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Veröffentlicht am 05.12.2018

Das Kaufhaus der Familie Thalheim

Die Schwestern vom Ku'damm: Jahre des Aufbaus
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Berlin im Frühjahr 1945: Ulrike Thalheim (Jahrgang 1920), genannt Rike, und ihre Familie stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Das schöne Kaufhaus am Ku’damm wurde durch den Krieg und seine Folgen zerstört. ...

Berlin im Frühjahr 1945: Ulrike Thalheim (Jahrgang 1920), genannt Rike, und ihre Familie stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Das schöne Kaufhaus am Ku’damm wurde durch den Krieg und seine Folgen zerstört. Familienpatriarch Friedrich Thalheim ist versehrt, Bruder Oskar verschollen. Die Kriegsgewinner haben das Haus der Familie in Beschlag genommen. Zusammen mit ihren jüngeren Schwestern Silvie (Jahrgang 1923) und Florentine (Jahrgang 1934), genannt Flori, sowie ihrer Stiefmutter Claire muss sich Rike etwas einfallen lassen. Und sie hat einen Traum: Sie will das Kaufhaus wieder aufbauen. Aber in den Nachkriegsjahren kommt es immer wieder zu Problemen…

„Die Schwestern vom Ku’damm – Jahre des Aufbaus“ ist der erste Teil der 50er-Jahre-Trilogie von Brigitte Riebe.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus einem Prolog, der eine Rückblende ins Jahr 1932 darstellt, sowie zwölf Kapiteln. Der erste Band der Thalheim-Reihe behandelt die Jahre 1945 bis 1951. Die Geschichte spielt vorwiegend in Berlin, zum Teil aber auch in Italien. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und anschaulich. Er lässt viele Bilder entstehen. Daher fiel es mir leicht, in die Geschichte einzutauchen, und ich habe das Buch nur ungerne zur Seite gelegt.

Vor allem die Frauenfiguren im Roman gefallen mir gut. Es gibt mehrere starke Charaktere – allen voran Rike, die im ersten Band der Thalheim-Trilogie im Mittelpunkt steht. Sie war mir mit ihrer praktischen und vernünftigen, aber auch fürsorglichen Art sehr sympathisch. Ihre Entwicklung habe ich gerne verfolgt. Daneben gibt es auch Personen, an denen man sich reiben kann. Die Charaktere im Roman wirken durchaus authentisch.

Die Stärke des Romans liegt in der fundierten Recherche, die immer wieder deutlich wird. Der Autorin gelingt es, historische Fakten und Details gekonnt in die fiktive Geschichte einzuweben. Selbst Leser, die in der deutschen Historie schon recht versiert sind, finden hier noch wissenswerte und interessante Aspekte, was den Roman zu einer gleichsam unterhaltsamen wie lehrreichen Lektüre macht. Ein Pluspunkt ist für mich auch die Chronik, die die wichtigsten historischen Ereignisse der Jahre 1945 bis 1951 in Berlin auflistet. Sie bietet Orientierung vor allem für diejenigen, die eine Auffrischung des geschichtlichen Kontextes brauchen.

Trotz der eher hohen Seitenzahl kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Immer wieder baut sich durch Wendungen und Überraschungen Spannung auf. Bis zum Schluss werden allerdings nicht alle Fragen beantwortet. Eine geschlossene Geschichte ergibt sich vermutlich erst nach dem Lesen aller drei Bände.

Das hübsche Cover vermittelt Nostalgie und passt gut in die Optik jener Zeit. Auch der Titel ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Die Schwestern vom Ku’damm – Jahre des Aufbaus“ von Brigitte Riebe ist ein gelungener Roman, der mir schöne Lesestunden bereitet hat. Auf die Fortsetzungen bin ich bereits gespannt.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Ein Neubeginn in der Provinz

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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In Redwood, einer Kleinstadt im US-Staat Oregon, betreibt Cade O’Grady, Ende 20, mit seinen Brüdern eine Tierarztpraxis. Als die attraktive Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe mit ihrer autistischen ...

