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Veröffentlicht am 09.11.2018

Nicht das, was ich erwartet hatte

Die Heiratsschwindlerin
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Inhalt
Milly möchte ihren Traummann heiraten und nun kurz vor der Hochzeit sind alle in heller Aufruhe und freuen sich auf die Trauung.
Doch was keiner weiß: Milly hat bereits vor 10 Jahren schon einmal ...

Inhalt
Milly möchte ihren Traummann heiraten und nun kurz vor der Hochzeit sind alle in heller Aufruhe und freuen sich auf die Trauung.
Doch was keiner weiß: Milly hat bereits vor 10 Jahren schon einmal geheiratet und dieses Geheimnis scheint nun ans Licht zu kommen…

Meine Meinung
Ich habe nun schon viele Bücher von Sophie Kinsella gelesen und weiß auch eigentlich immer, womit ich bei ihr rechnen kann. Mit diesen Erwartungen bin ich auch an dieses Buch heran gegangen und war deshalb leicht enttäuscht, weil es irgendwie komplett anders war, als gedacht.

Der Einstieg in das Buch ist mir zunächst etwas schwerer gefallen und ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war und mich diese gepackt hat. Anschließend war die Handlung aber durchweg spannend gehalten und nachvollziehbar dargestellt. Es gab Höhen und Tiefen in der Geschichte sowie die eine oder andere überraschende Wendung die dem ganzen noch einmal Schwung gegeben hat.
Die Handlung hatte für mich auch genau das richtige Tempo in Kombination mit den Geschehnissen.
Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass ich eher mit einer frischen und spritzigen Geschichte gerechnet hatte. Das hat mir hier völlig gefehlt. Es ging für mich eher sogar in eine komplett andere Richtung, denn die Handlung hatte eher was von einem Familiendrama mit ein paar tragischen Elementen. Das war jetzt am Ende auch nicht schlimm, weil es zur Handlung und dem Buch gepasst hatte und es so eine runde Sache wurde, aber es war halt einfach nicht das, was ich erhofft und erwartet hatte.

Was ich von der Hauptfigur Milly halten soll, weiß ich bis jetzt nicht. Sie bleibt das ganze Buch über total blass und man erfährt fast gar nichts über sie. Das ging mir mit allen Charakteren aus diesem Buch so. Sie werden eher oberflächlich dargestellt und sind sozusagen einfach nur anwesend, weiter nichts.
Noch dazu hatte mich bei Milly gestört, dass sie sich von allen einfach bevormunden lässt. Sie scheint keine eigenen Entscheidungen treffen zu können, sondern lässt sich das alles von anderen abnehmen. Natürlich ist das auch hier der Punkt in der Geschichte und muss ein stückweit auch so sein, aber dann hätte ich mir doch ein bisschen mehr Informationen gewünscht, warum das so ist. So bin ich leider einfach nicht warm mit ihr geworden und konnte mich auch überhaupt nicht in sie hineinversetzen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten. Doch auch hier fehlten mir einfach der Humor und das Spritzige, das ich von ihren Büchern einfach gewohnt bin. Außerdem hatte ich ein paar Probleme am Anfang damit, dass die Perspektiven zwischen den Figuren so schnell wechselten, dass ich zuerst etwas verwirrt war und nicht wusste um wen es jetzt geht. Daher hatte ich auch anfangs Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden.
Nichtdestotrotz fand ich es gut, dass das Buch an manchen Stellen auch sehr emotional wurde und mich auch berühren konnte.

Insgesamt zwar ein Buch, das mir im Großen und Ganzen von der Geschichte her gut gefallen hatte, aber einfach nicht das war, was ich erwartet hatte und mich in ein paar Punkten auch einfach nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Leider sehr schwach im Vergleich zu Band 1-3

Selection - Die Krone
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Inhalt
Die Stunde der Wahrheit rückt näher und Eadlyn muss sich zwischen den letzten Casting-Bewerbern nun für ihren zukünftigen Ehemann entscheiden. Wen wird sie wählen? Schafft es einer ihr Herz zu erobern? ...

Inhalt
Die Stunde der Wahrheit rückt näher und Eadlyn muss sich zwischen den letzten Casting-Bewerbern nun für ihren zukünftigen Ehemann entscheiden. Wen wird sie wählen? Schafft es einer ihr Herz zu erobern? Doch nicht nur diese Entscheidung bringt ihr Kopfschmerzen: ihre Mutter ist schwer krank und sie muss das Volk davon überzeugen, dass sie eine gute Königin wird.

