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Veröffentlicht am 22.11.2018

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Dünenwinter und Lichterglanz
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Mit ihren stimmungsvollen Romanen, die in dem beliebten Urlaubsort St. Peter Ording spielen, hat sich Tanja Janz in die Herzen ihrer treuen Leser geschrieben. Auch ihr neues Buch "Dünenwinter und Lichterglanz" ...

Mit ihren stimmungsvollen Romanen, die in dem beliebten Urlaubsort St. Peter Ording spielen, hat sich Tanja Janz in die Herzen ihrer treuen Leser geschrieben. Auch ihr neues Buch "Dünenwinter und Lichterglanz" bildet keine Ausnahme von dieser Regel.
Die Hiobsbotschaft erreicht Alida kurz vor Weihnachten: Ihre TV-Sendung »Die Wohnexpertin« wird eingestellt. Alida ist geschockt. Ausgerechnet jetzt! In ihrer Verzweiflung schreibt sie einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann, an dessen Erfüllung sie aber selbst nicht glaubt. Und dann stirbt auch noch ihre Großmutter. In deren Nachlass findet Alida geheime Liebesbriefe und ein Foto ihrer Oma als junge Frau mit einem unbekannten Mann, aufgenommen vor einem Pfahlbau in St. Peter-Ording. Alida macht sich auf den Weg, um den Mann zu finden. Noch ahnt sie nicht, dass der Küstenort einige Überraschungen für sie bereithält.

Das in warmen Farben gehaltene Cover hat mich gleich in seinen Bann geschlagen. Der Betrachter hat das Gefühl, direkt an einem hübsch dekorierten Fenster zu stehen, und genießt einen herrlichen Blick auf eine zauberhafte Winterlandschaft. Im Hintergrund ist ein Leuchtturm zu erkennen, der gewisse Assoziationen mit dem Wahrzeichen von St. Peter Ording erlaubt. Der Titel ist ansprechend gewählt und verweist auf eine charmante Weihnachtsgeschichte mit viel Nordsee-Flair.

In der Tat ist Tanja Janz ein ansprechender, optimistisch stimmender Roman gelungen, der alle diesbezüglichen Erwartungen ihrer Leser erfüllt. Die Handlung ist eher unspektakulär und plätschert ohne große Höhen und Tiefen vor sich hin. Dafür punktet dieser Roman mit stimmigen Landschaftsbeschreibungen, hübschen Deko-Ideen und friesischen Traditionen. Auch die Protagonisten sind durchwegs sympathisch. Dies gilt vor allem für die 39-jährige "Wohn-Expertin" Alida, die sich nach zwei harten Schicksalsschlägen nicht hängen lässt, sondern Mut und Tatkraft beweist, indem sie sich auf die Suche nach einem unbekannten hochbetagten Mann macht, dem sie das letzte Vermächtnis ihrer verstorbenen Großmutter überbringen will.

"Dünenwinter und Lichterglanz" sollte man in aller Ruhe mit einer guten Tasse Tee auf dem heimischen Sofa genießen, nachdem man seine eigenen vier Wände weihnachtlich dekoriert und sich mental auf das Fest der Liebe eingestimmt hat. Mir hat dieser Wohlfühl-Roman unbeschwerte Lesestunden beschert, und ich empfehle ihn gern weiter. Viel Vergnügen!

Veröffentlicht am 10.11.2018

Mein Freund, der Baum

Eines Tages in der Provence
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Eines Tages in der Provence
Eines Tages in der Provence
Karine Lambert
Rezension vom 10.11.2018 (3)

"Mein Freund, der Baum" war ein bekanntes Lied von Alexandra in den späten 1960er Jahren, das von der ...