In Redwood, einer Kleinstadt im US-Staat Oregon, betreibt Cade O’Grady, Ende 20, mit seinen Brüdern eine Tierarztpraxis. Als die attraktive Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe mit ihrer autistischen Tochter Hailey aus dem sonnigen Kalifornien in die Stadt zieht, um in der Nähe ihrer Mutter Justine Berry zu sein, und einen Job am Empfang der Tierklinik beginnt, stellt sie sowohl die Praxis als auch sein Gefühlsleben ganz schön auf den Kopf…

„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ ist der erste Band der Redwood-Love-Trilogie von Kelly Moran.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 26 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird chronologisch abwechselnd aus der Perspektive von Avery und Cade. Die Übergänge sind gelungen. Der Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und anschaulich. Als störend empfand ich nur einige Wortwiederholungen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch. Vor allem Hailey, die nicht spricht, konnte mich mit ihrer liebenswerten Art bezaubern. Auch das Tierarzt-Trio bietet in Hinsicht auf die Charaktere eine interessante Grundlage. In Bezug auf die Authentizität weist der Roman jedoch ein paar kleinere Schwächen auf. Cade wirkt an vielen Stellen einfach zu perfekt, sodass ich den Charakter nicht als sehr realitätsnah empfunden habe. Auch viele der Kleinstadtbewohner sind für meinen Geschmack zu stark idealisiert dargestellt.

Die Idee, eine alleinerziehende Mutter mit autistischer Tochter in den Mittelpunkt zu stellen, finde ich originell und schön. Gut gefallen hat mir, dass das Thema Autismus in der Geschichte viel Aufmerksamkeit bekommt, denn das trägt dazu bei, dass Barrieren abgebaut werden. Dadurch unterscheidet sich der Roman auf erfrischende Art von anderen Büchern des Genres. Nicht nur wegen dieses Aspektes, sondern auch wegen anderer ernster Thematiken regt die Geschichte zum Nachdenken an. Dabei wird das Buch aber nicht zu deprimierend, denn auch humorvolle Momente sind immer wieder eingestreut. Insgesamt konnte mich die Geschichte emotional berühren.

Trotz der eher hohen Seitenzahl kommt beim Lesen keine Langeweile auf, denn der Roman hält die eine oder andere Überraschung parat.

Das Cover ist ansprechend und modern gestaltet. Es gefällt mir bei Weitem besser als das amerikanische Original, das sehr kitschig und altbacken wirkt. Auch der deutsche Titel ist treffender gewählt als die US-Version („Puppy Love. Redwood Ridge“).

Mein Fazit:
Wer eine unterhaltsame Wohlfühlgeschichte mit liebenswerten Charakteren sucht, der ist beim Roman „Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ von Kelly Moran an der richtigen Adresse. Das Buch hat mir schöne Lesestunden beschert. Vermutlich werde ich mir auch noch die beiden anderen Bände der Reihe genauer anschauen.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Wenn die Zwillingsschwester plötzlich spurlos verschwindet

Stern des Nordens
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Washington DC im Jahr 2010: Seit zwölf Jahren ist die Zwillingsschwester von Jenna Williams, einer Assistenzprofessorin, verschwunden. Angeblich ist sie bei einem Badeunfall im Meer bei Südkorea ums Leben ...

Washington DC im Jahr 2010: Seit zwölf Jahren ist die Zwillingsschwester von Jenna Williams, einer Assistenzprofessorin, verschwunden. Angeblich ist sie bei einem Badeunfall im Meer bei Südkorea ums Leben gekommen. So jedenfalls steht es in dem Bericht der Polizei. Als Expertin für Land und Sprache überredet das CIA Jenna zu einer geheimen Mission, die sie nach Nordkorea schickt. Die 30-Jährige, eine Halbkoreanerin mit afroamerikanischen Wurzeln, ist fest entschlossen, die vermisste Schwester zu finden…

„Stern des Nordens“ von D.B. John ist ein spannender und erschütternder Thriller.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus 57 kurzen Kapiteln. Sie werden von einem Pro- und einem Epilog eingerahmt. Erzählt wird aus der Sicht unterschiedlicher Personen, was zu mehreren Erzählsträngen führt. Die Handlung umfasst einen Zeitraum von 1998 bis 2012 und springt zwischen mehreren Orten hin und her. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm, detailliert und anschaulich. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Ich habe das Buch nur ungern zur Seite gelegt.

Im Mittelpunkt des Thrillers steht Jenna Williams, die während der Geschichte eine ziemliche Entwicklung durchmacht. Auch Frau Moon, eine Bäuerin in der Provinz, und Cho, ein treuer Parteifunktionär des nordkoreanischen Regimes, sind reizvolle Charaktere.

