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Veröffentlicht am 16.11.2018

Okay

Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
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Inhalt:
Ana und Christian scheinen einen Weg gefunden zu haben um ihre Liebe und Christians Neigungen gemeinsam ausleben zu können.Sie haben sich zusammengerafft und scheinen nun ihre gemeinsames Leben ...

Inhalt:
Ana und Christian scheinen einen Weg gefunden zu haben um ihre Liebe und Christians Neigungen gemeinsam ausleben zu können.Sie haben sich zusammengerafft und scheinen nun ihre gemeinsames Leben genießen zu können.Doch immer wieder treten neue Probleme auf und Christian wird wieder von seiner Vergangenheit eingeholt.Wird Ana mit den Gespenstern der damaligen Zeit klarkommen können?Auch als immer wieder neue Intrigen und Sabotage ihrer Liebe zu schaden droht,versucht Ana stark zu bleiben.

Meine Meinung:
Der Vollständigkeit halber habe ich nun auch den letzten Band von Shades of Grey gelesen und kann mit Fug und Recht behaupten,dass auch dieser nichts Neues bringt und den alten Sex wieder aufwärmt (grins).Der Sex ist,wie auch schon im zweiten Band,unspektakulär und ruft bei mir noch nicht mal ein Kribbeln hervor.Die wenigen neuen Ideen in der zwischenmenschlichen Handlung von Ana und Christian mit allen anderen sind ganz gut,aber auch nicht gerade berauschend,sodass es sehr vorraussehbar wird.Ich konnte das Ende schon erraten und genau so,wie ich es mir gedacht habe,kam es auch.Der Handlungsstrag ist also sehr vorhersehbar aber auf eine Art auch irgendwie süß und zumindest romantisch,wenn der Schreibstil nicht jegliche Atmosphäre töten würde.Es sind immer die ewig selben Ausdrücke und personenspezifischen Sätze,die in mir den Wunsch wecken,Amok zu laufen.Zum Ende hin,als es plötzlich nicht mehr vorrangig um den immer gleichen Sex ging,wurde das Buch besser,sogar annähernd spannend und ich hatte ein wenig das Gefühl,dass eine veränderte Person es geschrieben hätte.Wie die anderen Bücher der Reihe ist auch dieses ganz nett,aus der Idee an sich hätte man jedoch viel mehr machen können.Vor allem,wenn man ein paar Synonyme gesucht und mit Syntax und Wörtern variiert hätte ;)

Fazit:
Auch dieser Band ist wie die anderen ganz nett,aber kein erotisches Meisterwerk,außer man möchte,dass einem die Füße beim Lesen der Sexpassagen einschlafen.Man kann die Reihe lesen,hat aber auch nichts verpasst,wenn man dem Hype nicht nachgibt.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Es geht besser

Unearthly: Dunkle Flammen
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Geschichte:
Clara ist ein Viertelengel,denn ihre Mutter ist ein Halbengel und ihr Vater ein Mensch.Also fließt Engelsblut in ihren Adern,sodass sie sich nicht wundert,als sie in ihren Visionen die Aufgabe ...

Geschichte:
Clara ist ein Viertelengel,denn ihre Mutter ist ein Halbengel und ihr Vater ein Mensch.Also fließt Engelsblut in ihren Adern,sodass sie sich nicht wundert,als sie in ihren Visionen die Aufgabe gestellt bekommt,die sie auf Erden erledigen soll.Doch das ist leichter gesagt als getan,denn diese Visonen sind oft undeutbar und wage.Doch mit Hilfe ihrer Mutter kann sie den Ort des Geschehens herausfinden.Doch als sie nach einem Umzug in eine andere Stadt gelangen,trifft Clara nicht nur auf Christian,den Jungen aus ihrer Vision,sondern auch auf Tucker,einen Cowboy.Sie muss sich für einen von ihnen entscheiden:Wird sie ihr Aufgabe hierbei aus den Augen verlieren?

