Cover-Bild Hoffnung auf Kirschblüten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.01.2016
  • ISBN: 9783499269882
Katrin Koppold

Hoffnung auf Kirschblüten

«Glaubst du eigentlich noch an die Liebe, Mia?»
Mia fährt nach Paris. Im Gepäck: ein gebrochenes Herz und ein Bolzenschneider. Sie möchte das Liebesschloss durchtrennen, das sie ein paar Wochen zuvor mit Rik an einer der vielen Brücken befestigt hat - aber an welcher? Als Mia dem geheimnisvollen Noah mit den traurigen Augen begegnet, der sie zu den schönsten Plätzen der Stadt führt, wird ihre Suche recht bald zur Nebensache. Doch noch hat sie mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Katrin Koppold hat mich mit ihrer Geschichte durch Paris geführt und mir viele Sehenswürdigkeiten, aber auch "geheime" Plätze gezeigt.

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Inhalt:
Mia hatte mit ihrem Exfreund Rik einen schweren Verkehrsunfall der ihr Leben veränderte.
Einsam und um mit der Vergangenheit abzuschließen macht sie sich auf den Weg nach Paris um das Liebesschloss ...

Inhalt:
Mia hatte mit ihrem Exfreund Rik einen schweren Verkehrsunfall der ihr Leben veränderte.
Einsam und um mit der Vergangenheit abzuschließen macht sie sich auf den Weg nach Paris um das Liebesschloss zu knacken, welches die beiden als Liebesbeweis an einer Brücke aufgehangen haben.
Dort angekommen ist sie schnell genervt, weil sie das Schloss nicht finden kann.
Als sie auf dem Friedhof Heines Grab besucht, trifft sie auf den geheimnisvollen Noah. Noah möchte ihr die schönen Seiten von Paris zeigen, doch Mia bleibt pessimistisch.

Meine Meinung:
Es gibt Bücher, die einen bewegen und zum heulen bringen. Bücher über den Tod und über schwere Krankheiten. Es gibt aber auch Bücher die einem einfach die Zeit verschönern wie die von Katrin Koppold. Bücher bei denen man abschalten kann weil sie witzig sind und unterhalten.
Genau das habe ich auch bei diesem Buch wieder erlebt.
Die "Reihe" besteht aus vier Büchern die man theoretisch unabhängig voneinander lesen kann.
Ich habe den ersten Teil und jetzt den vierten Teil gelesen und natürlich hat mich einiges gewundert, denn in den mittleren Teilen sind einige Sachen passiert die jetzt natürlich kein Geheimnis mehr für mich sind.
Wer also alle Teile lesen mag, sollte sie der Reihe nach lesen.

Im Buch geht es größtenteils um Mia und ihr Liebesleben. Rik, ihr Exfreund ist zwar ein wichtiger Bestandteil, aber trotzdem eher eine Randfigur. Mir war er von Anfang an unsympathisch und das hat sich nicht wirklich gelegt.
Ich muss aber auch zugeben, dass selbst Mia mich die meiste Zeit genervt hat.
Erst hat sie in Selbstmitleid gebadet, dann möchte sie das alles nach ihrer Nase läuft und nebenbei stößt sie auch noch jemanden vor den Kopf.
Trotzdem verändert sie sich mit der Zeit, denn Paris scheint nicht nur die Stadt der Liebe zu sein, sondern für Mia auch die Stadt der Freundschaft.
Obwohl sie Fees Freundin Nina nie wirklich mochte, entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen den Beiden und auch zu Vincent mit seinem ausgesprochen interessantem Kleidungsstil bekommt sie einen sehr guten Draht.
Wer mir aber als Protagonist wirklich gefallen und mich überzeugt hat war Noah.
Noah ist ein Familienmensch der fleißig arbeitet. Er wirkt um einiges jünger als Mia und trotzdem reifer.
Wenn er auftauchte wurde die Geschichte warm und schön.

Fazit:
Katrin Koppold hat mich mit ihrer Geschichte durch Paris geführt und mir viele Sehenswürdigkeiten, aber auch "geheime" Plätze gezeigt. Ihre Hauptprotagonistin hat mich ziemlich genervt, die Geschichte selbst hat mir aber gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wunderbares Buch zum träumen und genießen

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Mia und ihr Freund Rik haben einen Autounfall und Rik und seine Eltern machen Mia dafür verantwortlich. Körperlich und Seelisch von dem Unfall mitgenommen, würde sie sich am liebsten bei Rik melden, doch ...


