen Titel passender zur Geschichte. Ich habe mit dem Buch angefangen zu lesen und konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Man lernt die beiden Protagonisten Finian und Rayne kennen. Dabei lernt man Rayne durch Finians Augen kennen. Beide Charakter waren auf ihre eigene Art toll. Rayne kennt nicht wirklich das Leben, den ihre Eltern haben es nicht wirklich zugelassen. Ihr Vater ist dominant und bestimmt über ihr Leben. Dennoch erfreut sie sich über die kleine Dinge im Leben und ist dafür sehr dankbar. Dadurch hat sich Rayne in mein Herz geschlichen, den durch sie lernt man auch wieder, über kleine Dinge dankbar zu sein und nicht alles als selbstverständlich zu betrachten. Zum ersten mal in ihrem Leben tut sie auch das, was sie tun möchte und dieses Thema finde ich auch wichtig. Den man sollte sich selbst nicht unter Druck setzen und immer nur das tun was die anderen sagen. Dabei kämpft sie auch um Finian und seine Liebe. Den dieser fühlt sich ihrer nicht würdig und hält sich deshalb von Rayne fern.

Finian ist ein Beschützer und bodenständig. Er stellt seine eigene Wünsche gerne mal zurück und ist für seine Familie und Freunde da. Bis er Rayne trifft, die in ihm etwas auslöst, was er vorher nicht gekannt hat. Allerdings kann ich auch verstehen, weshalb er sich erstmal bei Rayne zurück hält und sie immer wieder abweist. Sie ist ein Star und er ist nur ein einfach Praktikant. Aber ich finde die Entwicklung der beiden sehr schön und das näher kommen wird dabei intensiv und authentisch erzählt.

Die Autorin hat es geschafft, eine wundervolle und romantische Geschichte zu schreiben, die durchgehend ruhig verläuft aber auch nicht langweilig wird. Die Charakter sind dabei sehr schön beschrieben und authentisch. Der Schreibstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen. Man lernt nach und nach auch andere Charakter kennen. Sie schleichen sich auch immer mehr ins Herz und man kann sie nicht so schnell vergessen. Die ganze Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Rayne und Finian, weshalb es einfach nicht langweilig wird. Am Ende gibt es einige Wendungen die man so nicht erwartet hätte und die mich ziemlich überrascht haben. Für mich war es einfach eine schöne romantische Geschichte, die für entspannte Momente gesorgt haben und bei den ich selbst Schmetterlinge im Bauch hatte.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Gefühlvoller zweiter Band

Third Chance
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Vielen Dank an das Team von Mainwunder und an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Da ich schon den ersten Band der neuen Trilogie von Rose Bloom gelesen habe, musste ich dieses Buch auch unbedingt ...

Vielen Dank an das Team von Mainwunder und an die Autorin für das Rezensionsexemplar. Da ich schon den ersten Band der neuen Trilogie von Rose Bloom gelesen habe, musste ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Und wieder wurde ich begeistert. Es war einfach wieder so gefühlvoll und romantisch. In diesem Buch lernen wir Nash und Elli kennen. Nash ist drogenabhängig und hat sein Leben nicht wirklich im Griff. Bis er Elli kennenlernt. Elli ist eine starke Person und hat es auch schnell in mein Herz geschafft. Aber sie hat keine schöne Vergangenheit und nach und nach darf man als Leser erfahren, wie ihre Vergangenheit war. Nash wollte mit den Drogen eigentlich nur vergessen, wen man allerdings den Gedanken dahinter kennt, kann man es ihm nicht verübeln. Allerdings erinnert mich Nash ganz stark an Tanner aus dem ersten Band "Second Chance". Tanner wollte im ersten Band auch nur vergessen. Aber beide entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Ich bewundere Rose Bloom dafür, das sie es immer wieder schafft ihren Charakter die richtige Tiefe zu geben. Auch die Beschreibung der Locations finde ich mehr als gelungen, den man hat förmlich jedes Detail bildlich vor Augen. Dabei spielt die Story auf einer Farm, bei der sich Nash und Elli zum ersten mal kennenlernen.

Der Schreibstil von Rose Bloom spielt dabei eine große Rolle. Dieser ist flüssig und leicht zu lesen und hält einen in den Bann. Man denkt zwar, es ist eine bekannte Liebesgeschichte, dennoch kann man es nicht zur Seite legen. Dieses Buch strotzt nur so vor Emotionen und Gefühlen und dabei ist alles dabei. Vorallem werden die Protagonisten realistisch dargestellt mit ihren Problemen, mit denen sie zu kämpfen haben, und mit ihren Geheimnissen. Der Leser wird immer wieder mit traumatischen Details, aber auch mit aufmunternden Hilfestellungen sowie auch mit einnehmenden Schlagabtausch der Hauptprotagonisten überzeugt. Die Anziehungskraft wird durch immer wiederkehrende Aufeinandertreffen erhöht. Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Lest es unbedingt und genießt die Geschichte.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Gelungener Abschluss der Trilogie

