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Veröffentlicht am 29.12.2018

der Dompteur der Geister

Mein Rom
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Das Sachbuch „Mein Rom – die Geheimnisse der ewigen Stadt“ bietet eine kleine, amüsante Stadtführung durch Rom bei jener der Schwerpunkt auf dem Vatikan liegt. Das Buch wurde von Andreas Englisch geschrieben ...

Das Sachbuch „Mein Rom – die Geheimnisse der ewigen Stadt“ bietet eine kleine, amüsante Stadtführung durch Rom bei jener der Schwerpunkt auf dem Vatikan liegt. Das Buch wurde von Andreas Englisch geschrieben und ist am 08.10.2018 im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Das Buch umfasst 480 Seiten.



Andreas Englisch erblickte im Jahr 1963 in Werl, Deutschland, das Licht der Welt. Nach dem Abitur studierte er in Hamburg Journalistik und Literaturwissenschaft. 1987 zog er für ein halbes Jahr nach Rom um dort italienisch zu lernen. Doch er verlor sein Herz an die Stadt und blieb. Dort leitete er zehn Jahre lang das römische Korrespondentenbüro des Axel-Springer-Verlages. Für Bild und Bild am Sonntag war er bis Ende März 2010 fest angestellter Italien- und Vatikankorrespondent. Er wurde jedoch dann an eine andere Stelle im Verlag eingesetzt. Seit 1995 begleitet er die Päpste manchmal bei ihren Flugreisen.



Die Stadtführung macht Andreas Englisch, nachdem sein Sohn Leo durch eine Prüfung gefallen ist. Dieser will nämlich unbedingt die Schule von Fernanda besuchen, welche ihn zur Prüfung zum Fremdführer vorbereiten kann. Denn mit diesem Beruf kann man in der ewigen Stadt sehr viel Geld verdienen und er will damit sein Studium finanzieren. (Ich würde ihn nach dem Buch als Fremdenführer engagieren). Für Leo ist die Prüfung sehr schwierig denn er liest keine Bücher, deshalb bittet er seinen Vater um Hilfe.



Ich habe durch das Buch einiges neues gelernt. So musste ich mein Bild was die Familie Borgia anging, nochmal ändern und sehr gruselig fand ich das Wandgemälde mit den Codes eines anderen Papstes, welcher in die Zukunft blickte und das Schreckszenario was wenige Jahre nach seinem Tod über die Stadt Rom herfiel von einem Künstler malen ließ. Außerdem lernte ich die Codes der Maler aus Florenz kennen und fand es sehr interessant. Amüsant wurde die Stadtführung vor allem dann, wenn der Vater und der Sohn mal wieder mit ihren verschiedenen Ansichten und Meinungen aufeinander knallten. Mein Interesse liegt jedoch bei der Antike und diesen Teil fand ich deutlich spannender und deshalb sehr schade das es größtenteils um den Vatikan ging. Da ich bei dem Titel etwas anderes erwartet hatte, muss ich dem Buch einen Stern abziehen. Dennoch wäre ich bereit weitere Bücher zu dem Thema von den Beiden zu lesen. Die Bilder fand ich ebenfalls klasse und dank diesen konnte ich mir einiges genauer vorstellen.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, da es mir sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 26.12.2018

der fast perfeke Mord

Grausame Nacht
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Der Thriller „Grausame Nacht“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich hierbei um den siebten Band der Kate Burkholder Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um ...

Der Thriller „Grausame Nacht“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich hierbei um den siebten Band der Kate Burkholder Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um den Thriller lesen zu können, aber wer mit dem ersten Buch anfangen will, dem sei hiermit gesagt, dass dieser den Titel „die Zahlen der Toten“ trägt. „Grausame Nacht“ ist am 28.07.2016 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten. Das Buch ist hauptsächlich in der ersten Person Singular, aus der Sicht von Kate geschrieben, aber es gibt immer wieder Abschnitte, welche in der dritten Person Singular geschrieben wurden.



