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Veröffentlicht am 27.11.2018

Lachen wie Champagner

Das Palais Reichenbach
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Aktuell scheinen zwei Covers im Umlauf zu sein, mir persönlich gefällt das mit der Frau und dem Herrenhaus viel besser, es wirkt moderner und allgemein irgendwie runder und viel freundlicher als das andere, ...

Aktuell scheinen zwei Covers im Umlauf zu sein, mir persönlich gefällt das mit der Frau und dem Herrenhaus viel besser, es wirkt moderner und allgemein irgendwie runder und viel freundlicher als das andere, jenes ohne der Frau wirkt sehr düster und wenig einladend.

Josephine Winter ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, was ich etwas skeptisch gesehen habe aber meine Befürchtung war unbegründet.

‘Das Palais Reichenbach‘ umfasst drei Teile, mit jeweils einigen Kapiteln, diese beinhalten immer Tages- und Jahresangaben. Dadurch kennt man sich immer gut aus und weiß genau wann man beim Lesen gerade ist.

In ‘Über dieses Buch‘ kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck über die adelige Familie Reichenbach in den Goldenen Zwanziger Jahre in Berlin holen. Teil eins ist spannend und baut, wie ich finde, die richtige Spannung und Atmosphäre für den Rest der Geschichte auf. Ein Teil endet hier spannender und dramatischer als der andere! Ich habe mich, aufgrund meiner Liebe zu dieser Zeit, in diesem Buch total verloren und mich während des Lesens den Figuren sehr nahe gefühlt! Ich war währenddessen regelrecht weggetreten, für andere nicht ansprechbar und konnte mich von der Geschichte nicht trennen bis ich die letzte Seite erreicht hatte!

Fazit: Absolut empfehlenswert! Die Geschichte ist sehr spannend und interessant, außerdem gewürzt mit einer gewissen Tiefsinnigkeit! Außerdem ist das Ende zwar ein wirkliches Ende (ich finde es gut gelungen) lässt aber auch eine Andeutung über einen möglichen Fortgang im Raum stehen. Ich persönlich würde mich über einen weiteren Band, speziell mit der Prinzessin, sehr freuen! Und um mit den Worten aus dem Buch zu enden: es wäre sehr famos!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 07.11.2018

Bringt das Feuer das Eis zum Schmelzen?

Hidden Legacy - Tanz des Feuers
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Der Roman hat ein tolles Cover, es gefällt mir sehr gut. Ich finde es ist dezent aber dennoch sehr ansprechend gestaltet, wirkt wie gezeichnet und weckt beim Betrachten sofort die Fantasie des Lesers. ...

Der Roman hat ein tolles Cover, es gefällt mir sehr gut. Ich finde es ist dezent aber dennoch sehr ansprechend gestaltet, wirkt wie gezeichnet und weckt beim Betrachten sofort die Fantasie des Lesers. Außerdem ist es sehr schön anzusehen und passt ausgezeichnet zum ersten Teil.

'Hidden Legacy – Tanz des Feuers' ist der zweite Band einer neuen, spannenden und fantastischen Reihe des Autorenpaars Ilona Andrews und spielt ein paar Monate nach den Geschehnissen aus Teil eins.

Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf den neuen Fall von Nevada Baylor als Privatdetektivin und ihr erneutes Aufeinandertreffen mit Connor »Mad« Rogan holen. Der Roman umfasst einen Prolog, fünfzehn Kapitel sowie einen Epilog.


Ilona Andrews hat es erneut geschafft mich in den Bann von ' Hidden Legacy' zu ziehen! Ich habe diesen Teil, ebenso wie den vorherigen, regelrecht verschlungen und kann nun feststellen dass ich definitiv süchtig nach der Reihe bin!

Der Epilog verspricht interessante und äußerst spannende Ereignisse. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen dass ich nicht auf alles vorbereitet war was kam, einiges war zu erwarten aber ich wurde stellenweise doch auch sehr überrascht! Ich bin absolut begeistert! Und ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich den Schreibstil liebe! Er ist sehr angenehm zu lesen wodurch man schnell vorankommt und die Seiten nur so dahin fliegen.