Eines Tages in der Provence
Eines Tages in der Provence
Karine Lambert
Rezension vom 10.11.2018 (3)

"Mein Freund, der Baum" war ein bekanntes Lied von Alexandra in den späten 1960er Jahren, das von der engen Verbundenheit von Mensch und Natur erzählt, die durch einen brutalen Eingriff zerstört wird . Auch der Roman "Eines Tages in der Provence" von Karine Lambert greift diese Problematik auf. Ein beschauliches südfranzösisches Dorf ist in Aufruhr: Der prachtvolle alte Baum auf dem Marktplatz soll gefällt werden. Wo, wenn nicht in seinem wohltuenden Schatten, wird die Barbesitzerin Suzanne Pastis servieren, wo Manu Artischocken verkaufen? Der junge Clément liebt es, in den Ästen zu klettern, und die Schwestern Adeline und Violette tröstet nichts so sehr wie der Anblick der Blätter, die sich seit ihrer Kindheit im Sommerwind wiegen. Widerstand formiert sich unter den Dorfbewohnern. Und auch der Baum, der seit Jahrzehnten das Kommen und Gehen auf dem Platz verfolgt, wird von ihren Emotionen mitgerissen.

Das Cover ist kunstvoll gestaltet und wirkt sehr ansprechend. Der Betrachter bickt auf einen großen Baum, der den Mittelpunkt eines Dorfplatzes bildet und alle Häuser, die um ihn herum gebaut worden sind, überragt. Sein Schatten fällt auf die Bewohner des Dorfes, die - wie Scherenschnitte aus einem vergangenen Jahrhundert - nur schememhaft zu erkennen sind. Der Titel bleibt bewusst vage und erinnert an ein Märchen aus längst vergangenen Zeiten, wie man es selbst gehört hat.

Karine Lambert erzählt eine unspektakuläre Geschichte, wie sie sich überall ereignen könnte. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven geschildert, nicht nur die jungen und alten Dorfbewohnern, sondern sogar der betroffene Baum selbst kommt zu Wort und erzählt aus seiner Vergangenheit. Leider bleiben die menschlichen Protagonisten etwas blass. Der Leser muss sich mit winzigen Fragmenten aus ihrem Leben begnügen, so dass es schwierig ist, mit ihnen warm zu werden. Aber dennoch ist diese leise Geschichte anrührend. Denn der gemeinsame Kampf um den alten Baum eint die Bewohner des Dorfes, die nicht allzu viel Kontakt miteinander gepflegt haben. Sie werden wieder lebendig und entwickeln ein neues Gemeinschaftsgefühl. Trés charmant, n'est-ce pas?

Veröffentlicht am 27.10.2018

Auschwitz vor Gericht

Deutsches Haus
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Deutsches Haus
Deutsches Haus
Annette Hess
Rezension vom 27.10.2018 (0)

Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten. Wir brauchen die Zivilcourage, ...


Deutsches Haus
Deutsches Haus
Annette Hess
Rezension vom 27.10.2018 (0)

Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten. Wir brauchen die Zivilcourage, 'Nein' zu sagen. (Fritz Bauer)


Als Erfinderin der TV-Serien Weissensee und Ku'damm 56 / 59 ist Annette Hess in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Mit dem Roman "Deutsches Haus" legt sie ein beeindruckendes Werk über einen Prozess vor, der Deutschland veränderte, und auch das Leben einer jungen Frau.

Der erste Auschwitz-Prozess findet von 1963 bis 1965 in Frankfurt a.M. statt. Generalstaatsanwalt Fritz Bauer will die deutsche Öffentlichkeit aufrütteln, die SS-Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und die Opfer zu Wort kommen lassen. Die junge Eva Bruhns wird als Dolmetscherin zu den Zeugenbefragungen hinzugezogen. Ihre Eltern, Wirte im Gasthof Deutsches Haus, sind gegen diese Anstellung. Das Thema sei nichts für eine junge Frau. Doch Eva widersetzt sich der Haltung ihrer Eltern, die Aussagen der Opfer schockieren sie. Und plötzlich muss sich Eva ganz persönliche Fragen stellen. Warum erzählen ihre Eltern nie von ihrer Zeit in Polen? Und warum interessiert sich ihr Verlobter Jürgen nicht für die Vergangenheit?

Das Cover des Buches ist zurückhaltend und erlaubt keine direkten Rückschlüsse auf den Inhalt des Buches. Der Betrachter sieht eine blonde junge Frau, die schlicht gekleidet ist und mehrere Akten unter den Arm geklemmt hat. In der rechten Hand hält sie eine Aktentasche, in der anderen eine Handtasche. Allem Anschein nach ist sie eine moderne berufstätige Frau, was im Nachkriegsdeutschland keine Selbstverständlichkeit war. Der Titel "Deutsches Haus" ist klug gewählt. Einerseits bezieht er sich auf den Gasthof in Frankfurt, den die Eltern von Eva betreiben, andererseits erscheint er in diesem besonderen Kontext doppeldeutig.