Als ein F3 Orkan über die kleine Ortschaft Painters Mill hinwegfegt, passieren nicht nur schreckliche Schicksalsschläge, bei denen Menschen ums Leben kommen, die Armen ihr Hab und Gut verlieren, sondern es wird auch eine Leiche gefunden. Nach den ersten Untersuchungen weiß man zwar, dass der Tote seit Jahrzehnten tot ist, aber da nur der Kopf und sonst nur wenige Knochen gefunden werden, weiß man nicht wer der Tote ist. Jedoch ist nicht nur der Name unklar, sondern auch wie dieser Mensch ums Leben kam und was es mit den verschwundenen Knochen auf sich hat. Dieser Fall wird für Kate sehr bedrohlich werden und dabei hat sie in ihrem Privatleben schon genug Probleme.



Achtung – wer die vorherigen Bücher der Reihe nicht kennt – sollte die Rezi nicht lesen, da sonst Spoiler vorkommen.



Die meisten Charaktere sind teuren Lesern wie mir schon wohl bekannt. Wie in jedem Buch ist Kate Burkholder die Hauptperson. In meinen Augen ist sie eine schwierige Frau, welche nicht nur unter der Vergangenheit leidet, sondern auch teilweise unter der Sehnsucht nach ihrer Familie und der Welt der Amisch, auch wenn ich mir da nicht immer sicher bin. Sie geht Problemen in ihrem privaten Umfeld am liebsten aus dem Weg, weshalb ich das Buch diesmal, wenn es um ihr Privatleben ging, sehr anstrengend fand und dem Buch einen halben Stern abziehe. Dennoch mag ich sie sehr, da sie einen starken Helferinstinkt hat und stets versucht den Mörder zu finden und zu fassen, auch wenn sie sich damit selbst in Gefahr bringt. Ihr Lebenspartner Tomasetti hat wie Kate eine schwierige Vergangenheit und lernt erst langsam wieder ein neues, normales Leben zu führen. Trotz seiner rauen und teilweise harten Art mag ich ihn sehr, aber dieses Mal haben mich seine Ansichten, wenn es um die Beziehung zu Kate geht schockiert und wie sie saß ich dadurch in einer Achterbahnfahrt. Dagegen war es erholsam auf alte geliebte Charaktere von der Polizei wieder zu treffen, denn durch diese fühlt man sich in dieser Welt gleich wieder Zuhause. Vor allem bei der Suche nach der Identität des Toten trifft man auf verschiedene Leute, welche sehr verschieden sind und dennoch ein gutes Gesamtbild abgeben.



Das Buch ist in einem schönen flüssigen Schreibstil geschrieben, in dem keine schwierigen Fremdwörter vorkommen, an denen man hängen bleibt. Zwar kommen immer wieder Sätze in Pennsylvaniadeutsch vor, aber diese werden als kursiv markiert und direkt dahinter steht schon die Übersetzung, so dass man in seinen Lesefluss nicht gestört wird. Durch die erste Person Singular wurde ich wie stets tiefer in die Geschichte hineingezogen, dennoch fand ich den Wechsel zur dritten Person Singular spannend, so dass man teilweise etwas erfahren hat was Kate nicht wusste. Da ich schon einige Bücher der Reihe gelesen habe, kann ich mir das ländliche Ohio inzwischen sehr gut vorstellen. Viele Orte wie zum Beispiel die Polizeistation, die Farmen der Amisch und manche Geschäfte kannte ich schon. Doch gleich am Anfang bekam ich enorme Gänsehaut und zwar durch die Beschreibung des Orkans und wie dieser die kleine Ortschaft zum Teil zerstörte. Diese wurde sehr bildhaft beschrieben, so dass ich es mir schon fast zu gut vorstellen konnte. Diesmal fand ich bei der Geschichte die Suche nach der Identität des Toten am spannendsten, weil man dabei verschiedene Gruppen der Amisch kennen lernen konnte und die teilweise sehr große Abneigung zwischen den Gruppen hat mich schockiert. Leider wusste ich Recht bald wer der Mörder ist, was mir Spannung genommen hat und deshalb muss ich noch einen halben Punkt abziehen. Doch der Todesumstand war sehr gruselig und hätte dadurch fast zum perfekten Mord geführt. Glücklicherweise geht es dann dennoch spannend weiter und dadurch das Kate selber in Gefahr gerät. nimmt das Buch danach wieder Anlauf für mich und hat das Buch für mich gerettet.