Meine Meinung
Da ich von „Die Kronprinzessin“ total enttäuscht gewesen bin, hatte ich gehofft, dass dieser Band das Ruder noch einmal rumreißen konnte, zumal das offene Ende von „Die Kronprinzessin“ wirklich vielversprechend war. Doch leider wurden auch diesmal meine Erwartungen nicht erfüllt.

Die Handlung hatte leider für mich nichts Spannendens an sich. Zuerst passierte fast gar nichts und dann konnte man auch schon mit ziemlicher Sicherheit vorhersagen, für wen sie sich letztlich entscheiden wird. Es hat mich leider überhaupt nicht fesseln können, da außerdem jeder Handlungsstrang, der am Ende des Vorgängerbandes einen hoffen ließ, dass es noch einmal spannend wird, direkt aufgelöst wurde und damit das Problem gelöst war. Klar, es kommen im Laufe der Handlung noch neue Probleme und Herausforderungen auf Eadlyn zu, aber auch diese sind sehr schnell abgehakt, bevor man es überhaupt als Problem/Herausforderung realisieren konnte oder sich eine Spannung darum aufbauen konnte. Noch schlimmer fand ich fast, dass manche dieser Probleme zuvor gar keine waren und ganz plötzlich wurde dann etwas dazu aufgebauscht (fast schon, um künstlich etwas herbeizuführen, was nicht da war), was aber genauso schnell wieder verschwunden/gelöst, wie es aufgetaucht war. Das fand ich wirklich schade, da an sich die Geschichte viel Potenzial hat.

Eadlyn mochte ich leider immer noch nicht. Ich weiß auch gar nicht so genau, woran das lag, aber ihre Art war mir einfach unsympathisch. Vielleicht lag es daran, dass ich nicht mochte, wie sie sich manchmal aufgespielt hat oder, wie sie sich anderen gegenüber verhält. Ich konnte da wirklich ihr Volk verstehen, warum es skeptisch ihr gegenüber war. Ich verstehe schon, dass sie als zukünftige Königin eine gewisse Verantwortung hat und auch nach außen hin souverän wirken muss, aber bei Maxon war das in den ersten drei Bänden auch der Fall und er hat nie so unsympathisch auf mich gewirkt wie sie.
Fast noch schlimmer fand ich aber hier die Darstellung von Maxon und America. Ich habe die beiden in den ersten drei Bänden geliebt. Ihre Art und auch wie sie miteinander umgegangen sind, fand ich einfach toll. Doch in diesem Buch wurde mir das ein bisschen kaputt gemacht. Nicht das sie mir unsympathisch waren oder so, sondern mir fehlte halt einfach dieses gewisse etwas, was die ersten Bände hatte. Die Liebe zwischen ihnen war nicht so greifbar und auch ihre Herzlichkeit hatte mir gefehlt.

Der Schreibstil war flüssig und einfach gehalten, weswegen man trotz der etwas langatmigen Geschichte schnell vorangekommen ist. Leider mangelte es mir an einer gefühlvollen und atmosphärischen Darstellung. Besonders die romantischen oder tragischen Momente, die wirklich Potenzial für große Emotionen hatten, waren zu schnell wieder vorbei, als das wirklich etwas bei mir ankommen konnte.

Insgesamt war ich also schon enttäuscht von dem Buch, vor allem, da mir die ersten drei Bänder der Selection-Reihe so unfassbar gut gefallen hatten.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Hat mich leider nicht gepackt

Der Papiermagier
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Inhalt
Nachdem Ceony ihren Abschluss an der Magierschule gemacht hat, möchte sie nichts lieber als Schmelzerin werden. Doch sie muss sich der Papiermagie verschreiben, Falterin werden und bei dem eigenartigen ...

Inhalt
Nachdem Ceony ihren Abschluss an der Magierschule gemacht hat, möchte sie nichts lieber als Schmelzerin werden. Doch sie muss sich der Papiermagie verschreiben, Falterin werden und bei dem eigenartigen Mag. Thane wohnen. Doch schnell stellt sie fest, dass die Papiermagie doch nicht so ist, wie sie zuvor dachte…

Meine Meinung
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht für sich gewinnen konnte.

Die Handlung begann für mich zunächst recht interessant und spannend. Doch es passierte zunächst erst einmal nicht wirklich etwas und die Handlung plätscherte so vor sich hin.
Als ich dann das Gefühl hatte, dass es nun richtig los geht und das Buch versprach spannend zu werden, brach die Handlung trotzdem wieder ein und plätscherte weiter vor sich hin.
Es war zwar ganz nett und interessant, was passiert ist, doch mich hat es einfach nicht gepackt. Mir fehlte es an Spannung, weswegen mich das Buch nicht fesseln konnte. Außerdem passierte auch nichts, was mich vom Hocker gehauen hätte oder mich total überrascht hätte. Klar, es gab eine Stelle die überraschend und plötzlich kam, als ich auch dachte, es geht jetzt richtig los, aber das war es dann auch schon.
Die Grundgeschichte an sich und die Idee mit der Papiermagie fand ich ganz schön, aber in ihrer Umsetzung von der Handlung her, konnte es mich nicht überzeugen.