Abschließen möchte ich mit einer sehr wichtigen Frage aus dem Roman: >>Womit kannst du leben?<<

Fazit: Eine äußert gelungene Fortsetzung die meine Erwartungen und den ersten Band sogar noch übertrifft. Ich bin begeistert und finde dieser Teil ist sogar noch besser als der vorherige. ich warte nun sehnsüchtigst auf die Fortsetzung der 'Hidden Legacy'-Reihe des Autorenehepaars Ilona Andrews.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Das Problem ist der Rest der Welt

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Ich finde ‘The Ivy Years – Solange wir schweigen‘ hat ein sehr schönes Cover, es ist zwar recht einfach gestaltet aber dennoch ist es wunderbar und auf jeden Fall ein Augenfang. Außerdem passt es perfekt ...

Ich finde ‘The Ivy Years – Solange wir schweigen‘ hat ein sehr schönes Cover, es ist zwar recht einfach gestaltet aber dennoch ist es wunderbar und auf jeden Fall ein Augenfang. Außerdem passt es perfekt zu den anderen der Reihe.

Dieser Roman ist der dritte Band der Reihe ‘The Ivy Years‘ und besteht aus insgesamt fünfzehn Kapiteln. Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von der Geschichte rund um Michael Graham und John Rikker vom Eishockey-Team des Harkness-Colleges holen. In jedem Kapitel gibt es immer wieder Abschnitte aus Sicht der beiden Hauptfiguren – das finde ich sehr gut, denn so bekommt man einen guten Einblick in beide Personen. Natürlich treffen wir auch wieder auf alte Bekannte aus den anderen Bänden – das finde ich schön


Vor jedem Kapitel ist die Erklärung eines Wortes bzw. Begriffes bezüglich Eishockey zu finden, dass finde ich toll und außerdem sehr informativ denn ich kenne mich bei dieser Sportart nicht wirklich gut aus.

Der Schreibstil von Sarina Bowen ist sehr angenehm, wodurch der Roman flüssig zu lesen ist, die Seiten fliegen nur so dahin. Allerdings war mir das bereits von ihren bisherigen Büchern bekannt und dadurch auch keine Überraschung für mich – ich hatte es sogar erwartet bzw. vorausgesetzt und wurde nicht enttäuscht!

Fazit: Absolut empfehlenswert! Ich werde die zukünftigen Bände dieser Reihe definitiv lesen und auch die Autorin selbst im Auge behalten und kann dieses Vorgehen auch jedem anderen nur wärmstens empfehlen!

Hier nur noch eine kleine Warnung an interessierte Leser und Leserinnen: die Erotikszenen zwischen den Männern gehen stellenweise doch sehr ins Detail.

Ich finde es aber interessant mal eine reine Männerliebe in den Hauptmittelpunkt des Geschehens zu stellen. Ich hoffe der Roman hilft mit einigen Vorurteilen in diese Richtung aufzuräumen und vielleicht zu ein bisschen mehr Toleranz zu führen.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Ich muss mich für mich entscheiden

The One Best Man (Love and Order 1)
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‘The One Best Man‘ ist der erste Teil der ‘Love and Order‘-Reihe der Autorinnen Piper Rayne. Das Cover gefällt mir, durch die helle und einladende Gestaltung, sehr gut.

Mittlerweile ist Piper Rayne auf ...

‘The One Best Man‘ ist der erste Teil der ‘Love and Order‘-Reihe der Autorinnen Piper Rayne. Das Cover gefällt mir, durch die helle und einladende Gestaltung, sehr gut.

Mittlerweile ist Piper Rayne auf meiner Wunschliste zu finden und ich halte immer Ausschau nach neuen Büchern! Dass es sich dabei um das Pseudonym zweier Autorinnen handelt sehe ich mittlerweile nicht mehr negativ – ich hatte bisher, muss ich gestehen, ein Vorurteil gegenüber von Pseudonymen aber das Autorinnen-Team hat mir geholfen diese zu überwinden!

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck vom Roman holen. Die Geschichte erstreckt sich über fünfunddreißig Kapiteln und einen Epilog der eine Vorschau auf den nächsten Band gibt.