Obwohl das der bisher schlechteste Teil der Reihe war, den ich gelesen habe, kann ich die Buchreihe weiterempfehlen und werde die weiteren Bücher auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Dinosaurier Buch für Erwachsene

Ausgestorben, um zu bleiben
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Das Sachbuch „Ausgestoben um zu bleiben“ wurde von Bernhard Kegel geschrieben. In dem Buch geht es um „Dinosaurier und ihre Nachfahren“. Das Sachbuch ist am 16.04.2018 im DuMont Buchverlag erschienen und ...

Das Sachbuch „Ausgestoben um zu bleiben“ wurde von Bernhard Kegel geschrieben. In dem Buch geht es um „Dinosaurier und ihre Nachfahren“. Das Sachbuch ist am 16.04.2018 im DuMont Buchverlag erschienen und umfasst 270 Seiten.



Bernhard Alexander Kegel erblickte am 23.12.1953 in Berlin das Licht der Welt. Nach seiner Schulzeit studierte er Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin. Danach arbeitete er erst einmal als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dieser Universität. Seit 1996 arbeitete er hauptberuflich als Schriftsteller. Er veröffentlicht Romane mit naturwissenschaftlichem Hintergrund und zudem fachlich kompetente Sachbücher. Er greift dabei immer wieder auf Fachwissen von Kollegen zurück. (Quelle Wikipedia). Laut seiner Danksagung bekam er für dieses Buch Hilfe von Kollegen die beim Berliner Museum für Naturkunde arbeiten.



Gleicht zuerst möchte ich erklären wieso ich dem Buch einen Stern abgezogen habe. Das Buch ist nämlich interessant und bildet einen weiter, aber der Schreibstil war schwierig. Für mich war dieser so anstrengend, dass ich das Buch mit einem Lineal Zeile für Zeile gelesen habe. Normalerweise hätte ich aufgegeben, aber da er mich mit der Einleitung gepackt hat, wollte ich dies nicht tun. Denn das Thema interessierte mich sehr und nicht nur dank den grandiosen Zeichnungen im Buch blieb ich gespannt. Der Autor erzählt die Geschichte von Beginn an, von den ersten Funden und den ersten Wissenschaftlern und Laien die sich damit beschäftigten. Dann geht es um die aktuellen Informationen zu den Dinosauriern und dabei erzählt er von den früheren Informationen und wie sich die Sicht über die Dinosaurier im Laufe der Zeit dank neuer Funde geändert hat. Den Höhepunkt nimmt das Buch mit China und den Dinosauriern mit Federn. Was die Wissenschaft dazu brachte die Vögel als die Nachfahren diesen Wesen zu sehen.



Obwohl das Buch für mich in einem schwierigen Stil geschrieben wurde, empfehle ich es gerne weiter. Denn zum einen ist es das erste Buch über Dinosaurier das sich an Erwachsene richtet und es ist informativ und interessant geschrieben.

Veröffentlicht am 09.11.2018

muss erst Fahrt aufnehmen um dann richtig gut zu werden

Oxen. Das erste Opfer
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Bei dem Thriller „Oxen – das erste Opfer“ handelt es sich um eine Thriller Serie, welche „Oxen“ heißt und von Jens Henrik Jensen geschrieben wird. Das Buch ist 2017 in der dtv Verlagsgesellschaft erschienen ...

Bei dem Thriller „Oxen – das erste Opfer“ handelt es sich um eine Thriller Serie, welche „Oxen“ heißt und von Jens Henrik Jensen geschrieben wird. Das Buch ist 2017 in der dtv Verlagsgesellschaft erschienen und umfasst 464 Seiten. Der Thriller ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht des ehemaligen Elitesoldaten Niels Oxen.



