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Amarylie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Was ist, wenn du dich verliebst und das auch noch in einen Indianer?

Libellensommer
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Meinung
Vorne weg, es gibt drei 3CDs, nicht 2, wie es oben abgebildet wird. Ich weiß auch nicht wieso dort 2CDs steht, aber ich denke mal, dass der Verlag das Hörbuch noch einmal erstellt hat.

Die Stimme ...

Meinung
Vorne weg, es gibt drei 3CDs, nicht 2, wie es oben abgebildet wird. Ich weiß auch nicht wieso dort 2CDs steht, aber ich denke mal, dass der Verlag das Hörbuch noch einmal erstellt hat.

Die Stimme der Hörbuchsprecherin ist angenehm zu hören und hat den „Schlaf-Hörbuch-Efekt“.
Falls keiner weiß, was es ist: Der Schlaf-Hörbuch-Efekt führt dazu, das ich das Hörbuch gerne im Bett höre, da die Stimme so wohltuend ist und einem in dem Schlaf erzählt.
Bisher hat mir die Stimme von Carla Swiderski von allen Hörbuchsprecherinnen am besten gefallen.

Von der Geschichte her, fand ich es leider nicht so brilliant. Am Anfang war es spannend, als sie getrampt ist und wie die Indianer lebten mit ihrer Kultur und Sitten.
Jedoch fand ich es nicht so schön, als das Geheimnis der Indianer herauskam und es eigentlich hätte Aktion geben sollen, es aber nicht gab. Von den Personen her, konnte ich sie mir gut vorstellen und die Umgebung eben so.

Das Cover ist recht schlicht. (Ihr könnt es euch oben angucken.) Ich habe eine Vorstellung und Begründung, wieso der Titel so heißt, obwohl es um eine Liebesgeschichte geht.
Jodie, die Protagonistin hat angst vor Libellen, die in dem Hörbuch ein paar Mal vorkommen. Und da die Geschichte im Sommer statt findet, passt der Titel wie die Faust aufs Auge.

Es gibt wie gesagt 3 CDs.
CD1 63:54 Minuten mit 16 Kapiteln
CD2 66:34 Minuten mit 17 Kapiteln
CD3 66:06 Minuten mit 21 Kapiteln

Fazit
Die Stimme der Sprecherin ist angenehm und durch die Geschichte lernt man ein wenig von den Sitten und von der Kultur der Indianer. Daher finde ich es empfehlenswert.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Hatte Schwächen, war aber besser als sein Vorgänger

Mister Bodyguard
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Meinung

Es war wieder soweit. Die Morgan Mafia ist wieder da! Neu im Schlepptau: Die Geschichte von Zander alias Keanes bessere Hälfte.
Nach dem Flopp vom dritten Band, war ich ganz froh über die neue ...

Meinung

Es war wieder soweit. Die Morgan Mafia ist wieder da! Neu im Schlepptau: Die Geschichte von Zander alias Keanes bessere Hälfte.
Nach dem Flopp vom dritten Band, war ich ganz froh über die neue Geschichte um Zander, denn er versprach witzige Unterhaltungen und interessante Themen.

Zander ist der beste Freund von Keane und sein ehemaliger Mitbewohner. Sie kennen sich bereits seit Jahren und sind seither unzertrennlich. Wäre Keane eine Frau, wären sie mit Sicherheit zusammen gekommen – So auch die Behauptung der Familie. Zander gehört quasi zur Morgan-Familie, seit er fast täglich bei ihnen ein und ausgegangen ist. Er hat das Morgan-Blut in sich, bis auf die Tatsache, dass er sich unheimlich schnell in eine Frau verliebt und sich Hals über Kopf in die Beziehung stürzt. Nachdem es mit seiner Ex-Freundin aus ist, trauert er ihr nach Tagen und Wochen hinterher.

Nachdem er sein Leben für sie geändert hat, musste er feststellen, dass es Zeit wird wieder aufzustehen und durch eine Schicksalsfügung bekam er einen Job als Bodyguard an der Seite von der Berühmtheit Aloha. Bevor sie sich aber begegnen, hat die Morgan Mafia eine Wette abgeschlossen in welchem Monat (1-3) Zander sich in Aloha verlieben wird. Was merkwürdig klingt, ist aber die typische liebenswerte Art der Morgan, denn sie wissen wie schnell Zanders Kerze anfängt sich zu entflammen. Und mit dieser Wette im Hinterkopf beginnt er seinen ersten Arbeitstag mit dem Ziel sich nicht in seine neue Chefin zu verlieben …