Ceony war mir sympathisch, doch blieb als Figur im Buch eher oberflächlich. Man erfährt nicht viel von ihr, sondern eher nur bruchstückhafte Details. Das fand ich auch schade, da sie glaube ich eine interessante Vergangenheit hat.
Auch ihre Gefühle werden nicht weiter thematisiert. Man erfährt zwar das eine oder andere, aber eben auch eher oberflächlich und nicht so emotional. Also es wird alles eher rational dargestellt, was ich auch eher schade fand, gerade bei dem, was passiert.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass man auch gut im Buch vorangekommen ist. Das Buch ist aus Ceonys Perspektive in der dritten Person geschrieben. Leider mangelte es mir aber zum einen daran, dass ihre Gefühle und Emotionen bei mir ankamen und zum anderen an der Stimmung.

Insgesamt zwar eine schöne Idee und eine nette Geschichte, deren Handlungen und Darstellung mich aber leider nicht überzeugen konnten.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Hat mich leider nicht überzeugt

Biss zum ersten Sonnenstrahl (Bella und Edward )
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Klappentext
Ein Blick auf die dunkle Seite von Bellas und Edwards Welt: Das ist der neue Roman von Stephenie Meyer. Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) ...

Klappentext
Ein Blick auf die dunkle Seite von Bellas und Edwards Welt: Das ist der neue Roman von Stephenie Meyer. Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) zum Abendrot", zu einem dunklen Zweck erschafft. Bree schildert ihre Reise mit der Armee Neugeborener, die aufgebrochen ist, um Bella Swan und die Cullens zu vernichten ... Liebe, Furcht und unheilvolle Entscheidungen prägen vom ersten Augenblick an das kurze zweite Leben der Bree Tanner.

Meine Meinung
Leider fand ich das Buch nicht so toll wie die eigentliche Biss-Reihe.
Es war zwar mal interessant zu lesen, wie es bei den Neugeborenen so zu ging und wie vor allem Bree das alles war genommen hatte. Jedoch war das auch schon alles. Es hat einem jetzt keine neuen Ergänzungen gebracht oder Sachen eröffnet, die man hätte unbedingt wissen muss. Kurzum, ich fand das Buch entbehrlich.

Vor allem fand ich es schade, dass man im Grunde ja schon wusste, wie das Buch ausgehen wird. Daher fehlte es dem Buch meiner Meinung nach auch an Spannung. Die kurze Liebesgeschichte von Diego und Bree war zwar ganz nett, aber eben auch sehr kurz und nichtssagend. Vielleicht wären dann ein paar Seiten mehr doch nicht ganz so schädlich gewesen. Alles blieb nämlich sehr oberflächlich

Für richtige Fans der Reihe denke ich, ist es trotzdem sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 20.09.2017

Nur für wirkliche Fans

Halloween Frost
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Inhalt
Es ist Halloween, und die Mythos Academy ist von Kopf bis Fuß auf Horror eingestellt. In gruseligen Kostümen ziehen Studenten und Professoren verkleidet durch die Straßen – Gwen Frost hingegen trägt ...

Inhalt
Es ist Halloween, und die Mythos Academy ist von Kopf bis Fuß auf Horror eingestellt. In gruseligen Kostümen ziehen Studenten und Professoren verkleidet durch die Straßen – Gwen Frost hingegen trägt lediglich ihr sprechendes Schwert Vic. Zum Glück, denn als sie mit ihren Freunden in einen Hinterhalt gerät, ist Kampf der einzige Ausweg ...

Meine Meinung
Man sollte diese Kurzgeschichte erst lesen, wenn man den ersten Band der Reihe schon gelesen hat, da man sich sonst etwas vorweg nimmt.

Die Kurzgeschichte braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt lesen. Sie trägt nicht zu den Romanen bei, sondern steht eher für sich.

Sie ist gut geschrieben, aber es ist natürlich aufgrund der wenigen Seite alles sehr kurz gehalten, sodass keine richtige Spannung aufkommen konnte.

Es bleibt alles sehr oberflächlich und geht sehr schnell.

Allerdings war es schön noch mal eine kleine Geschichte von der Mythos Academy zu lesen.