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Veröffentlicht am 17.12.2018

Eine wunderschöne Geschichte

Mein Herz ist eine Insel
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Inhalt:

Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund ist Isla Grant in Edinburgh ohne Wohnung und ohne Job. Dort hält sie nichts mehr. Doch wohin soll sie gehen? Schweren Herzens macht sie sich auf ...

Inhalt:

Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund ist Isla Grant in Edinburgh ohne Wohnung und ohne Job. Dort hält sie nichts mehr. Doch wohin soll sie gehen? Schweren Herzens macht sie sich auf nach Hause, nach Bailevar, einer kleinen Insel an der Westküste Schottlands. Wie wird ihre Familie, zu der sie kaum noch Kontakt hatte, auf ihr plötzliches Auftauchen reagieren? Und dann ist da auch noch ihre Jugendliebe Finn, der ebenfalls auf die Insel zurückgekehrt ist. Das Chaos ist perfekt. Islas einziger Lichtblick ist die alte Shona, die für ihr Leben gerne Geschichten erzählt, besonders gerne die Legende von der verschwundenen Insel, an die sie fest glaubt. Isla wird ganz bald von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Doch auch in Shonas Vergangenheit gibt es einiges zu entdecken ...

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

In das Buchcover habe ich mich sofort verliebt. Beim Betrachten habe ich große Lust, mich auf die gemütliche Bank zu setzen und auf das Meer zu blicken. Auch erinnert mich das Cover direkt wieder an die kleine Insel Bailevar mit ihren besonderen Bewohnern, auf die ich Isla in diesem Buch begleitet habe. Gerne wäre ich geblieben

Ein lebendiger Schreibstil

Der Schreibstil von Anne Sanders hat mir sofort sehr gefallen. Er ist angenehm flüssig und macht es dem Leser nicht schwer, in der Geschichte des Buches abzutauchen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Isla und Finn geschrieben, was das Lesen sehr spannend macht, denn so bekommt man einen guten Einblick in die beiden Protagonisten. Darüber hinaus befassen sich ein paar Kapitel weder mit Isla noch mit Finn, sondern erzählen die Geschichte der verschwundenen Insel, welche ich mit Begeisterung verfolgt habe.

Auch die Landschaftsbeschreibungen waren wunderbar. Ich konnte mir alles klar vorstellen und hatte das Gefühl, wirklich auf dieser kleinen idyllischen Insel Bailevar zu sein, auf der ich mich sehr wohlgefühlt habe.

Viele interessante Charaktere

Auch die Charaktere, die ich in diesem Buch getroffen habe, konnten mich alle absolut überzeugen. Zwar war meine Meinung zu Isla sehr wechselnd, denn sie ist oft launisch, missmutig und verbittert. Allerdings wird auch mit fortschreitender Geschichte klar, warum das so ist, so dass ich sie am Ende des Buches wirklich mochte. Finn hingegen mochte ich sofort und die Passagen, die aus seiner Sicht erzählt wurden, haben mir ganz besonders gefallen. Er ist ein toller Mensch und hat mich mit vielen seiner Handlungen wirklich begeistert.

Mein absolutes Highlight war allerdings die alte Shona. Was für eine tolle alte Dame!!! Ich konnte sie bildlich vor mir sehen und hatte jede Menge Spaß mit ihr. Für ihre 88 Jahre hat sie es noch faustdick hinter den Ohren! Oft musste ich laut über sie und ihre Sprüche lachen, doch genauso oft hat sie mich mit ihren Aussagen zum Nachdenken gebracht. Eine wirklich wunderbare Protagonistin! Ich hätte ewig mit ihr zusammen bleiben können!