Aura 3: Aura – Der Fluch
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich schon die ersten beiden Bänder der Trilogie gelesen habe, musste ich auch unbedingt wissen, wie es endet. Ich habe mich also riesig gefreut, ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich schon die ersten beiden Bänder der Trilogie gelesen habe, musste ich auch unbedingt wissen, wie es endet. Ich habe mich also riesig gefreut, als ich das Buch in der Hand gehalten habe. Das Cover passt auch super zu den anderen beiden Bände und ich finde allgemein, das diese Schlicht und dennoch mysteriös aussehen und aufjedenfall neugierig machen. Der Schreibstil von Clara Benedict ist hier auch wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen und ist zudem auch sehr spannend. Nachdem auch der zweite Band dramatisch geendet hat, fängt man Nahtlos im dritten Band an. Die Spannung bleibt in diesem Band auch auf einem hohen Level und endet auch spannend. Für den Moment scheint die Gruppe zwar in Sicherheit, aber allen ist klar, dass sie ihre Feinde ausschalten müssen, da diese eine tödliche Gefahr für alle Former darstellen. Zu Beginn fühlt man nach wie vor die starke Verbindung, die sich im zweiten Band zwischen Hannah und Raphael entwickelt hat, doch im Laufe der Zeit wird deutlich, dass beide nicht wirklich gut zusammen passen. Raphael scheint Hannah irgendwie mit seinem Beschützerinstinkt zu erdrücken und als er sich dann für einige Tage von der Gruppe trennt, merkt Hannah, wie sehr er sie eingeschränkt hat.

Es bleibt auch bei den alten Charakter und daher blieben mir alle symphatisch. Valentin wurde mir sogar ein ticken mehr symphatischer als vorher. Nachdem Raphael Hannah immer mehr erdrückt, kommt Valentin ihr näher. Ich muss auch dazu sagen, dass das Tempo der Handlungen etwas zurück geschraubt waren und daher auch etwas ruhe in die Spannung einkehrt. Alles verläuft verständlich und hält einen in den Bann. Das Finale dieser Geschichte war überhaupt das Highlight. Dabei gibt es einige Momente, an denen ich sogar geschockt war und die Luft anhalten musste. Das Ende war aufjedenfall eine mutige Idee von Clara Benedict, die sie auch grandios umgesetzt hat. Dieser Teil hat wirklich die beiden anderen Teile getopt, obwohl ich allgemein finde, das die Reihe wirklich gut umgesetzt wurde und die Idee für mich sehr erfrischend war. Am liebsten würde ich ja noch ewig weiterlesen und gar nicht mehr damit aufhören. Ich kann die Trilogie "Aura" wirklich nur weiterempfehlen, für die die gerne unterhaltsame, schokierende, spannende Jugend Fantasybücher lesen. Obwohl ich sagen muss, das es ja nicht wirklich nur für Jugendliche ist.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Dämonennächte

Dämonentage
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich eine kleine Nina MacKay Fan bin, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe mich riesig gefreut, als ich es bekommen habe. Ich liebe einfach ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich eine kleine Nina MacKay Fan bin, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe mich riesig gefreut, als ich es bekommen habe. Ich liebe einfach den Humor von Nina MacKay und auch ihren Schreibstil allgemein. Der Schreibstil ist flüssig und spannend und man ist einfach von der Story gefesselt. Ich finde der Klappentext klingt schon sehr spannend und macht neugierig und so bin ich auch in die Geschichte eingestiegen. Anfangs lernt man Adriana kennen die aus der dritten Person spricht und man auch die ganze Zeit aus ihrer Sicht liest. Ich fand Adriana als Protagonistin wirklich symphatisch und konnte mich auch schnell mit ihr anfreunden. Sie ist mutig und selbstbewusst. Sie ist ein wunderschönes Mädchen, die vor mehreren Jahren ihre Mutter bei einem Dämonenangriff verloren hat und lange in einem Heim leben musste. Mittlerweile steht sie auf eigenen Beinen und ist dankbar für jeden Tag. Adriana ist auch ein Mensch und hat Respekt vor den Dämonen, vergisst auch nie jenen Tag, an dem die Dämonen ihre Mutter getötet haben.

Neben Adriana lernt man auch noch Cruz, den Halbdämon kennen. Er wird in dem Buch als außerordentlich attraktiv beschrieben und ist auch noch der Alpha Dämon. Allerdings ist er, durch eine Markierung, gezwungen Adriana zu beschützen. Er ist nur durch einen dummen Zufall zu einem Dämon geworden und wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder ein Mensch zu werden. Dafür würde er jederzeit sein eigenes Leben opfern um das von anderen retten zu können. Ich fand ihn auch schnell symphatisch. Er ist charmant und nett und verkörpert nicht das typische dasein eines Dämons. Er ist eher das genau Gegenteil davon.

Das Setting spielt auch innerhalb der 5 Dämonennächten. Diese Dämonennächte werden in Portland ausgeführt und ist genauso wie jede andere Stadt auch. Allerdings wird Portland von Dämonen bevölkert und so ist auch einiges an dieser Stadt technisch, damit die Bewohner ein leichtes Leben in Portland haben. Ich finde die Beschreibung von Portland und deren technischen Raffinessen wirklich wunderbar beschrieben und allgemein hat man ein realistisches Bild vor Augen, wie die Stadt wirklich aussieht. Hier hat die Autorin wunderbar ihre kreativität bewiesen und diesen auch ihren freien Lauf gelassen. Die Story wirkt anfangs etwas düster, was nicht verwunderlich ist da es hauptsächlich um Dämonen geht. Trotzdem ist da auch einen hauch Humor drin, was ich von Nina MacKay gewohnt bin. Trotzdem war die Story sehr spannend und hält einen in den Bann. Ich muss auch noch dazu sagen, das es ein Auftakt einer Trilogie ist und ich mich wirklich auf die nächsten beiden Bände freue. Den es gibt noch einige Fragen die beantwortet werden müssen und das Buch endet auch mit einem leichten Cliffhanger. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich auch schon sehr auf Adriana und Cruz.