Nach Hot Hero war es wieder sehr erleichternd zu lesen, wie gut die Fortsetzung weiterging. Zanders Humor habe ich schon immer gemocht, dass ein ganzes Buch seinen schrägen Humor füllen durfte, hat mich wirklich glücklich gemacht. Auch ist die Kommunikation unter den Morgans stehts präsent gewesen, die mir schon immer ein warmes Gefühl beschwert hat. Dass sich in dem Buch auch die Familienmitglieder weiterhin ihre Geschichte bekommen haben und der Leser auf den neusten Stand der Beziehungen aus den ersten drei Bänden erhalten hat, fand ich toll.
Was ich aber wiederum nicht so gut fand, waren einige Szenen, die mir etwas suspekt waren. Aloha ist eine sympathische Protagonistin, aber manchmal konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen. Dann wenn es Tiefgründiger wird, beginnt sich ein Schalter umzulegen. Die Tiefe verfliegt und die Oberflächlichkeit gewinnt die Oberhand, was wirklich schade ist. Auch diverse Rechtschreibfehler haben den Lesefluss behindert, was mir noch nie bei der Autorin untergekommen ist. Auch waren einige Szenen etwas absurd, aber dennoch war es eine amüsante wenn auch eine etwas schwache Geschichte im Gegensatz zu den ersten beiden Bände.

Fazit

True Lovers – Mister Bodyguard hat mir an sich gut gefallen, nur gab es einige Punkte, die mir negativ aufgefallen sind, dennoch ist die Geschichte eine gute Fortsetzung und definitiv besser als sein Vorgänger.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Besser als gedacht

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche
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Meinung

Outliers – Die Suche ist das erste Band einer Trilogie und geht in die Richtung leichte Dystopie. Die Geschichte beginnt gleich am Anfang mit dem Besuch von Cassies Mutter, die nach ihrer Tochter ...

Meinung

Outliers – Die Suche ist das erste Band einer Trilogie und geht in die Richtung leichte Dystopie. Die Geschichte beginnt gleich am Anfang mit dem Besuch von Cassies Mutter, die nach ihrer Tochter sucht. Darauf hin bekommt Wylie SMS-Nachrichten von ihrer (Ex-)besten Freundin, dass sie in der Klemme steckt und von ihr und ihrem Freund Jasper abgeholt werden möchte. Obwohl Wylie weder Jasper ausstehen kann, noch es ihr leicht fällt sich nach dem Tod ihrer Mutter aus dem Haus zu bewegen, tut sie es ihrer Freundin zu liebe. So begeben sich die zwei auf die Suche nach Cassie und erleben auf dem Weg merkwürdige Ereignisse.

Als ich mit der Geschichte begann, habe ich nicht viel erwartet. Ich habe bereits viele Geschichten im Zusammenhang mit einer Suche nach einer Person und einer vermeintlichen Gabe gelesen.
Zu Anfang las sich die Geschichte ganz nett. Schön leicht und locker. Man merkte als Leser, dass mit der Protagonistin etwas nicht stimmte. Ihre innere Unruhe, ihre Sorgen und Ängste waren sehr ausgeprägt und auf das Vielfache mit ihrem Instinkt verbunden.
Nachdem die Protagonisten sich auf dem Weg begeben hatten, kam mir vieles fragwürdig vor. Ich habe den Sinn nicht verstanden und auch die Zusammenhänge waren mir nicht schlüssig. Ich habe den roten Faden einfach nicht gefunden und auch die Vermittlung der Autorin nicht verstanden. Aber gegen Ende als all die fragwürdigen Ereignisse mit Erklärungen beantwortet wurden, waren sie auf einmal schlüssig und haben mich vollkommen überrascht. Die Auflösungen haben mich richtig begeistert, auch die Wendungen waren ein totaler Mindfuck, mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Im nachhinein muss ich sagen, dass die Autorin es ziemlich gut angestellt hat, den Leser zu verwirren. Auch den Cliffhanger am Ende fand ich sehr großartig gewählt und führt dazu, dass ich mich um so mehr auf den zweiten Band freue.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Waylie erzählt und schenkt dem Leser einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Waylie, die entscheidend für die Geschichte ist. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, wobei ich mir mehr zwischenmenschliche Kommunikation zwischen den Protagonisten gewünscht hätte, die etwas tiefer geht, damit sie sich gegenseitig besser verstehen.

Wer aufgrund des Klappentextes auf eine Liebesgeschichte hofft, ist hier an der falschen Adresse. Im ersten Band geht es ausschließlich um die Suche nach Cassie und um den Grundstein der Trilogie.

Fazit

Outliers – Die Suche hat mich letzten Endes sehr überraschen können, obwohl ich davon zu Anfang noch nicht überzeugt war. Wer gerne gute Wendungen, einen Mindfuck oder gar gerne beim Lesen Herzrasen bekommt und eine Auszeit von Liebesgeschichten braucht, ist hier gut bedient.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Nette Liebesgeschichte

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Meinung:
Maybe This Time ist der erste Band einer Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Das Cover und der Klappentext haben mich so gleich angesprochen. Das Cover ist trotz seiner Schlichtheit ein Eyecatcher. ...