Eine überraschende Lebensgeschichte

Mir hat es unglaublich viel Freude gemacht, Isla auf die Insel Bailevar zu begleiten und mitzuerleben, wie ihre Familie auf ihr plötzliches Auftauchen reagiert. Nicht jeder war begeistert, womit schnell klar war, dass in dieser Familie einiges im Argen liegt. Es war sehr spannend, all die Geheimnisse aufzudecken und mitzuerleben, wie sich die einzelnen Charaktere im Laufe der Zeit gewandelt haben. Natürlich hat mir auch die zu erwartende Liebesgeschichte zwischen Isla und Finn sehr gut gefallen, denn es bleibt lange spannend. Allerdings verbirgt das Buch noch eine andere ganz besondere Geschichte, über die ich nicht allzu viel verraten möchte, denn sie hat mich einfach wahnsinnig berührt. Nur so viel: Es geht um Shona und gerechnet hätte ich mit diesem Handlungsstrang gar nicht, was ihn für mich umso außergewöhnlicher gemacht hat.

Mein Fazit:

"Mein Herz ist eine Insel" von Anne Sanders ist eine berührende Familiengeschichte, deren Verlauf mich immer wieder überraschen konnte. Ich hatte lustige, spannende, traurige und zutiefst berührende Momente und hätte ewig weiterlesen können. Daher gibt es von mir für dieses Buch eine absolut Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Sehr spannend mit Suchtfaktor

Ein MORDs-Team - Der Fall Corey Parker 1: Die fünfte Dynastie (Bände 13-15)
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Inhalt:

Auch Sonja Walkers Familie hatte nach der Katastrophe auf Angel Island Verluste zu vermelden. Daher möchte Sonja über diese Sache eine Reportage schreiben und beginnt zu recherchieren. Doch zusammen ...

Inhalt:

Auch Sonja Walkers Familie hatte nach der Katastrophe auf Angel Island Verluste zu vermelden. Daher möchte Sonja über diese Sache eine Reportage schreiben und beginnt zu recherchieren. Doch zusammen mit einem Teil des MORDs-Teams macht sie bei ihren Nachforschungen eine furchtbare Entdeckung, die mehr als nur eine Frage aufwirft. Was ist damals tatsächlich passiert?

Meine Meinung:

Bei "Die fünfte Dynastie: Der Fall Corey Parker 1" von Andreas Suchanek handelt es sich um einen neuen Fall für das MORDs-Team. Nachdem mich ihr erster Fall rund um den Mord an Marietta King schon komplett begeistert hat, war natürlich klar, dass ich die vier Freunde auch in ihrem neuen Fall begleiten möchte.

Ein tolles Buchcover

Das Buchcover gefällt mir sehr. Es passt einfach perfekt zur Handlung des Buches und versetzt mich sofort wieder in die düstere Stimmung des Buches mit all seinen Geheimnissen und Verwirrungen. Auch finde ich die Karte von Barrington Cove, die direkt zu Beginn des Buches abgedruckt ist, unglaublich hilfreich. So kann der Leser ganz wunderbar verfolgen, wo sich die Protagonisten gerade befinden.

Ein spannender und sehr unterhaltsamer Schreibstil

Der Schreibstil von Andreas Suchanek konnte mich wieder von der ersten Seite an begeistern. Er ist nicht nur unglaublich spannend mit fiesen Cliffhangern am Ende vieler Kapitel, sondern darüber hinaus noch sehr flüssig zu lesen und überaus unterhaltsam. Es gibt jede Menge zu entdecken und sobald eine Frage geklärt ist, entstehen schon wieder mindestens drei neue Fragen, die den Fall wieder völlig verändern. Einfach unglaublich genial und typisch Andreas Suchanek!

Ein Wiedersehen mit sympathischen Charakteren

Ich habe mich sehr gefreut, endlich wieder mit Mason, Randy, Olivia und Danielle Zeit in Barrington Cove verbringen zu dürfen. Ich mag sie einfach alle. Sei es den wirklich verfressenen Mason, der noch dazu ziemlich tollpatschig ist, Randy, der kleine Computernerd, der einiges einstecken musste, Olivia, die nicht nur eine talentierte Fotografin ist, sondern es auch schafft, wirklich jedes Schloss zu knacken und Danielle, die in diesem Buch eine ganz eigene Mission zu bestehen hat. Jeder für sich ist ein einzigartiger Charakter. Aber treffen sie aufeinander, sind sie einfach unschlagbar! Ich hatte wieder jede Menge Spaß mit den Vieren, habe aber auch ziemlich viele Schreckmomente mit ihnen durchleben müssen.

