Cover-Bild Für immer zuckerfrei – Meine Glücksrezepte
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783431041101
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anastasia Zampounidis

Für immer zuckerfrei – Meine Glücksrezepte

Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie wir uns fühlen. Dass Zucker extreme Stimmungsschwankungen auslöst, hat Anastasia Zampounidis am eigenen Leib erfahren -erst seit sie dem süßen Gift abgeschworen hat, ist sie ausgeglichen und frei von Heißhungerattacken. Doch Lebensmittel können noch viel mehr! Negative Emotionen beruhen oft auf der Unterversorgung einzelner Organe, und wenn wir unserem Körper geben, was er braucht, kehrt auch die gute Laune zurück.

Inspiriert von Traditioneller Chinesischer Medizin, Ayurveda und der mediterranen Küche hat Anastasia Zampounidis Gerichte für jede Stimmungslage entwickelt. Vom entspannenden Hirse-Zimt-Porridge über tröstendes Quinoa-Sushi bis zu Mut machendem Mangoeis findet hier jeder das, was aktuell guttut - und gut schmeckt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Für immer zuckerfrei-Meine Glücksrezepte

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Mit einer Prise Humor wird hier in leichtem Tonfall das Thema Zucker dem Leser nähergebracht. Fachbegriffe werden gut erklärt, wenn sie denn mal vorkommen und die Bilder zu den Speisen machen einem den ...

Mit einer Prise Humor wird hier in leichtem Tonfall das Thema Zucker dem Leser nähergebracht. Fachbegriffe werden gut erklärt, wenn sie denn mal vorkommen und die Bilder zu den Speisen machen einem den Mund wässrig.

Was ich besonders schön finde: Die Rezepte sind einfach nachzukochen, und wer ein Gemüse oder Gewürz nicht mag, kann es gut austauschen. Die Kombination aus Traditioneller Chinesischer Medizin, der Mediterranen Küche und Ayurveda gibt eine besondere Note sowohl in die Rezepte als auch den Ansatz allgemein. Was aber nicht heißen soll, dass man nicht auch mal etwas Kaltes, wie einen schönen Salat, genießen kann. Jedem so, wie er es mag und gerne möchte.

Ich kenne ihr anderes Buch zum Thema Zucker nicht, weswegen ich hier jetzt keinen Vergleich anstellen kann. Muss auch gar nicht sein. Die Rezepte hier klingen nicht nur toll, sie können auch gut nachgekocht werden. Und der Tonfall ist genau richtig. Nicht zu steif, nicht zu locker. Schön, einige Fotos empfand ich als etwas gekünstelt, da mir die Natürlichkeit gefehlt hat, die Frau Zampounidis normalerweise ausstrahlt, aber das ist nur eine Bemerkung am Rande.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Geschmackssache - andere Erwartungen gehabt

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Ein Kochbuch für Rezepte ohne raffinierten Zucker und mit Tipps für einen besseren und glücklicheren Lebensstil.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran es liegt, aber irgendwie macht mich dieses Kochbuch ...

Ein Kochbuch für Rezepte ohne raffinierten Zucker und mit Tipps für einen besseren und glücklicheren Lebensstil.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran es liegt, aber irgendwie macht mich dieses Kochbuch einfach nicht so an.
Ich glaube es liegt daran, dass ich einfach etwas anderes erwartet habe. Im Klappentext heißt es, das Buch sei unter anderem von Ayurveda inspiriert. Tatsächlich spielt dieses in dem ganzen Buch aber immer wieder eine konkrete Rolle und wird auch spezifisch thematisiert. Das ist für mich nicht mehr nur „inspirieren“ sondern eher schon „daran ausrichten“. Da ich mich damit aber so gar nicht identifizieren kann, stört mich das beim Stöbern sehr.
Schön finde ich den theoretischen Teil, bei dem es darum geht was Zucker mit uns und unserem Körper eigentlich macht und wieso er so schädlich sein kann. Ich bin hier eher der Meinung, dass es die Menge macht und man nicht gleich komplett auf etwas verzichten muss. Aber auch dafür gibt das Buch schöne Anregungen.
Die Gestaltung finde ich auch sehr gelungen. Passend zum Titel „Glücksrezepte“, sind die Rezepte nach verschiedenen Emotionen, wie Mut, Freude oder Entspannung, unterteilt. Zwar muss man sich so immer etwas durch das Buch blättern und kann schwer gezielt nach einer Art von Speise suchen, zum Gesamtbild passt es aber.
Die Rezepte selbst klingen größtenteils sehr lecker und ansprechend, was durch tolle Bilder unterstützt wird.
Prinzipiell finde ich in dem Buch schon das ein oder andere, was mich anspricht, durch den starken Fokus auf Ayurveda, der mir vorher so nicht ersichtlich war, entspreche ich aber eher nicht der Zielgruppe. Ich hatte mehr mit einem Kochbuch für gesunde Ernährung gerechnet und weniger mit einem, dass sich so extrem auf die psychische Ebene konzentriert.
Ich denke es kommt stark darauf an ob man einem solchen Thema offen gegenüber ist. In dem Fall ist das Buch ein toller Begleiter und Ratgeber für ein zuckerfreies, oder zumindest zuckerärmeres Leben.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Mich konnte das Buch nicht überzeugen