Meine Meinung:
Als allererstes ist mir der Schreibstil aufgefallen.Er ist zwar nichts besonderes,aber doch hat mich etwas daran anfangs auf ihn aufmerksam.Ich weiß nicht genau wie ich es audrücken soll,aber er hat etwas Naives.Das hat mich zwar nicht gestört,aber es passt auch nicht so recht zu Clara,die doch schon ein Teenager ist.
Weiterhin war der Einstieg in das Buch sehr leicht.Es gab keine langen und langweiligen Vorgeschichten,sodass man sofort im Handlungsstrang drin war.Ich konnte das Buch sehr gut in einem druchlesen,mir hat aber ein wenig die Spannung gefehlt.Wenn man die Inhaltsangabe liest denkt man sich:Oh wow,es geht um Engel,da wird ja irgendwann mal etwas übersinnliches geschehen,oder zumindest etwas,das man so nicht erwartet hätte.Die Handlung bleibt aber die ganze Zeit gleich:Die Steigerung bleibt aus und setzt erst im letzten Drittel des Buches ein und die Handlung ist fast schon vorhersehbar.Nichts Neues.Nichts Spannendes und nichts,was ich so gar nicht erwartet hätte.Und trotzdem war dieses Buch nicht langweilig.Ich weiß auch nicht was es ist,aber es hat einfach etwas.Einen kleinen Funken,der mich am Lesen gehalten hat.
Vielleicht war es der Charakter Tuckers:Er ist humorvoll und einfühlsam und scheint ein guter Gesprächspartner zu sein.Im Gegensatz dazu steht einmal Claras Mutter,die ich äußerst unsympathisch fand,da sie Clara nicht über die Geheimnisse und Gefahren der Engelswelt aufklärt,obwohl sie sie eigentlich nur beschützen will.Zweitens gibt es da Christian:Er kommt mir oberflächlich vor,unzwar nicht nur charakterlich,sondern auch von der Beschreibung seines Wesens und seiner Handlungen.Im Buch an seiner Person wird immer nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt,man erfährt keine richtigen Gedanken,Gefühle oder Charakterzüge.Er ist praktisch nur auf sein Äußeres reduziert,sodass er mir total egal geworden ist,so nach dem Motto:Aus den Augen,aus dem Sinn.
Trotzdem werde ich das Buch behalten und bin schon sehr gespannt auf die Nachfolgebände,die ich auf jeden Fall auch lesen werde ;)

Veröffentlicht am 07.11.2018

Den Hype nicht wert

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Anfangs musste ich mich doch sehr beherrschen an dem Buch dran zu bleiben.Zuerst einmal hat mich der Schreibstil etwas abgeschreckt,da er doch sehr einfach gestaltet ist und man wirklich nachvollziehen ...

Anfangs musste ich mich doch sehr beherrschen an dem Buch dran zu bleiben.Zuerst einmal hat mich der Schreibstil etwas abgeschreckt,da er doch sehr einfach gestaltet ist und man wirklich nachvollziehen kann,dass die Autorin anfangs Fanfictions geschrieben hat,tut mir leid dies sagen zu müssen,aber es hat mich doch sehr daran erinnert.Schon bald wurde mir klar,dass wir hier das übliche Schema vorliegen haben:Unschuldiges,tollpatschiges Mädchen trifft auf supertollen,attraktiven Millionär und kann es gar nicht fassen,dass er sie begehrt,denn sie findet sich ja nicht hübsch und vor allem viel zu unbedeutend für ihn-kenn wir das irgendwoher?Die Antwort ist ermüdend,denn natürlich gibt es viele Bücher mit dieser groben Storyline und wem würde da nicht sofort eine bekannte Reihe einfallen,die so übermäßig gehypt wurde...
Nunja,irgendwann habe ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt und fand ihn nicht weiter schlimm.Ich konnte mich ganz gut in Anas Dilemma mit Christian einfühlen und wurde soweit in die Geschichte hereinezogen,dass ich das Buch doch nicht entnervt in die Ecke gepfeffert habe und fand es sogar spannend,wie die Charaktere sich arrangieren,doch da kam schon das nächste Problem.Ich weiß ja,dass dies ein Erotikroman ist und ich habe auch mit Sexszenen gerechnet,die mir eventuell nicht gefallen könnten,das war es jedoch nicht,was mich gestört hat.Dass es um BDSM an sich ging,hat mich null gestört,es war eher die Fülle an Sexszenen.Hierbei kam es mir so vor,als wären sie nur dazu da die Seiten zu füllen,da sie oft-meiner Meinung nach- etwas aus dem Zusammenhang gerissen waren.Ich hätte doch sehr gerne viel mehr Handlung gehabt,denn die Probleme und das Privatleben der beiden Protagonisten,also alles,was in der Geschichte um den Sex herumgebaut war,fand ich gar nicht mal so schlecht,manchmal sogar richtig gut!Mich interessiert wie es mit den beiden weitergeht und ich werde mir auch die anderen Teile bei Freunden ausleihen und lesen,aber ob ich mir sie selbst kaufe bleibt fraglich.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Leichte Lektüre