Aber natürlich gab es nicht nur ein Wiedersehen mit dem MORDs-Team, sondern auch mit den Bösewichten aus Barrington Cove. Und was soll ich sagen? Sie sind immer noch böse und voller dunkler Geheimnisse, die ich auch in diesem Buch nicht wirklich aufdecken konnte. Dafür war es unglaublich spannend, in die Welt der Dynastien abzutauchen und neue Dinge zu erfahren. Nicht, dass ich jetzt schlauer wäre, dafür aber noch neugieriger als vor der Lektüre dieses Buches. Da hat der Autor wieder ganze Arbeit geleistet!!!

Ein neuer Fall mit Suchtpotential

Tja, ich hatte es fast befürchtet: Auch dieser neue Fall des MORDs-Teams hat es wieder absolut in sich und natürlich bin ich wieder infiziert. Mein Kurzaufenthalt in Barrington Cove hat mir wieder unglaublich gut gefallen, auch wenn es wirklich total turbulent zuging. Das Ende des Buches war erwartungsgemäß fies und eigentlich möchte ich sofort weiterlesen. Denn es gibt viele Dinge, die ich nun unbedingt wissen möchte. Ich denke, ich werde nicht allzu lange widerstehen können

Mein Fazit:

"Die fünfte Dynastie: Der Fall Corey Parker 1" von Andreas Suchanek ist ein überaus spannender Einstieg in den neuen Fall des MORDs-Teams, der wieder viel Action und Schreckmomente für den Leser bereit hält. Ich war von Beginn an gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der fiese Cliffhanger am Schluss wird mich ganz bald wieder nach Barrington Cove reisen lassen, wo ich hoffentlich Antworten auf meine ganzen Fragen bekommen werde. Ich bin begeistert und vergebe eine klare Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Wow - bitte mehr davon!!!

Freak City / Hexenkessel
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Inhalt:

Patsy und Milo stehen kurz davor, eine ganz große Beute zu machen. Doch nichts läuft nach Plan und so werden sie nun von einem brutalen Mörder gejagt, der seit einiger Zeit sein Unwesen in der ...

Inhalt:

Patsy und Milo stehen kurz davor, eine ganz große Beute zu machen. Doch nichts läuft nach Plan und so werden sie nun von einem brutalen Mörder gejagt, der seit einiger Zeit sein Unwesen in der Stadt treibt. Pearl, ein etwas anderer Detektiv, erhält den Auftrag, eine spurlos verschwundene Broadway-Diva aufzuspüren. Doch er stößt bei seinen Ermittlungen sowohl beim Ex-Mann der Vermissten als auch bei der Polizei auf Desinteresse. Was ist da los? Pearl beginnt zu ermitteln und gerät immer tiefer in einen äußerst eigenartigen Fall.

Meine Meinung:

Bisher habe ich noch keine Bücher von Martin Krist gelesen, auch wenn sie mir schon des Öfteren über den Weg gelaufen sind. Sie klangen immer spannend, aber gelesen habe ich sie dann doch nicht. Als ich nun durch Zufall auf seine neue Reihe rund um den Ermittler Pearl gestoßen bin, war ich sofort begeistert und musste einfach zugreifen. Und was soll ich sagen? Ich kann den nächsten Fall von Pearl kaum erwarten.

Ein düsteres Buchcover

Das Buchcover finde ich sehr passend. Beim Betrachten bin ich sofort wieder in den dunklen Straßen New Yorks und fühle direkt wieder Spannung in mir aufsteigen. Die Atmosphäre des Buches ist meiner Meinung nach perfekt auf dem Cover wiedergegeben. Ich finde es einfach super!