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Das Buch gliedert sich in einen Sachteil und den Rezeptteil. Zunächst berichtet Anastasia Zampounidis wie sich Zucker auf den Körper auswirkt, dabei macht sie keine Unterschiede zwischen Industriezucker, ...

Das Buch gliedert sich in einen Sachteil und den Rezeptteil. Zunächst berichtet Anastasia Zampounidis wie sich Zucker auf den Körper auswirkt, dabei macht sie keine Unterschiede zwischen Industriezucker, Fructose, Honig und anderen Zuckerarten. Ich kann hier mit der Autorin nicht konform gehen, denn aus meiner Sicht sind natürliche Zuckerarten, wie Fruchtzucker und Honig weit weniger schädlich für den Körper und gehören durchaus auf den Speiseplan.

Die Autorin ernährt sich in Anlehnung an die 5-Elemente-Lehre und erklärt, was diese bedeutet. Sich nach der 5-Elemente-Kehre zu ernähren bedeutet, laut Aussage der Autorin, den natürlichen Energiefluss im Körper zu unterstützen. Die fünf Elemente sind übrigens Raum/ Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde.

Im Rezeptteil sind 80 Rezepte zu finden. Aufgeteilt sind diese nach den verschiedenen Eigenschaften, die sie fördern, wie z. B. Mut, Gelassenheit oder Vitalität. Die Autorin weist darauf hin, welchem Element die Rezepte zugeordnet sind und welche Organe positiv beeinflusst werden. Zu jeder Eigenschaft gibt es immer Rezepte für Frühstück, Lunch, Dinner und für Snacks.

Ich habe mich an das Rezept “Chinakohl a la Ayurveda” gewagt und meine Eltern zum essen eingeladen. Das Rezept ist gut aufgebaut. Die Zutaten stehen übersichtlich an der Seite und ich konnte die Anleitung Schritt für Schritt befolgen. Es hat alles gut geklappt, denn die Anleitung ist wirklich gut aufgebaut und gut nachvollziehbar. Und, das Wichtigste: Es hat allen geschmeckt!

Danach habe ich mich nachmittags an die “Amarant-Bars“, einen Snack, gemacht. Diese Anleitung fand ich ehrlich gesagt nicht so gut. Laut Zutatenliste braucht man 40 g Rosinen und einen Esslöffel Rosinen. Nach der Anleitung sollen die Rosinen aber mit fast allen Zutaten zusammen in einer Küchenmaschine zerkleinert werden. Es steht nichts davon, dass man den Esslöffel Rosinen oder die 40 g Rosinen für irgendetwas zurückbehalten soll. Entweder gibt es also einen Fehler in der Zutatenliste oder in der Anleitung. Das sollte nicht passieren.

Die Zutaten an sich sind teilweise für unsere westliche Küche etwas exotisch, wie gepuffter Quinoa. Es werden doch relativ häufig Zutaten verwendet, die an nicht mal eben so im Supermarkt bekommt. Mir persönlich gefallen solche Rezepte nicht so sehr, da es hier auf dem Land manchmal nicht so einfach ist, alle Zutaten zusammen zu bekommen. Und man braucht auf jeden Fall eine Küchenmaschine, da man doch relativ oft Zutaten zerkleinern muss.

Von mir gibt es 3 Sterne für dieses Rezeptbuch von Anastasia Zampounidis. Die Rezepte hören sich spannend an und die Fotos machen Lust darauf, diese auszuprobieren, aber ich gehe nicht mit allem, was sie über Ernährung sagt konform.

Ich würde euch eher die Bücher von Ilse Gutjahr empfehlen, wenn ihr euch zuckerfrei ernähren wollt. Sie hält sich an die Ernährungslehre von Dr. Bruker, die für mich einleuchtender ist und die Rezepte, die man in den Büchern von Ilse Gutjahr findet, sind einfach bodenständiger.