In diesem Werk hat Annette Hess sich mit einem der dunkelsten Kapitel in der deutschen Geschichte auseinandergesetzt. Sie hält sich an die authentischen Aufnahmen des Auschwitz-Prozesses, läßt Opfer, Täter, Mitläufer, Dolmetscher, Ankläger, Verteidiger und Richter zu Wort kommen und bettet ihre Aussagen in die Geschichte einer typischen deutschen Familie ein, die sich im Wohlstand der Nachkriegszeit behaglich eingerichtet und ihre Vergangenheit verdrängt und vergessen hat,

Hierbei durchlebt die Protagonistin Eva eine interessante Entwicklung von einem schüchternen Mauerblümchen, das den Gesetzen der Zeit gehorchen und ihre Anstellung als Dolmetscherin gegen eine vorteilhafte eheliche Verbindung mit einem gutsituierten Mann tauschen will , zu einer emanzipierten Frau, die ihrem Gewissen folgt und ihren Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit leistet, auch - oder gerade: weil - sie erfahren muss, wie sehr ihre eigenen Eltern in den Holocaust verstrickt waren.

Mich hat dieses nachdenklich stimmende Buch, das sich mit der Aufarbeitung des Holocaust in der Nachkriegszeit auseinandersetzt, sehr beeindruckt. Leider sind nicht alle Nebenstränge logisch zwingend dargestellt, und mitunter bleibt man verständnislos zurück. Dies gilt vor allem für die Geschichte von Annegret , der älteren Schwester von Eva, die an einer schweren psychischen Störung leidet, aber für ihre Taten nicht zur Verantwortung gezogen wird. Trotzdem vergebe ich gern 4 Sterne und spreche eine klare Lese-Empfehlung aus. Vielleicht dürfen wir in absehbarer Zeit eine Verfilmung im Fernsehen erleben?

Veröffentlicht am 16.09.2018

Goldene Zeiten

Save Us
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Mit "Save us" legt Mona Kasten den letzten Band ihrer Trilogie vor, die in Maxton Hall in Großbritannien spielt. Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: ...

Mit "Save us" legt Mona Kasten den letzten Band ihrer Trilogie vor, die in Maxton Hall in Großbritannien spielt. Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

Zum stilvollen Cover muss man gar nichts mehr sagen. Es ist in Gold und Weiß gehalten und besitzt einen hohen Wiedererkennungswert. Wenn man ganz genau hinschaut, bilden die Cover von "Save me" und "Save us" den Rahmen für "Save you", welches in einem Bronze-Ton schimmert. Die Harmonie ist wieder hergestellt, und wir dürfen uns auf ein Happy-End für Ruby und James freuen. Der eingängige Titel zeigt wiederum eine einzige Variation (das veränderte Pronomen). Folglich stehen nicht nur die Schicksale von Ruby und James im Mittelpunkt dieses Bandes, sondern auch der anderen Charaktere von Maxton Hall.

"Save us" unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von den vorhergehenenden Büchern. Das Geschehen wird nicht nur aus der Sicht von Ruby und James erzählt, sondern es kommen weitere Charaktere zu Wort. Auf den ersten Blick ist diese Flut an verschiedenen Stimmen etwas verwirrend, aber Mona Kasten möchte mehr Abwechlsung ins Spiel bringen und ihren Helden eine eigene Stimme verleihen.

Durch dieses literarische Stilmittel kommt die eigentliche Liebesgeschichte von Ruby und James etwas zu kurz. Nichtsdestotrotz lässt sich der Roman gut lesen, und wir begleiten die Protagonisten durch die Irrungen und Wirrungen am College. Wie für Contemporary Romance üblich, lösen sich sämtliche Probleme in Wohlgefallen auf. Der "Böse" erhält seine verdiente Strafe, während die "Guten" ihr Glück genießen dürfen. James kann aus dem "Beaufort"-Unternehmen aussteigen und seine Träume verwirklichen, während Ruby ihre Ausbildung in Oxford fortsetzen will. Lydia freut sich über ihr familiäres Glück mit Graham und einem süßen Zwillingspäarchen, wird aber nach der "Erziehungszeit" in das firmeneigene Unternehmen einsteigen, das von ihrer liebenswürdigen Tante geleitet wird.