Ein sehr spannender Schreibstil

Der Schreibstil von Martin Krist konnte mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen. Ich bin von Beginn an mitten im Geschehen gewesen und wollte eigentlich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Dadurch, dass das Buch abwechselnd aus der Sicht von Pearl und Patsy geschrieben ist und es am Ende jeden Kapitels einen Schockmoment oder zumindest ein spannendes Ereignis gibt, ist es für mich sehr schwer gewesen, das Buch aus der Hand zu legen. Es gibt viele Geschehnisse, die der Leser erstmal nicht so wirklich einordnen kann und immer wieder neue Fragen aufwerfen. Lange habe ich mich gefragt, was die beiden Handlungsstränge um Pearl und Patsy wohl verbinden mag und dieses Rätseln hat unglaublich viel Spaß gemacht!!!

Unvergleichliche Charaktere

Auch die Charaktere, die ich in diesem Buch getroffen habe, sind für mich mit nichts zu vergleichen. Pearl ist ein ziemlich undurchsichtiger, eigenwilliger und durchgeknallter Detektiv, den ich trotz all seiner Besonderheiten doch als sehr sympathisch empfunden habe. Seine Art war oft sehr unterhaltsam und daher freue ich mich unglaublich auf neue Fälle mit diesem sehr besonderen Ermittler. Ich denke, da werden sicherlich noch einige Geheimnisse und Überraschungen ans Licht kommen.

Aber auch Jesus, Pearls Freund, scheint ein interessanter Charakter zu sein oder Pearls Freundin Steph. Bobby hingegen scheint nicht wirklich Pearls Freund zu sein und ich bin sehr gespannt, was zwischen den beiden noch so alles passieren wird. Ich bin wirklich neugierig, wie sich all diese Charaktere entwickeln werden und was da alles noch kommen mag.

Spannung pur - wann geht's weiter?

Ja, ich muss ganz ehrlich zugeben, ich bin wirklich begeistert und kann es gar nicht abwarten, in das nächste Abenteuer mit Pearl abzutauchen. Dieser Auftakt hat mir sehr gut gefallen, denn er beinhaltet alles, was mein Leserherz glücklich macht: Spannung, Verwirrung, ein rasantes Tempo, das kaum Zeit zum Luftholen lässt, Aha-Effekte und ein unvorhersehbares Ende. Wann geht's weiter???

Mein Fazit:

"Freak City: Hexenkessel" von Martin Krist ist ein rasanter und sehr spannender Auftakt der neuen Reihe des Autors rund um den Ermittler Pearl. Ich hatte unglaublich spannende Lesestunden und hoffe, der nächste Fall lässt nicht allzu lange auf sich warten. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Genial

Der Insasse
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Inhalt:

Der kleine Max Berkhoff ist nun schon seit einem Jahr verschwunden. Sein Vater, Till Berkhoff, erträgt die Ungewissheit über das Schicksal seines Sohnes nicht. Was ist mit Max geschehen? Ist er ...

Inhalt:

Der kleine Max Berkhoff ist nun schon seit einem Jahr verschwunden. Sein Vater, Till Berkhoff, erträgt die Ungewissheit über das Schicksal seines Sohnes nicht. Was ist mit Max geschehen? Ist er ein weiteres Opfer des Kindermörders Tramnitz? Alles weist darauf hin, doch Tramnitz sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt sich aus. Till sieht nur einen Ausweg: Er muss selbst zum Insassen werden.

Meine Meinung:

Bisher konnte ich mich dem "Fitzek"-Hype eigentlich ganz gut entziehen. Irgendwie klangen die Bücher immer spannend, aber in mein Bücherregal sind sie dann doch nicht gewandert. Als ich allerdings den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir sofort klar: Das wird mein erster Fitzek!!!

Ein außergewöhnliches Buchcover

Als ich das Buch dann in meinen Händen hielt, war ich sofort ziemlich begeistert vom Buchcover. Es ist einfach der Hammer. Es ist schlicht und passt unglaublich gut zum Genre. Der rote Buchschnitt und der wattierte Bucheinband machen das Buch zu einem echten Highlight. Ich habe während des Lesens oft gedacht, dass es unglaublich toll in der Hand liegt und einfach perfekt zum Buch passt. Für mich ein absolut geniales Buchcover!

