Mit dem Buch ,,Und immer du" hat die Autorin ein Debüt geschaffen, dass meine Gefühlswelt vollständig auf den Kopf gestellt hat. Nach wenigen Seiten war ich in der ,,neuen" Welt von Michaela gefangen.

Das Cover finde ich toll gestaltet. Mit dem Zeichen der Unendlichkeit, passend zu dieser Geschichte.

Michaela erwacht im Krankenhaus nach einem Herzstillstand. Sie erinnert sich weder an Ihren Namen, noch wer Sie wirklich ist bzw. war. Keinen Ihrer Familienangehörigen erkennt sie wieder. Nur bei Felix hat sie das Gefühl, das sie ihn schon ewig kennt, aber er ist Ihr Arzt und die beiden sind sich nie vorher begegnet.

Wir begleiten Michaela auf dem Weg sich selbst wieder neu zu finden. Sie hat sich stark verändert und ist nicht mehr die Person, die sie vor dem Unfall war. Jeder kann sich denken, das dies bei den Menschen in Ihrem Umfeld für Unsicherheit führt und tatsächlich ist dies auch so. Immer wieder hat Michaela kleine Erinnerungen, aber sie kann sich an keinen Moment entsinnen an dem dies passiert sein könnte, oder woher sie bestimmte Fähigkeiten hat. Es fühlt sich allerdings so real für Michaela an, das sie sich auf die ,,Suche" begibt. Wird sie es überhaupt schaffen sich an alles zu erinnern und wenn ja, zu welchem Preis?

Bei Felix hatte ich anfangs meine Probleme. Immer wieder dachte ich: Was führt er im Schilde? Wieso taucht er an Orten auf an denen Michaela ist? Es war mir etwas unheimlich, vor allen Dingen weil er auch stets dasselbe mag wie die ,,neue" Michaela. Als man seine Beweggründe dann aber versteht, hätte man ihn als Leser gerne in den Arm genommen. Es steckt viel mehr dahinter, als man sich denken kann.

Durch den flüssigen Schreibstil ist man schnell in der Geschichte. Nicht nur in Michaela konnte man sich gut hineinversetzen, sondern auch in alle Nebencharaktere.
Benjamin , ihr Ehemann, ist richtig verzweifelt. Er versucht alles, das sie sich wieder erinnert und dennoch ist zwischen den beiden nicht mehr die Anziehungskraft die er sich wünscht.
Ihre Schwester Renate, na ich weiß bei Ihr nicht was ich sagen soll Manchmal kam sie mir etwas neidisch vor, auf Michaelas neues Leben und dennoch ist sie eine liebevolle Schwester die nur will das es Michaela gut geht.

Durch das ganze Buch hindurch hatte ich eine Achterbahn meiner Gefühle. Von Liebe, Verzweiflung, Neufindung und Hoffnung war es ein super Debüt. Diese ganzen Emotionen erstmal zu verarbeiten war eine Herausforderung, die mir die Autorin hier auferlegt hat. Mit der Playlist die dieses Buch zu bieten hat (ich gebe es zu, das ich die Lieder abgespielt habe), konnte man sich nur um so mehr in Michaelas Gefühle hineinversetzen.

Nie wurde es langweilig und wir erleben eine komplett neue Art einer Liebesgeschichte. Mit unerwarteten Wendungen wurde das Buch zu einem wahren Lesevergnügen und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Es ist der dritte und auch leider der letzte Teil der ,,Keiner-Reihe" und auch hier hat die Autorin so viel Gefühl hinein gesteckt, dass man es beim lesen regelrecht spürte.

Das Cover wurde perfekt zu den beiden Vorgängern gestaltet. Schlicht gehalten und dennoch sehr gut auf die anderen abgestimmt.

In diesem Band geht es um Pia und Tom. Pia durften wir im ersten Teil schon kennenlernen. Aber was wäre das Buch, wenn es auch hier keinen ernsten Hintergrund gäbe? Tom hat es nicht leicht. Er versucht sein Leben nun geordnet und geregelt zu bewältigen. Allerdings hat er einen nicht gerade perfekten Lebenslauf vorzuweisen, der es ihm schwer macht sich in der Gesellschaft wieder einzugliedern. Lediglich Pia steht ihm zur Seite.

Mit einem flüssigen Schreibstil konnte mich die Autorin auch bei diesem Band überzeugen. Wir erleben eine Achterbahn der Gefühle, bei denen wir mit Pia und Tom mitleiden. Durch die abwechselnde Sichtweise der beiden, konnte man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.

Der Spannungsbogen wurde durchweg aufrecht erhalten. Es war wieder einmal ein Buch wo man sich denken konnte, dass dieser Vorsatz ,,Nur noch ein Kapitel" nicht funktioniert. Man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Welche Hindernisse die beiden bewältigen müssen und vor allem ob sie den Kampf gegen die Vorurteile der Gesellschaft bewältigen können.