Jack Taylor fliegt raus
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Jack Taylor,ein Alkoholiker und Expolizist arbeitet nach seinem Rauswurf bei der Polizei nur noch 'privat'.Als ihn eine verzweifelte Mutter,deren Tochter sich umgebracht haben soll bittet,nachzuforschen,weil ...

Jack Taylor,ein Alkoholiker und Expolizist arbeitet nach seinem Rauswurf bei der Polizei nur noch 'privat'.Als ihn eine verzweifelte Mutter,deren Tochter sich umgebracht haben soll bittet,nachzuforschen,weil sie an Mord glaubt,tut er das auf eigene Faust.

Im Mittelpunkt des Buches steht Jack Taylor von dem wir sehr viel erfahren und seinen Lebensalltag miterleben.Er trinkt ser viel.Wer jetzt glaubt,er würde einen Krimi lesen,bei dem der Protagonist eben so schrullig wie genial den Fall löst,der hat sich geschnitten,schrullig ist der Charakter,aber er löst den Fall irgendwie nebenbei und eher durch Zufall.Er philosophiert lieber über sein Leben und was alles schiefgelaufen ist,was an sich ja nicht schlecht ist,aber eben nicht mit einem Krimi zu tun hat.Weiterhin haben mich die Zitate und Songtexte genervt,die man als Laie eigentlich gar nicht kennen kann. Glücklicherweise befindet sich am Ende des Buches ein Anhang mit Erklärungen.
Trotzdem oder gerade deswegen vielleicht konnte ich dieses Buch in einem Rutsch durchlesen,weil so 'einfach' war.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Den Hype nicht ganz wert

Zwei an einem Tag
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Emma und Dexter treffen sich eines Tages auf ihrer Examensfeier.Dexter ist der Coole und Unnahbare auf den die Mädchen stehen.Sie verbringen die Nacht zusammen in einem Bett,tun jedoch nicht,was man meinen ...

Emma und Dexter treffen sich eines Tages auf ihrer Examensfeier.Dexter ist der Coole und Unnahbare auf den die Mädchen stehen.Sie verbringen die Nacht zusammen in einem Bett,tun jedoch nicht,was man meinen könnte:Sie reden nur.
Sie kommen zu dem Schluss,dass eine Beziehung beiden nichts bringen würde,weil sie unterschiedlicher nicht sein könnten,wobei sie beschließen einfach Freunde zu bleiben.Das sind sie dann auch:Beste Freunde,die sich alles erzählen und alles wissen.Der Leser begleitet die beiden durch 20 Jahre ihres Lebens,erleben mit,wie Dexter eine erfolgreiche Karriere beim Fernsehen antritt und immer mehr Frauen abschleppt,wie er dem Alkohol immer verbundener wird und merkt,dass sein Leben nicht so ist,wie es sein sollte und wie unerfüllt es in Wahrheit ist.Andererseits verfolgt man auch die Laufbahn Emmas,die keine Beziehungen haben will und versucht in Job und Karriere erfolgreich zu sein.Dabei bricht der Kontakt der beiden kaum ab

Meinung:
Der Schreibstil ist gut,zwischendurch ist es mir aber doch ein bisschen langweilig geworden,weil die Geschichte von Dexter im Grundlegenden immer wiederholt wird:Er macht dieselben Fehler,lernt nichts aus ihnen und hat immer dieselben Frauen-und Alkoholprobleme.
Emma ist mir sofort sympathisch geworden,denn sie hat eine lustige und nette Art,Dinge zu erzählen und zu denken,die für den Leser verständlich und doch mit viel Verstand geschrieben sind.Ich bin letzendlich doch etwas enttäuscht über das Buch,weil ich es mir etwas besser und spannender vorgestellt habe.Die Tatsache,dass es doch ein paar Perioden in dem Buch gab,die so langweilig waren,dass ich sie lieber überblättert hätte,hat mich zu meiner Bewertung von drei Sternen bewogen.