Mia und ihr Freund Rik haben einen Autounfall und Rik und seine Eltern machen Mia dafür verantwortlich. Körperlich und Seelisch von dem Unfall mitgenommen, würde sie sich am liebsten bei Rik melden, doch seine Eltern haben ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass er das nicht möchte. Sie nimmt es widerwillig hin. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, wird sie bei ihrem Vater im Haus von seiner neuen Freundin Gertrud gesund gepflegt. Doch Mia wird einfach nicht warm mit der neuen Frau, die an von nun an an der Seite ihres Vaters lebt. Noch nicht ganz Fit beschließt sie nach Paris zu fahren und das Liebesschloss zu entfernen, das Rik und sie vor einiger Zeit dort aufgehängt haben. Sie will mit der ganzen Geschichte einfach nur abschließen. Da sie Pleite ist fragt sie Fee`s Freundin Nina, ob sie bei ihr Wohnen darf. Doof nur das Mia Nina so gar nicht ausstehen kann. Als sie ein Grab von ihrem Lieblingsdichter besucht wird sie von einem Mann vergrault, der ihr klarmacht, das der Friedhof gleich schließt. Doch dann trifft sie ihn wieder und er möchte ihr die schönsten Plätze von Paris zeigen.

Wie immer hat die Autorin hier ein sehr angenehmes Buch erschaffen. Für einige mag das Wort „angenehm“ vielleicht negativ klingen, doch es ist alles andere, als das! Ich liebe Bücher bei denen man einfach verschwinden kann, ohne groß zu hinterfragen. Einfach das Lesen genießen zu können. Und das schafft Katrin Koppold immer wieder aufs neue. Was ich besonders gern an ihren Büchern mag, ist das die Geschichten fortlaufend sind. Natürlich kann man die Bücher auch einzeln lesen, da jede der Schwestern ihre eigene Geschichte hat, jedoch wäre es sinnvoll, sie nach der Reihe zu lesen. Ansonsten merkt man schnell, was man verpasst hat. Ich hatte das Glück, dieses Buch Zeitgleich mit meiner Schwester zu lesen. So konnten wir uns immer wieder austauschen, wenn uns etwas störte oder gefiel. Das passiert selten und war sehr schön. Die Charaktere waren wie immer sehr unterhaltsam. Auch Mia musste schnell feststellen, das sie ab und zu vielleicht etwas zu vorschnell Urteilt. Und dies passiert und allen doch mal, also fand ich, war es ein sehr menschlicher Zug von ihr. Was mir an ihr jedoch nicht gefiel war ihre Uneinsichtigkeit zwischendurch. Sie wollte kein Verständnis zeigen, erwartete dies jedoch von anderen. Sie wollte keine Kompromisse eingehen, erwartete aber das man alles für sie stehen und liegen lässt und sie hat nicht versucht, die Dinge aus der Sicht einer anderen Person zu sehen. Natürlich hat sie viel durchgemacht und wollte mal an sich denken, was sehr wichtig ist. Man darf aber dabei nicht seine Mitmenschen aus den Augen lassen, gerade, wenn sie einem sehr wichtig sind. Rik, ihr Ex - Freund war mir das ganze Buch über unsympathisch. Man kennt das im wahren Leben. Man trifft eine Person und manchmal hat man ein Gefühl. Entweder ein positives oder ein negatives. Dieses bestimmt den Verlauf eines Kontakts. Und Rik gab mir von Anfang an ein negatives Gefühl. Wieder ein mal großen Respekt an Katrin Koppold das sie dieses Gefühl in einem Buch wiedergeben kann. Schafft auch nicht jeder. Dann war da noch Vincent, ein schriller Vogel, aber einfach ein Charakter, den man lieben muss und Noah. Bei Noah wusste ich nicht immer woran ich war und das war auch gut so. Ein paar Überraschungen muss es ja einfach geben.

Veröffentlicht am 13.03.2020

Nett für Zwischendurch

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Das Buch ist nett für zwischendurch.
Es ist eine Geschichte mitten aus dem Leben.
Die Geschichte hatte für mich einige schöne Momente. Besonders die Szenen zwischen Mia und Noah haben mir persönlich sehr ...

Das Buch ist nett für zwischendurch.
Es ist eine Geschichte mitten aus dem Leben.
Die Geschichte hatte für mich einige schöne Momente. Besonders die Szenen zwischen Mia und Noah haben mir persönlich sehr gefallen, obwohl sie in meinen Augen ein wenig zu kurz kamen.
Zwischen mir und Mia als Hauptprotagonisten hat es nicht so wirklich gefunkt. Ich konnte mich nicht so wirklich für sie erwärmen. Besonders ab der Mitte des Buches und zum Ende hin wurde sie mir sehr unsympathisch und auch, wenn ich ihre Situation nachvollziehen kann, kann ich ihre Handlungen und ihre Arte und Weise einfach nicht ab. Gegen Ende hin, war ich doch etwas gefrustet. Das Ende war für mich vorhersehbar. Auch plätscherte die Story nur vor sich hin.
Allerdings möchte ich das Buch nicht schlecht machen, sondern nur meine persönliche / subjektive Meinung beziehungsweise mein Leseempfinden wiedergeben.
Der Schreib - und Erzählstil der Autorin hat mir persönlich sehr gefallen. Es war flüssig und die Wortwahl harmonisch.
Die Nebencharaktere fand ich sehr spannend und gut ausgearbeitet. Hier hätte ich mir mehr Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Nebencharakter gewünscht.
Das Cover des Buches ist wunderschön und passt meiner Meinung nach auch sehr gut zur Geschichte.
Das Buch konnte mich leider nicht begeistern. Ich glaube, aber für Leute die gerne Liebesgeschichten/ Romanzen lesen und auch etwas Drama brauchen und eine kurzweilige und leichte Lektüre brauchen, ist es bestimmt etwas.

