Eine Hüttenfeier
Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort ...
Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort angekommen, fing das Ungemach schon an…
Das ganze Team Jennerwein wollte in der Hütte Weihnachten feiern. Einer nach dem anderen traf ein, bis sie nur noch auf den obersten Chef warteten… Und der hatte einen Überraschungsgast versprochen…
Die Gerichtsmedizinerin, die im Rollstuhl saß, war mit einem Neuen gekommen….
Dann bekamen sie noch Besuch von einem Wanderer….
Kommissar Jennerwein bekam irgendwie mit, dass irgendwas faul war, oberfaul…
Und dann war da noch die Geschichte aus der Schule, die Jennerwein erzählte…
Wieso dachte sie an eine Explosion? Was wollte Jennerwein mit Stengele in der Hütte? Und wieso fing das Ungemach dann an als sie ankamen? Was war passiert? Wer war der oberste Chef, auf den das Team noch wartete? Und wer sollte dieser überraschungsgast sein? Wieso war die Gerichtsmedizinerin mit einem Neuen gekommen? Hatte sie sich von ihrem Mann getrennt? Wer war der Mann, der noch zu ihnen stieß? Inwiefern sollte da etwas oberfaul sein? Was fiel Jennerwein auf? Was stimmte nicht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Schon als ich zu Anfang diesen Spruch las, und dass er ein beliebter Spruch fürs Poesiealbum sei, musste ich lachen. Und doch ist es wirklich ein ernsthafter Krimi, der gleich mit dieser Einführung spannend beginnt. Dann die Art, wie die beiden überhaupt in die Hütte kamen. Und als dann einer nach dem anderen ankam und die Staatsanwältin ausgerechnet mit einem neuen Mann ankam. Wie dann Jennerwein erkannte, was an der ganzen Sache oberfaul war, durch die Handzeichen einer Person. Reden dürften sie ja nicht, denn sie hätten sich dann ja verraten. Auf jeden Fall war dieser Krimi von Jörg Maurer wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Mit Jennerwein habe ich mitgefiebert, nachdem er erfahren hatte, wer das faule Ei in der Hütte war. Mit ihm mitgefiebert, bis er sein Team verständigt hatte, was gar nicht so einfach war. Erst als dann der Oberchef ankam, gab sich der Verbrecher zu erkennen. Zwischendurch gab es ja dann noch in Episoden die Geschichte aus der Schule Adventszeit 1980. Und hier erfuhr man dann schon mal das eine oder andere aus Jennerweins Jugend. Und wie es dazu kam, dass er Polizist werden wollte. Die Graseggers waren natürlich auch wieder mit von der Partie. Am Ende des Buches blieb eigentlich noch eine Frage offen, doch die wurde auf lustige Weise in der Danksagung beantwortet. Ich dachte zuerst.. und dann sah ich die Danksagung und wusste was Sache war. Vielen Dank, Jörg Maurer, dass Sie diese Frage beantwortet haben, denn das hätte mich doch etwas belastet, dies nicht zu wissen. Ach ja, diese Zukunftsvisionen fand ich auch sehr lustig. Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.