Cover-Bild Das rote Adressbuch
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783641230159
Sofia Lundberg

Das rote Adressbuch

Hast du genug geliebt in deinem Leben? - Roman
Kerstin Schöps (Übersetzer)

"Ein wunderbares Debut. Die Geschichte von Doris ist mit viel Liebe erzählt. Sie steckt voller Zärtlichkeit und Mitgefühl." Jan-Philipp Sendker

Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der Zwanzigerjahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie einst verlor, aber nie vergessen konnte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2018

Ein ganzes Leben in einem roten Adressbuch

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Im Alter und in der Einsamkeit erinnert sich Doris an ihr Leben und die Menschen die ihr begegnet sind und die sie verloren hat. Alle stehen in ihrem roten Adressbuch und einen nach dem anderen hat sie ...

Im Alter und in der Einsamkeit erinnert sich Doris an ihr Leben und die Menschen die ihr begegnet sind und die sie verloren hat. Alle stehen in ihrem roten Adressbuch und einen nach dem anderen hat sie durchgestrichen. Nun ist es Zeit, Jenny ihre Geschichte aufzuschreiben und ihr von ihrer verlorenen Liebe zu erzählen.

Mir hat das Buch von Sofia Lundberg gut gefallen und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, da die Geschichte von Doris mit zahlreichen Rückblenden in die Vergangenheit erzählt wurde. Dabei waren die Zeitsprünge nicht störend, sondern haben den Reiz der Geschichte ausgemacht.
Wer ein historisch fundiertes Buch erwartet, wird enttäuscht sein, da die verschiedenen geschichtlichen Situationen nicht im Vordergrund stehen, aber ich fand den einfachen Schreibstil sehr angenehm und er hat mich in den Bann von Doris Geschichte gezogen.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Geschichte eines Lebens

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Eine gefühlvoll erzählte Geschichte vom Leben und über das Leben. Der Schreibstil ist geprägt von Emotionen und sehr flüssig gehalten - einfach schön zu Lesen. Das Buch transportiert auch eine Nachricht ...

Eine gefühlvoll erzählte Geschichte vom Leben und über das Leben. Der Schreibstil ist geprägt von Emotionen und sehr flüssig gehalten - einfach schön zu Lesen. Das Buch transportiert auch eine Nachricht mit und regt zum Nachdenken an: zum einen, gib niemals auf im Leben, auch wenn du hinfällst, lohnt es sich, wieder aufzustehen.
Von meiner Seite eine Empfehlung. Ein berührender Lebensrückblick. Geschickt verwobene Schicksalsstränge. Emotional und respektvoll geschrieben. Beeindruckend.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Rückblick auf ein bewegtes Leben

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Ein rotes Adressbuch, welches die zehnjährige Doris von ihrem Vater geschenkt bekam, hat sie ihr ganzes Leben lang wie einen Schatz gehütet.
Im Alter von 96 Jahren vertraut sie diesem Buch die Geschichte ...

Ein rotes Adressbuch, welches die zehnjährige Doris von ihrem Vater geschenkt bekam, hat sie ihr ganzes Leben lang wie einen Schatz gehütet.
Im Alter von 96 Jahren vertraut sie diesem Buch die Geschichte ihres bewegten Lebens an, um es dann ihrer Großnichte Jenny zu hinterlassen. Es befinden sich viele Namen in diesem Buch, hinter den meisten steht“ tot“.
Ihr Lebensweg führte sie von Schweden über Amerika und Frankreich wieder zurück nach Schweden. Es gab viele Hochs und Tiefs und eine alles überdauernde, jedoch unerfüllte, Liebe.

Meine Meinung:

Die einzelnen Abschnitte waren jeweils einer Person zugeordnet, die Geschichte als solches in einer Art Tagebuch geschrieben. Dieser Schreibstil machte es etwas schwierig,eine Beziehung zu den einzelnen Personen aufzubauen.
Die Hauptprotagonisten Doris und Jenny dominierten, die anderen Personen blieben jedoch relativ blass.
Meiner Meinung nach hätte die Geschichte deutlich mehr Potenzial gehabt, was hier leider nicht ausgeschöpft wurde.