Piper Rayne überzeugt wie immer durch einen tollen und angenehmen Schreibstil wodurch die Geschichte flüssig zu lesen ist und die Seiten nur so dahinfliegen. Die Kapitel haben genau die richtige Länge um schnell und gut voranzukommen. Ich mag die drei weiblichen (Haupt)Figuren sehr und freue mich bereits auf die anderen beiden Bände mit Chelsea und Hannah. Aber auch die Nebenfiguren konnte mich voll und ganz überzeugen, auch die Entwicklung der Geschichte finde ich gut und glaubwürdig. Es ist spannend zu sehen wie sich die Figuren im Verlauf der Geschichte (weiter)entwickeln.

Etwas schade finde ich allerdings, dass wir alles nur aus Sicht von Vic lesen – hier hat mir doch etwas der ‘männliche Input‘ gefehlt – allerdings nicht so sehr dass ich dafür einen Stern abziehe!

Fazit:
Tolles Ende und noch besserer Auftaktband! Ich freue mich bereits auf die anderen Teile mit den Freundinnen/Arbeitskolleginnen, speziell auf Chelsea im nächsten! Denn das wird bestimmt lustig und unterhaltsam, außerdem habe ich sie bereits in diesem Teil in mein Herz geschlossen - sie erinnert mich mit ihrer offenen und direkten Art sehr an Lennon - meine Lieblingsfigur aus der ‘San Francisco Hearts‘-Reihe.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Perfekt ist langweilig

Winston Brothers (Green Valley 4)
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Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt ausgezeichnet zu den anderen der Reihe. Die grünen Farben sind sehr schön und passend gewählt.

‘Whatever you want‘ ist der vierte Teil der Winston-Brothers-Reihe ...

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt ausgezeichnet zu den anderen der Reihe. Die grünen Farben sind sehr schön und passend gewählt.

‘Whatever you want‘ ist der vierte Teil der Winston-Brothers-Reihe der Autorin Penny Reid. Der Titel und das Cover passen sehr gut zum Inhalt des Buches.

Unter 'Das Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von der Geschichte rund um Beau holen. Sie umfasst fünfunddreißig Kapitel sowie einen Epilog, die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Shelly, bereits bekannt aus dem dritten Teil, und Beau, dem absoluten Liebling und größten Charmeur der Brüder, geschrieben. Durch die Andeutungen im vorherigen Band über diese beiden Figuren habe ich mich auf diesen Band hier bereits sehr gefreut und hatte ebenso große Erwartungen!

Und ich kann nur sagen, diese wurden definitiv nicht enttäuscht. Sehr interessant fand ich dass dieser Teil parallel zu den Geschehnissen des vorherigen Bandes verlaufen ist – das war eine sehr interessante Art der Gestaltung – denn so erfuhr man noch mehr über die ‘damaligen‘ Ereignisse und was sonst noch so passiert ist, das man im anderen Band gar nicht mitbekommen hatte. Das fand ich sehr gut, zwar mal etwas anderes, denn die bisherigen Bücher waren alle nacheinander aber dennoch sehr gut!

Das Wort ‘Gesichtsapplaus‘ hat mich sehr amüsiert Allgemein Beaus Witze aber auch seine Gedanke fand ich super genial! Einziges Manko, zumindest für mich, waren die Kapitel. Ich hätte mir mehr aus Shelly‘s Sicht gewünscht, ich fand diese kamen bei der Menge von Beau-Kapitel (fast) zu kurz.

Abschließen möchte ich mit zwei wunderschönen Zitaten aus dem Buch:
»Man sollte sich nicht selbst in Brand stecken, damit andere es warm haben.«
»Wenn die gemeinsame Zeit weniger wird, wächst ihr Wert. «

Fazit: Penny Reid schafft es mich erneut vollauf zu begeistern. Ich hätte es nicht gedacht, aber mir gefällt diese Buchreihe mit jedem Band besser! Ich werde weitere Bücher der Winston-Brothers-Reihe auf jeden Fall verfolgen und freue mich bereits auf den nächsten Teil.