Ein unglaublicher Schreibstil

Aber auch der Schreibstil von Sebastian Fitzek konnte mich sofort begeistern. Er ist sehr flüssig und leicht zu lesen, aber voller Spannungselemente. Schon auf den ersten Seiten macht sich die düstere und äußerst bedrückende Stimmung des Buches breit und hat mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Auch dass die Kapitel nicht alle aus der Sicht von Till Berkhoff, sondern auch aus der Sicht der anderen Charaktere erzählt werden, macht das Lesen unglaublich spannungsgeladen. Denn eigentlich endet fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger, der zum Weiterlesen förmlich zwingt. Ich hatte große Probleme, das Lesen zu unterbrechen, denn es war einfach viel zu fesselnd. Auch die wirklich gruselige Atmosphäre in der Psychiatrie und all die Geschehnisse, die der Leser gemeinsam mit Till Berkhoff verkraften muss, sind einfach unglaublich faszinierend.

Allzu viel möchte ich eigentlich gar nicht über die Handlung dieses Buches sagen, denn ich finde, jeder sollte selbst in das Buch abtauchen und alles mit seinen Augen erleben. Ich kann nur sagen, dass ich immer sehr gerne auf die falschen Fährten, die der Autor im Buch auslegt, reingefallen bin. Ich hatte viele Überraschungs- und noch mehr Gruselmomente. Und bin bis zum Schluss atemlos der Handlung des Buches gefolgt, um dann noch einmal gnadenlos überrascht zu werden.

Charaktere voller Überraschungen

Auch die Charaktere, auf die der Leser in diesem Buch trifft, sind voller Überraschungen und dunkler Geheimnisse. Ich hatte ganz tiefe Einblicke in die Seelen der jeweiligen Charaktere und konnte einiges überaus gut nachvollziehen. Natürlich nicht alles, aber ich war ja auch dank Sebastian Fitzek in einer Psychiatrie ...

Eine Leseerlebnis mit Gänsehaut und vielen Schockmomenten

Ich finde es faszinierend, wie Sebastian Fitzek es schafft, mich so weit in die Handlung des Buches hereinzuziehen, dass ich das Gefühl habe, wirklich Teil der Geschichte zu sein. Oft hatte ich das Gefühl, dort nicht mehr heile herauszukommen. Es blieb kaum Zeit zum Luftholen während des Lesens und natürlich steht im Vordergrund immer die drängende Frage nach dem Schicksal des kleinen Max.

Mein Fazit:

"Der Insasse" von Sebastian Fitzek ist ein Psychothriller, der seinem Namen alle Ehre macht. Ich war gefesselt von Anfang bis zum Schluss und hatte viele Schockmomente. Das Ende kam mehr als überraschend, denn damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Es war mein erster Fitzek, aber auf keinen Fall mein letzter. Jetzt bin ich wohl auch infiziert .... Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Ein fantastisches Leseabenteuer

Die Klinge des Waldes
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Inhalt:

Flora und ihre ältere Schwester Amora sind Thronerbinnen des Waldkönigreichs Strata und leben dort ein behütetes Leben. Doch als Flora eine falsche Entscheidung trifft, ist dieses Leben für sie ...

Inhalt:

Flora und ihre ältere Schwester Amora sind Thronerbinnen des Waldkönigreichs Strata und leben dort ein behütetes Leben. Doch als Flora eine falsche Entscheidung trifft, ist dieses Leben für sie vorbei. Denn ihre Entscheidung, mit der sie ihrer geliebten Schwester helfen wollte, hat fatale Konsequenzen für das Königreich Strata. Sie wird von ihrem Vater verbannt und muss nun lernen, sich in der Welt außerhalb von Strata zurechtzufinden. Schnell lernt sie, dass sie niemandem vertrauen kann und kämpft um ihr Leben. Doch Aufgeben ist für sie keine Option und bald ist sie eine junge starke Frau, die für das, was sie liebt, erbarmungslos kämpft.

Meine Meinung:

Ein Buchcover mit absolutem Wow-Faktor

Eigentlich muss ich zu dem Buchcover nicht viel sagen, oder? Es ist einfach unglaublich schön. Die Farben harmonieren einfach perfekt miteinander und der 3D-Effekt, der beim Betrachten entsteht, ist einfach grandios. Ich glaube, dieses Cover ist eines meiner absoluten Favoriten!!!