Der Elitesoldat lebt als Penner auf der Straße, im Wald und versucht vor den sieben zu flüchten. Die sieben sind Erinnerungen an Menschen aus dem Krieg, welche dazu geführt haben, dass er heute schwer traumatisiert ist. Als er jedoch zusammen mit seinem Hund einen Spaziergang durch einen Wald nimmt, welcher zu einem Schloss gehört, wird er auf einem Video aufgenommen und da in der Nacht jemand in dem Schloss ums Leben kommt, hält man ihn für den Täter. Oxen hätte sogar laut der Polizei einen Grund diesen Mann zu töten, aber der Geheimdienst, will dass Oxen mitmischt und versucht den wahren Täter zu finden. So kehrt er in das „normale“ Leben zurück und muss zusammen mit der Geheimdienstmitarbeiterin Margrethe Frank helfen den wahren Täter zu finden, wenn er nicht unschuldig im Gefängnis landen will. Doch es wird noch schwieriger als gedacht, denn die Spur führt zu einem übermächtigen Geheimbund.



Normalerweise erzählte er etwas über die Hauptpersonen, aber da ich reingelegt wurde und mein Bild ändern musste, mache ich dies diesmal nicht. Denn jeder soll Niels Oxen selber kennen lernen, das Wichtige habe ich bereits genannt und zwar dass er ein Elitesoldat war, ein Jäger um genau zu sein und nach dem Krieg nun sehr schwer traumatisiert ist. Was vielleicht noch wichtig ist, er hat mehrere Orden verliehen bekommen, es wurde sogar extra für ihn einer geschaffen. Doch es gibt Gerüchte, welche kein so gutes Bild von ihm malen. Was stimmt nun? Frank mochte ich anfangs, dann wieder nicht und nun mag ich sie wieder. Ein sympathischer Charakter, der mehr kann als ich anfangs dachte. Doch neben Oxen, von dem ich auf den ersten Seiten wirklich kein Fan war, liebe ich Axel Mossman, den Chef des Geheimdienstes und dabei weiß ich nicht einmal ob man ihm trauen kann und ob er nun gut oder böse ist oder etwas dazwischen.



Das Buch ist zwar in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, aber der Anfang hat mich einfach nicht überzeugt und wenn ich mir nicht vorgenommen hätte, jedes Buch zu Ende zu lesen, dann hätte ich es nach den ersten 100 Seiten aufgeben und deshalb ziehe ich dem Thriller einen Stern ab. Die Geschichte fängt meiner Meinung nach erst langweilig an, nimmt dann Fahrt auf und dennoch konnte sie mich erst auf den letzten 50 Seiten überzeugen. Es ist einfach faszinierend sich die Sache mit dem Geheimbund vorzustellen, aber zugleich auch so erschreckend, dass man hofft, dass es so etwas nicht gibt. Die verschiedenen Orte wurden gut und klar beschrieben, so dass man sich dies sehr gut vorstellen konnte. Meinen Hut ziehe ich vor den sieben und den Blitzlichterinnerungen aus dem Krieg, denn dadurch konnte ich noch mehr verstehen was Niels Oxen durchmachen musste. Für mich war nicht alles logisch, aber als ich am Ende fast das ganze „Puzzle“ zusammengesetzt hatte, war es für mich klar und deutlich zu verstehen. Eine Frage blieb zwar offen, aber ich bin mir sicher, dass ich in den weiteren Bänden eine Antwort finden werde.



Ich empfehle das Buch gerne weiter. Gebt dem Buch eine Chance, denn es muss erst Fahrt aufnehmen um gut zu werden und wenn die restlichen Bände so werden wie die letzten 50 Seiten bin ich hellauf begeistert.

Veröffentlicht am 20.10.2018

das blaue Gold

Brennendes Wasser
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Der Thriller „Brennendes Wasser“ wurde von Clive Cussler geschrieben. Das Buch ist am 12.03.2007 auf Deutsch im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 475 Seiten. Es handelt sich dabei um ...

