Ein Happy-End für die wackere Praktikantin
Warum ich trotzdem an Happy Ends glaubeRom. Emma hat einen exzellenten Uni-Abschluss – trotzdem arbeitet seit Jahren als ewige Praktikantin bei einer Filmproduktionsfirma und schlägt sich mit ihrem befristeten, unterbezahlten Job durch. Als ...
Rom. Emma hat einen exzellenten Uni-Abschluss – trotzdem arbeitet seit Jahren als ewige Praktikantin bei einer Filmproduktionsfirma und schlägt sich mit ihrem befristeten, unterbezahlten Job durch. Als ihr Vertrag überraschenderweise nicht verlängert wird, stürzt sie in ein emotionales Loch und macht sich auf Jobsuche. Doch was für einen Außenstehenden sonnenklar ist, muss Emma erst lernen, dass nämlich dieser Rauswurf eigentlich eine Chance ist, endlich was Besseres zu finden. So arbeitet sie eine Zeitlang als Näherin für Kinderkleidung, kehrt aber letztendlich wieder in die Filmbranche zurück.
Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen – vor allem weil die Handlung nicht nach dem üblichen, erwartbaren 0815-Schema abläuft. Emma ist sympathisch und idealistisch, aber dennoch nicht naiv. Man bedauert sie und freut sich mit ihr mit als ihr Leben schön langsam wieder an Fahrt gewinnt. Und denkt über manche der beschriebenen Situationen auch etwas länger nach.
Was ich aus diesem Buch mitnehme: 1) Man soll sich vom Arbeitgeber nicht alles gefallen lassen. 2) Geduld ist eine unterschätze Eigenschaft. 3) Lies mal wieder etwas von einem dir unbekannten Autor, es könnte dich inspirieren.
Daher empfehle ich diesen Roman gerne weiter und vergebe 5 Sterne.