Taktgefühle
Elke reist in ihren Heimatort, um dort gemeinsam mit ihrem Bruder das Elternhaus zu verkaufen. Kurzerhand zieht sie aber erst mal provisorisch da ein, denn durch die Begegnung mit Walter, einem guten ...
Elke reist in ihren Heimatort, um dort gemeinsam mit ihrem Bruder das Elternhaus zu verkaufen. Kurzerhand zieht sie aber erst mal provisorisch da ein, denn durch die Begegnung mit Walter, einem guten Bekannten aus der Jugendzeit, ist sie ein wenig bis ganz schön verwirrt worden. Viel ist damals geschehen, ein Unfall mit Fahrerflucht, die erste große Liebe, ihr überstürzter Weggang aus dem Heimatort.
Eine gute Geschichte mit viel Bezug zur Vergangenheit der Beteiligten. Die Aufarbeitung ist nicht einfach. Dazu braucht man genug Taktgefühl.
Ein mitreißender Schreibstil und eine gute Geschichte, die mich überzeugen konnte. Ich durfte schon „Festtagsgäste“, den Vorgängerband lesen, doch auch ohne die Vorkenntnisse aus dieser Geschichte kommt man gut zurecht.