Ein fantastischer Schreibstil

Der Schreibstil von Royce Buckingham hat mich von der ersten Seite an begeistert. Er ist spannend, sehr flüssig zu lesen und mit einem Humor, der sich mit meinem absolut deckt. Er hat mir oft ein breites Grinsen während des Lesens aufs Gesicht gezaubert.

Zwar musste ich mich zu Beginn des Buches erst ein wenig in der Welt des Waldkönigreichs Strata, der Stadt Schmutz und des Wüstenvolkes zurecht finden. Vor allem die Stadt Schmutz hat mit ihren 35 Bezirken und ihren zum Teil sehr besonderen Bewohnern anfangs zu etwas Verwirrung bei mir gesorgt, doch das hat sich schnell gegeben und ich bin mit großer Begeisterung in diesen verschiedenen Welten unterwegs gewesen. Und eins kann ich Euch sagen: Langweilig wurde es absolut nie. Ich hatte überhaupt keine Probleme, durch dieses 700-Seiten-dicke Buch durchzukommen. Ganz im Gegenteil: Es war ein wunderbares Abenteuer und der Schluss hätte gerne noch etwas länger auf sich warten lassen können.

Außergewöhnliche und sehr unterhaltsame Charaktere

Flora hat mir von Beginn an gefallen, denn schon auf den ersten Seiten wird klar, dass sie eine unerschrockene, neugierige und sehr besondere junge Dame ist. Ihre Gedanken und Handlungen waren oft sehr unterhaltsam, oft aber auch überaus spannend und sie hat sich nicht nur einmal komplett in Lebensgefahr gebracht. Doch sie ist eine Kämpfernatur und steht immer wieder auf, auch wenn die Erfolgsaussichten nicht allzu überragend sind. Das hat mir sehr gefallen.

Flora lernt nach ihrer Verbannung ziemlich schnell, dass sie sehr sorgfältig auswählen muss, wem sie vertrauen kann. Diese Erfahrung kostet ihr fast das Leben. Aber zum Glück sind nicht alle Personen, auf die sie trifft, böse. Rajeev ist einer der guten Charaktere, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe, denn er ist voller Überraschungen und wunderbarer Redensarten, die Flora und den Leser durch das Buch begleiten und einfach wunderbar sind. Aber auch Hamm und Krötchen sollten hier erwähnt werden, denn auch diese beiden Charaktere sind großartig!

Vor allem in der Stadt Schmutz trifft der Leser auf viele kuriose Charaktere, die das Lesen sehr spannend und kurzatmig gemacht haben. Ich habe es sehr genossen, in ihren jeweiligen Bezirken zu wandeln und mehr über diese Stadt zu erfahren. Viel mehr möchte ich über die einzelnen Charaktere aber nicht sagen, denn diese sollte jeder Leser selbst entdecken.

Eine grandioses Leseabenteuer in einer fantastischen Welt

Royce Buckingham hat es wirklich geschafft, mich mit seiner fantastischen Welt mehr als zu begeistern. Ich bin in diesem atemlosen Abenteuer bis zum Schluss nicht sicher gewesen, wie es für Flora nun wohl enden wird. Das Ende ist einfach genial und wäre von mir so nie erwartet worden. Für mich war es das erste Buch von Royce Buckingham, aber mit Sicherheit nicht das letzte, denn ich bin hellauf begeistert.

Mein Fazit:

"Die Klinge des Waldes" von Royce Buckingham ist ein gewaltiges Lesespektakel, das mich mit Haut und Haaren gepackt hat und absolut begeistern konnte. Ich bin bis zuletzt im Bann des Buches gewesen und habe jede Seite mehr als genossen. Ich habe bis zum Schluss mit Flora gezittert und bin am Ende noch einmal komplett überrascht worden. Von mir kann es für dieses Abenteuer nur eine absolute und ausdrückliche Leseempfehlung geben.