Die Geschichte nimmt nach dem spannenden Prolog zu Beginn nur langsam Fahrt auf, wird aber stetig spannender. Beim Lesen habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt. Die Auflösung ist überzeugend und schlüssig. Allerdings wird die Handlung zum Ende hin unnötigerweise etwas übertrieben und überzogen, was den insgesamt sehr positiven Gesamteindruck ein wenig schmälert.

Das Setting Nordkorea hat mich sehr angesprochen und ich habe gerne mehr über das Land und die dortigen Verhältnisse erfahren. Mir gefällt sehr gut, dass sich der Thriller sehr nah an wahren Begebenheiten orientiert und eine Thematik aufgreift, die in der westlichen Unterhaltungsliteratur wenig behandelt wird. Gekonnt werden Fakten und Fiktion verwoben. An vielen Stellen wird die fundierte Recherche des Autors deutlich.

Ein Pluspunkt ist auch das Zusatzmaterial. Ein Glossar erklärt nordkoreanische Wörter im Buch. Sehr interessant und lesenswert sind darüber hinaus die zusätzlichen Anmerkungen am Ende des Thrillers, die das Geschehen im Buch einordnen und die tatsächlichen Gegebenheiten schildern.

Die dargestellten Lebensumstände in Nordkorea sind aufwühlend und bewegend. Aspekte wie der Alltag in einem Arbeitslager, Exekutionen und andere Grausamkeiten werden aufgegriffen. Somit regt der Thriller auch zum Nachdenken an.

Das stimmungsvolle Cover gefällt mir. Der deutsche Titel lehnt sich am englischsprachigen Original an und passt ebenfalls gut.

Mein Fazit:
Mit „Stern des Nordens“ ist D.B. John ein Thriller gelungen, der nicht nur unterhalten, sondern auch berühren kann. Er hat für spannende und informative Lesestunden gesorgt.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Ein Leben, das sich nur um die Arbeit dreht

Last Haven
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Nordamerika im Jahr 2335: Vor mehr als 200 Jahren ist der Staat Last Haven entstanden. Während rundherum Bürgerkriege toben, sollen die Menschen hier Sicherheit und Lebensqualität erfahren – zumindest ...

Nordamerika im Jahr 2335: Vor mehr als 200 Jahren ist der Staat Last Haven entstanden. Während rundherum Bürgerkriege toben, sollen die Menschen hier Sicherheit und Lebensqualität erfahren – zumindest denjenigen, die mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Doch was passiert, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist? Wie schnell es dazu kommen kann, erfährt die 18-jährige Aida Green am eigenen Leib. Während ihrer Arbeit beim Waffenproduzenten Techraid stürzt sie und verletzt sich schwer. Mit der Hilfe des Arztes Dr. Romulus Henderson erhält sie die Chance, sich in einer neuen Umgebung zu beweisen. Dabei ahnt sie anfangs nicht, wie sehr sie und andere sich in tödlicher Gefahr befinden…

„Last Haven – Tödliche Geheimnisse“ ist der erste Band einer dystopischen Trilogie von Lisbeth Jarosch.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 22 Kapiteln. Erzählt wird im Präsens in chronologischer Reihenfolge, und zwar in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Aida. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist angenehm, anschaulich und flüssig, aber auch recht einfach. Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht.

Mit Aida Green steht eine eigenwillige Hauptprotagonistin im Mittelpunkt, die eine Entwicklung erlebt. Sie war mir nicht auf Anhieb sympathisch, allerdings habe ich gerne mit ihr mitgefiebert. Auch viele weitere Charaktere sind reizvoll angelegt und differenziert gezeichnet.

Die Geschichte nimmt nur langsam Fahrt auf und wird erst ab dem zweiten Drittel spannend. Die erschaffene Welt und der Verlauf der Handlung wirken zwar größtenteils glaubwürdig. Insgesamt haben mir beim Worldbuilding aber noch einige Details gefehlt. Dennoch lässt sich die Geschichte gut nachverfolgen und es kommt keine Langeweile auf, denn es gibt mehrere Wendungen. Das Ende ist schlüssig und bildet einen guten Abschluss, lässt aber gleichzeitig noch Raum für eine Fortsetzung.

Mit dem Schwerpunkt auf dem Leistungsgedanken nimmt der Roman Bezug auf aktuelle Tendenzen. In dieser Hinsicht hat die Geschichte eine gesellschaftskritische Komponente, was ich definitiv als weiteren Pluspunkt bewerte.