Der Thriller „Brennendes Wasser“ wurde von Clive Cussler geschrieben. Das Buch ist am 12.03.2007 auf Deutsch im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 475 Seiten. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kurt Austin Reihe. Man kann die Bücher der Reihe ohne Probleme lesen ohne das erste Buch zu kennen, aber das erste Buch trägt den Titel „das Todeswrack.“ Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Kurt Austin.



Bei einem Rennen verunglücken Kurt und Joe fast, weil vor der Küste tote Wale liegen. Die zwei Mitarbeiter der NUMA können nicht so einfach darüber wegsehen und so versuchen sie den Grund zu erfahren was mit den Walen passiert ist. Doch niemals hätten sie damit gerechnet wie gefährlich die Suche nach der Wahrheit werden können und was tatsächlich dahintersteckt. Paul und Gamay Trout, zwei Kollegen von Kurt und Joe sind im venezolanischen Regenwald um dort bei einem Projekt zu hören, als sie von einer weißen Göttin hören und einen Toten ihres Stammes finden, der verblüffende technische Errungenschaften bei sich trägt.



Ich kenne die vier Personen aus dieser Buchreihe schon seit Jahren und habe alle vier in mein Herz geschlossen. Ich mag Kurt der mutig ist und manchen anderen Weg einschlägt als andere Leute und der vor vielen Jahren für die CIA gearbeitet hat. Joe sein bester Freund und zweiter Mann im NUMA Team von Kurt ist mein heimlicher Liebling, er stammt aus einer mexikanischen Familie, so dass er nicht nur perfekt Englisch, sondern auch fließend Spanisch sprechen kann. Seinen Charme, Witz und sein Können beim Fliegen liebe ich schon seit Jahren. Paul und Gamay sind in meinen Augen eines der schönen Ehepaare, die ich aus Büchern kenne und beide mutig, kreativ und offen für Neues. Die weiße Göttin hat mich überrascht, fasziniert und ich ziehe nach dem Buch meinen Hut vor ihr, für jenen Mut den ich niemals haben würde. Das Böse im Buch ist interessant, aber so ganz tief bin ich in die Seele des Bösen nicht eingedrungen, weshalb ich dem Buch einen halben Stern abziehen musste, denn mir fehlte da einfach etwas um es wirklich verstehen zu können. De Nebencharaktere, vor allem aus der NUMA fand ich dagegen wunderbar wie immer.



Die Bücher von Clive Cussler sind in einem wunderbaren Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig liest und natürlich schaltet sich bei den Büchern eines meiner Lieblingsautoren fast automatisch beim Lesen das Kopfkino ein. Seine Beschreibungen von den verschiedenen Schauplätzen sind so genial, dass ich mir diese perfekt vorstellen kann und beim Lesen tief eindringen kann. Anfangs fand ich hauptsächlich die Geschichte um Paul und Gamay spannend, aber die Geschichte um Kurt und Joe, hat langsam richtig Fahrt aufgenommen und wurde sehr spannend. Die beiden Geschichten im Buch fand ich faszinierend und grandios, vor allem brachte mich das Buch dazu über das kostbare blaue Gold nachzudenken und wie wertvoll es für jeden Menschen überall auf der Welt ist. Eine klitzekleine Liebesgeschichteprise steckt im Buch, aber weder habe ich diese gebraucht noch fand ich sie störend. Obwohl ich das Böse nicht verstanden habe, was ich schade fand, so muss ich sagen, dass ich den Aufbau von dem Konzern grandios fand und die Arbeit der Journalisten die versucht haben die Wahrheit herauszufinden. Das Ende war traurig und ich hätte es mir anders gewünscht, aber so passte es tatsächlich einfach am besten und sinnvollsten, auch wenn es mir leidtat. Ich muss dem Buch jedoch noch einen halben Stern abziehen, weil ich am Ende offene Frage habe und dies bin ich bei den Geschichten von Clive Cussler, die eigentlich immer mit dem Buch abgeschlossen sind, nicht gewöhnt.



Trotz dem Sternabzug empfehle ich das Buch gerne weiter. Es ist eine spannende, interessante Geschichte, wobei es anfangs zwei Geschichten sind, welche langsam zu einer werden, und die mich zum Nachdenken gebracht haben.