Schade das diese wunderbare Reihe zuende ist. Aber ich bin mir sicher, die Autorin hat schon was geplant um uns emotional wieder an unsere Grenzen zu bringen.
Für mich eine klare Leseempfehlung für die ganze Reihe .

Emma hatte es nie leicht. Aufgewachsen in Heimen und Pflegefamilien hat sie immer eins gelernt : Man muss für seine Träume kämpfen. Daher waren die abendlichen Radiosendungen von Nighttalk stets eine gute Unterhaltung. Dabei lernte sie Blake kennen. Nie haben sie sich getroffen aber ihre Diskussionen im Radio sorgten bei beiden für ein wohliges Gefühl.

Nun Jahre später, kurz vor Ihrem Modedesign-Abschluss, scheint alles gut zu laufen. Ihre Träume scheinen in Erfüllung zu gehen und als sie sich eines abends denkt, bei der Radiosendung mal wieder anzurufen, da ein interressantes Thema ansteht, rief auch wieder Blake unverhofft an. Scheint alles doch noch ein gutes Ende zu nehmen?

Mit einem flüssigen Schreibstil konnte mich die Autorin bei diesem Buch überzeugen. Es war nicht mein erstes von ihr und bin wieder völlig begeistert. Es ist ein leichtes und nicht anspruchsvolles Buch, von daher kann man es sehr gut lesen um einfach mal abzuschalten.

Die Email-Chats von Emma und Blake fand ich sehr witzig und gut eingebaut in die Geschichte. Emma ist trotz ihrer Vergangenhetít eine starke Persönlichkeit geworden, die sich nicht unterkriegen lässt. Aber auch alle Nebencharaktere, wie Ihre Freunde, wurden wunderbar ausgearbeitet.

Als Leser erwarten wir hier einiges: Liebe, Vertrauen, Enttäuschung, Verlust aber auch Intrigen und gemeine Spiele.

Wird sich Emma durchsetzen können und vor allem wird sie Blake jemals kennenlernen? Das alles müsst ihr selbst lesen. Für mich eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf mehr

Mit New York Affair ist es Louise Bay wieder einmal gelungen einen tollen, erotischen und sinnlichen Reihenauftakt zu starten. Das Cover und auch der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht. Das Buch hat wenige Nebenhandlungen, denn hier geht es nur um Anna und Ethan. Das kennenlernen und die Regeln die aufgestellt und gebrochen werden. Die Protagonistin als auch die verschiedenen Nebencharaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und man war auch schon nach wenigen Seiten an diese Geschichte gefesselt.

Mit einem flüssigen und sinnlichen Schreibstil hatte ich das Buch innerhalb kurzer Zeit durch. Mein erster Gedanke war: Ich brauche mehr und warum ist das Buch schon zu Ende. Aber mit dem zweiten Teil müssen wir und noch etwas gedulden.

Ich bin sehr gespannt wie es mit denen beiden weitergeht und freue mich jetzt schon darauf.

Was verbinden wir mit Weihnachten? Am liebsten Schnee, den mag ja jeder dazu. Vielleicht noch den perfekten Partner, der einen liebt. Die Familie, Freunde und alles ganz harmonisch.

Fast so hat es auch Merry. Nur das der Partner fehlt. So wird sie also kurzerhand bei einem Online-Dating-Portal angemeldet um den perfekten Mann fürs Leben zu finden. Das ganze wird doch in einem Chaos enden, oder doch nicht?
Jayson, erfolgreicher Geschäftsführer, ist froh wenn die ganze Weihnachtszeit vorbei ist. Er hat keine glücklichen und frohen Erinnerung an diese Zeit. Bis er mit einer ihm Unbekannten schreibt, und er sich die Weihnachtszeit plötzlich wunderbar vorstellen könnte. Nur ist die Frau auch die, für die sie sich ausgibt?

Debbie Macomber ist hier ein wunderschöner, leichter Liebesroman rund um Weihnachten gelungen. Er ist flüssig zu lesen und ich hatte dieses Buch an einem Tag durch. Nicht nur wegen der romantischen Geschichte, sondern auch weil ich mich in die Charaktere so richtig hineinversetzen konnte. Sie wurden so authentisch beschrieben, dass man sie beide lieb haben musste. Aber auch Patrick, Merrys Bruder, war so liebevoll. Hier ging es um mehr als einen Liebesroman. Es wurde eine Familie mit einbezogen, bei der es nicht immer rosig lief. Egal ob es die Krankheit oder eine Behinderung des Menschen ist

Ich habe jede Seite in vollen Zügen genossen, auch weil es ein Buch war ohne große Ansprüche. Manchmal braucht man auch was leichtes.

In wechselnden Kapiteln haben wir Einblicke in Merrys und Jaysons Gefühle. Solche Bücher mag ich am liebsten, da man sich in beide besser hinein versetzen kann.

Definitiv werde ich mehr von Debbie Macomber lesen und es wird nicht mein letztes Buch von Ihr gewesen sein.