Ich habe die Geschichte als ungekürztes Hörbuch gehört, gelesen von Katja Sallay. Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme. Ihr gelingen jedoch nur wenige Variationen zwischen den einzelnen Personen.

Das Cover des Hörbuchs unterscheidet sich von dem
der Printausgabe. Mir gefallen beide Versionen, wobei ich die Gestaltung des Taschenbuches inhaltlich noch etwas passender finde. Auch der Titel ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Last Haven – Tödliche Geheimnisse“ von Lisbeth Jarosch ist eine weitestgehende spannende Dystopie, die zwar kleinere Schwächen hat, aber mir unterhaltsame Stunden beschert hat. Auf die Fortsetzung bin ich neugierig.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Ein Blick hinter die Fassade

Wenn Liebe nicht reicht
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Mehr als zehn Jahre lang kämpfte die Familie darum, den Vater nicht zu verlieren. Doch am Ende wählte er dennoch den Suizid. Wie eine Depression entstehen und was sie anrichten kann, hat Nova Meierhenrich ...

Mehr als zehn Jahre lang kämpfte die Familie darum, den Vater nicht zu verlieren. Doch am Ende wählte er dennoch den Suizid. Wie eine Depression entstehen und was sie anrichten kann, hat Nova Meierhenrich selbst leidvoll bei ihrem Vater erlebt. In ihrem Buch, das sich vor allem an Betroffene und deren Angehörige richtet, will sie zeigen, wie eine Depression wirklich ist. Dabei wird ihre ganz persönliche Geschichte geschildert.

Mit „Wenn Liebe nicht reicht – Wie die Depression mir den Vater stahl“, geschrieben mit Melanie Köhne, will die Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich Aufklärungsarbeit leisten.

Meine Meinung:

Das Sachbuch besteht aus 14 Kapiteln. Sie werden eingeleitet mit sehr kurzen Ausschnitten aus Gesprächen zwischen der Autorin und ihrer Mutter Helga. Zwischen den Ausführungen von Meierhenrich sind erklärende, allgemeinere Passagen von Psychiater Dr. Mazda Adli eingefügt, einem Depressionsforscher an der Berliner Charité. Dieser Aufbau funktioniert recht gut.

Trotz des ernsten Themas ist der Schreibstil angenehm und anschaulich. Selbst die fachlichen Erläuterungen sind leicht verständlich und lassen sich flüssig lesen.

Inhaltlich gibt die Autorin viel aus ihrem Privatleben preis. Ihre persönlichen Erinnerungen und offenen Worte haben mich bewegt und dafür gesorgt, dass die Lektüre nicht langweilig wird. Ihre Ehrlichkeit im Umgang mit dem Thema und die vielen Beispiele sorgen dafür, dass eine Depression auch für Laien einfach zu erfassen ist. Mit ihren Schilderungen macht sie deutlich, wie wichtig die Behandlung der Krankheit ist, welche Anzeichen ein Alarmsignal sind, welche Auswirkungen es gibt und wie sich Betroffene und deren Angehörige Hilfe holen können. Ein Pluspunkt ist, dass sie auch den Aspekt der Co-Depression anspricht, der vielen nicht bekannt oder bewusst ist. Ihr Ziel, gegen die Stigmatisierung und Tabuisierung dieser Krankheit zu kämpfen, ist lobens- und begrüßenswert.

Gut gefallen hat mir auch die Liste mit Anlaufstellen und weiteren Informationsquellen. Insgesamt war der Erkenntnisgewinn allerdings nicht ganz so groß wie erhofft. Das liegt einerseits daran, dass sich einige Textpassagen inhaltlich stark wiederholten. Andererseits gingen für meine Ansprüche auch die Erklärungen des Experten an mehreren Stellen nicht genug in die Tiefe. Wer jedoch vorwiegend einen Erfahrungsbericht erwartet, der lediglich erste, grundlegende Infos zum Thema liefert, der wird nicht enttäuscht werden.

Die unaufdringliche und doch geschmackvolle Gestaltung des Covers passt meiner Ansicht nach gut zum Inhalt. Auch der Titel ist sehr treffend gewählt.

Mein Fazit:

„Wenn Liebe nicht reicht – Wie die Depression mir den Vater stahl“ von Nova Meierhenrich ist ein interessanter Erfahrungsbericht, der die psychische Krankheit begreifbar macht und gut in das Thema einführt.