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Veröffentlicht am 11.11.2018

Eine Geschichte welche zum träumen einläd.

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Als erstes muss ich sagen, dass ich dieses Cover einfach wunderschön finde.

Die Autorin schreibt in der Ich-Form. Am Anfang der Geschichte erfährt man, dass die Protagonistin mit ihrem Ex Freund einen ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich dieses Cover einfach wunderschön finde.

Die Autorin schreibt in der Ich-Form. Am Anfang der Geschichte erfährt man, dass die Protagonistin mit ihrem Ex Freund einen Autounfall hatte. Doch was genau passierte und warum es plötzlich der Ex Freund war konnte man an dieser Stelle noch nicht heraus lesen. Im ersten Moment dachte ich, dass ich dafür die Folgebänder hätte lesen müssen um den Grund zu verstehen. Doch später würde sich alles aufklären.

Die Kapitel sind kurz gehalten und der Schreibstil ist angenehm. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen und hatte nach wenigen Seiten Mitleid mit der Protagonistin Mia. Ihre Gedanken und die Dialoge brachten mich an manchen Stellen zum lachen aber auch zum nachdenken.

Da Mia auf andere Gedanken kommen will und ihre Vergangenheit hinter sich lassen möchte, reist sie nach Paris und findet dort prompt neue Freunde und lässt sich noch am selben Tag von einem ihrer Mitbewohner zu einer etwas peinlichen Fotoaktion überreden. Eine Aktion die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Wenn man bedenkt, was Mia erlebt hat.

Es gab viele Handlungen in der Geschichte die ich nachvollzeiehen konnte und mir öfters mal dachte, Mensch wenn das Leben so einfach wäre wie in diesem Buch!' Aber leider ist es nicht so.
Zudem fing Mia irgendwann an mit ihren überschäumenden Reaktion an zu nerven. Es mag vielleicht begründet sein auf Grund ihrer Erfahrungen aber trotzdem habe ich innerlich irgendwann die Augen verdreht.

Trotzdem muss ich sagen, dass es eine romantische Geschichte ist und ihre neuen Freunde mir sehr ans Herz gewachsen sind. Besonders den Charakter Vincent habe ich in mein Herz geschlossen. Auch wenn ich einiges nicht nachvollziehen konnte ( zum Schluss hatte ich eher das Gefühl, dass die Geschichte schnell beendet werden musste), muss ich sagen, dass dieses Buch zum träumen einlädt und den Alltag um dich herum vergessen lässt. Es ist eine nette Geschichte zwischendurch und wenn der Alltag grau ist, kann man dieses Buch sicher zur Hand nehmen.

Fazit: Es ist eine schöne romantische Geschichte die entspannt und ein wohliges Gefühl hinterlässt aber leider nicht vom Hocker reißt.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Hoffnung auf Kirschblüten

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Nach einem Autounfall mit ihrem Freund oder besser gesagt nun Exfreund Rik, braucht Mia dringend eine Auszeit. Sie beschließt nach Paris zu fahren und dort das Liebesschloss von der Brücke zu entfernen, ...

Nach einem Autounfall mit ihrem Freund oder besser gesagt nun Exfreund Rik, braucht Mia dringend eine Auszeit. Sie beschließt nach Paris zu fahren und dort das Liebesschloss von der Brücke zu entfernen, welches sie und Rik dort angebracht haben. Schnell merkt Mia, wie aussichtslos es ist ihr Schloss unter den Massen wiederzufinden. Dafür lernt sie den geheimnisvollen Noah kennen, der sich als ihr persönlicher Reiseführer anbietet, um ihre Liebe für Paris zu entdecken. Wird es Mia gelingen, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen?

Dies ist der vierte Band der Sternschnuppen Reihe von Katrin Koppold. Für mich ist es der erste Band, den ich von der Autorin lese. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Da die Protagonisten in den Büchern unterschiedliche sind, die in den anderen Bänden jeweils nur als Nebencharakter auftauchen, können die Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden. Das Cover finde ich traumhaft schön. Der Schreibstil liest sich flüssig. Besonders gut gefallen hat mir der Humor, den die Autorin hat einfließen lassen. Die Charaktere wirkten auf mich jedoch eher blass. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen oder mit ihnen fühlen. Die Story plätschert leider nur so dahin und erinnert stellenweise eher an einen Reiseführer statt an einen Liebesroman. Das fand ich doch sehr schade. Aufgrund des angenehmen Schreibstils hatte ich die rund 300 Seiten dennoch schnell durch. Da die Geschichte mich leider nicht in seinen Bann ziehen konnte, kann ich leider nur 3 Sterne geben.