Nach diesem Happy-End für alle Beteiligten verlassen wir Maxton Hall mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich gönnen wir Ruby und James ihr verdientes Happy-End, aber wir sind traurig, dass wir von liebenswerten literarischen Figuren Abschied nehmen müssen, die uns viele Stunden lang begleitet haben. Von mir gibt es heute vier Sterne für einen versöhnlich stimmenden Abschluss der beliebten "Save"-Reihe. Good-bye!

Veröffentlicht am 05.09.2018

Geh deinen Weg

... und über uns der Himmel von Peru
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Mit ihrem Roman "... und über uns der Himmel von Peru" hat Jani Friese bereits ihr viertes Buch vorgelegt. Im Mittelpunkt steht Emilia, die Medizin in Heidelbergstudiert. Ein großer Traum geht in Erfüllung, ...

Mit ihrem Roman "... und über uns der Himmel von Peru" hat Jani Friese bereits ihr viertes Buch vorgelegt. Im Mittelpunkt steht Emilia, die Medizin in Heidelbergstudiert. Ein großer Traum geht in Erfüllung, als sie die Möglichkeit erhält, ihren Professor nach Peru zu begleiten, wo er ein Krankenhaus in Curahuasi unterstützt. Am Flughafen begegnet sie David, dessen smaragdgrüne Augen sie sofort magisch anziehen. Obwohl er Theologie studiert, um Priester zu werden, kommen sich die beiden näher. Davids Bruder Marc, der ebenfalls ein Auge auf Emilia geworfen hat, ist davon nicht begeistert. Während ihrer Zusammenarbeit versucht er alles, um sie von seinem Bruder fernzuhalten und sie für sich zu gewinnen. Sein Plan scheint aufzugehen, doch tragische Umstände zwingen Emilia dazu, eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen.
Hatte das Schicksal vielleicht dabei seine Finger im Spiel? Und was hat es mit dem alten Medaillon ihrer Großmutter auf sich, dass sie zurück nach Machu Picchu bringen soll? Mutig stellt sie sich der Herausforderung, doch wer wird sie auf ihrem Weg über den abenteuerlichen Inkapfad durch die Berge begleiten?

Wie alle Bücher von Jani Friese besitzt dieser Roman ein stilvolles Cover, das in warmen Farben gehalten ist. Der Betrachter erkennt eine junge Frau, die sinnend auf die beeindruckende Landschaft um Machu Picchu, die von den Inka gegründete Stadt hoch in den peruanischen Anden über dem Tal des Río Urubamba, blickt.

Der Plot dieses Romans ist interessant, weil er Dramatik, Romantik und Fantasy vereint. Das Setting wiederum ist gut gewählt.
„Peru, das reichste Land der Welt“, lädt uns ein, herauszufinden, dass nicht derjenige am reichsten ist, der am meisten besitzt, sondern jener, der die meisten unvergesslichen Erfahrungen macht.

Dieser Satz gilt vor allem für Emilia, welche ausgerechnet in Südamerika vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens steht. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive geschildert, und man kann sich leicht mit der fleißigen Studentin identifizieren, die für die Medizin brennt und kranke Menschen heilen will. Ihre verbotene Liebe zu David, der sein Leben Gott weihen will, erinnert an den Bestseller "Dornenvögel" von Colleen McCollough. Allerdings gibt es eine entscheidende Veränderung: Emilia steht zwischen zwei Brüdern, die sie gleichermaßen begehren, und muss lange um die richtige Entscheidung ringen.

Stilistisch gesehen überzeugt der Roman durch seine gelungenen Naturbeschreibungen, die das ferne Land in den Anden lebendig werden lassen. Auch die Kultur der alten Inka wird überzeugend dargestellt. Dramatik und Fantasy gehen eine untrennbare Symbiose ein. An manchen Stellen mag es etwas "too much" sein, aber das ist reine Geschmackssache. Mir hat dieses Buch zwei Tage lang großes Lesevergnügen bereitet. Gern vergebe ich vier Sterne für eine bewegende Geschichte, die um eine verbotene Liebe und ein geheimnisvolles Medaillon kreist.