Meinung:
Maybe This Time ist der erste Band einer Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Das Cover und der Klappentext haben mich so gleich angesprochen. Das Cover ist trotz seiner Schlichtheit ein Eyecatcher.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Eine Geschichte, die sich um die erste große Liebe handelt, die man nach langer Zeit wieder trifft? Da hüpft doch jedem New-Adult Lesejunkie das Herz viel höher.

Die Hauptprotagonisten fand ich beide sehr schön zu lesen. Sie hatten beide Ecken und Kanten, bis auf einige Passagen, in der es sehr viel hin und her ging, man sich ziemlich im Kreis gedreht hat, haben sie mir gut gefallen. Abby ist witzig, schlau und herzallerliebst. Jackson ist auf seine Art sehr sympathisch. Trotz seiner Verklemmtheit kann man als Leser sehr schnell seine Gefühle zu Abby deuten.
Der (Ex)-Mann war ein wohl durchdachter Zug, aber auch sehr mit Klischee behaftet. Als „Bösewicht“ dargestellter Ex, der ein riesen Ego hat, null Gefühle und einfach auf seine eigenen Vorteile aus ist, hat die Autorin eine einfache Möglichkeit kreiert für den Leser den Ex-Mann unsympathisch zu machen.

Vom Schreibstil her ist es nichts Besonderes. Mit einfachen Wortwendungen und der Direktheit. Es war nicht kompliziert nachzuvollziehen und eine lockere Lektüre für zwischendurch.
Durch Rückblendungen schafft es die Autorin dem Leser einen Einblick in die Vergangenheit der Protagonistin zu schenken. Wie sich Abby und Jackson sich kennengelernt haben und was zwischen ihnen alles vorgefallen ist. Die Perspektive der Erzählung wechselt sich zwischen den Protagonisten ab.
Was ich sehr sympathisch von der Autorin finde, ist das Thema Mädchen im Eishockeyteam. Dadurch, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe, ob Mädchen überhaupt in ein Jungs-Eishockeyteam spielen dürfen und weswegen es schwierig sein könnte, wenn sie dem Ziel folgen später damit ihr Geld zu verdienen, fand ich die Aufklärung in dem Roman wirklich klasse.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch toll, auch die Grundidee der Liebesgeschichte, die nur leider teilweise an Fahrt verlieret durch das Hin und Her. Es ist im Grunde eine schöne Geschichte für zwischendurch. Nur das Gewisse Etwas hat noch gefehlt, dass dem Buch die besondere Note gegeben hätte. Denn so beginnt das Buch nach einer gewissen Zeit im Gedächnis zu verblassen.

Fazit.
Maybe This Time ist eine schöne Liebesgeschichte über die Begegnung der ersten großen Liebe und die zweite Chance. Für mich war es zwar kein Highlight, hat mich aber dennoch positiv zurückgelassen.

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  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 27.07.2019

Nicht so gut wie im Klappentext angedeutet

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Meinung

Ich habe schon länger kein Buch dieser Art mehr gelesen in dem es um Hexenclans geht, weswegen ich sehr gespannt auf die Geschichte hinter dem Cover war.

Das Cover ist Geschmackssache. Mir persönlich ...

Meinung

Ich habe schon länger kein Buch dieser Art mehr gelesen in dem es um Hexenclans geht, weswegen ich sehr gespannt auf die Geschichte hinter dem Cover war.

Das Cover ist Geschmackssache. Mir persönlich sagt die Gestaltung bzw. die Idee dahinter zu, nur das Mädchen passt meiner Meinung nach nicht in das Bild, da das Aussehen des Mädchens das der Protagonistin abweicht.

Der Schreibstil ist einfach gehalten wodurch die Geschichte schnell gelesen ist. Auch in die Geschichte kam ich gut und schnell hinein. Ohne großes Taramm gelangt man als Leser in die Welt von Caroline.

Caroline ist ein Waisenkind, nett, freundlich und mir zu Anfang sympathisch. Im Laufe der Geschichte hatte mich ihre Unentschlossenheit gegenüber der Wahl der Jungs doch mächtig gestört. Aber wenn man diesen Punkt außeracht lässt, war Caroline eine gute Zeitgenossin, sowie die anderen Charaktere auch.

Was zu Anfang spannend begonnen hat mit all ihren Ereignissen, der Geheimniskrämerei um die Clans, hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Die Handlung wurde langatmig, ereignislos, kaum Spannung war vorhanden geschweige denn Steigerung.

Das Ende konnte wiederum mit mehr aufwarten. Spannung und actionreiche Szenen standen dabei im Muttelpunkt, was hätte auch mehr Seiten füllen können als nur die paar am Ende. Auch wenn ich nicht ganz zufrieden mit dem Ende vom ersten Band bin, konnte es mich wesentlich mehr Abholen als die Seiten zuvor.

Fazit

Der erste Band der Reihe zeigt einige Schwächen auf. Dennoch ist er ein guter Auftakt für Zwischendurch.