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Veröffentlicht am 21.11.2018

Easton, der Ekel

Paper Passion
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Meinung:
Wie bei dem Autoren-Duo Erin Watt gewohnt, ist der Schreibstil locker-flockig und bildhaft, ohne viele Schnörkeleien, und immer auf dem Punkt. Ich liebe den Schreibstil und während mich die Einzelbände ...

Meinung:
Wie bei dem Autoren-Duo Erin Watt gewohnt, ist der Schreibstil locker-flockig und bildhaft, ohne viele Schnörkeleien, und immer auf dem Punkt. Ich liebe den Schreibstil und während mich die Einzelbände sowie die ersten drei Bände der „Paper“-Reihe mitreißen und überzeugen konnten, hatte ich bei diesem Buch große Schwierigkeiten. Aus diesem Grund wurden es leider auch nur 3 Sterne. Aber mehr dazu jetzt.

Easton kennen wir schon aus den ersten drei Teilen der Reihe, in der es um Ella und seinen Bruder Reed ging. Die Geschichte damals konnte mich packen, was vor allem an Ella und dem Handlungsstrang lag. Easton kam damals schon öfters vor und man merkte da schon, dass er ein großes Problem hat: sich selbst! In diesem Band geht es nun um ihn und seine Probleme werden hier noch deutlicher, da wir ihm fast ausschließlich in diesem Buch (ver-)folgen. Seine Gedankengänge waren für mich stellenweise wirklich übel. Ich wollte ihm eigentlich nur noch eine auf den Kopf geben, weil er wirklich nervig, überheblich und absolut kindisch ist. Er meint wirklich, die Welt dreht sich nur um ihn. Bis er Hartley trifft, die ihn und seine Lehrerin in einer verzwickten Situation zufällig beobachtet.

Einige Kapitel wurden aus Hartleys Sicht geschrieben. Sie ist ein nettes Mädchen, das von ihrer Familie getrennt lebt, seitdem sie sich mit ihrem Vater verkracht hat. Um was es genau geht, lässt sich anfangs nicht sagen, aber wir lernen Hartley in ihren Kapiteln sehr gut kennen. Sie hat enormen Druck, da sie neben der Schule noch arbeitet, um sich ihre Wohnung bzw. ihr Leben zu finanzieren. Ich fand ihre Handlungen nachvollziehbar und es hat mir gefallen, dass sie Easton die Stirn bot und sich von ihm nicht um den Finger wickeln hat lassen. Sie ist stur geblieben und hat ihre Vorsätze weiterhin durchgezogen. Naja, bis zu einem Punkt, dann ging’s ja schnell…

Das Buch endet mit einem typischen Cliffhanger, den es auch schon bei den vorherigen Bänden gab. Obwohl mich Easton extrem genervt hat, möchte ich wissen, wie es ausgeht (naja, eigentlich kann ich es mir schon denken).

Veröffentlicht am 12.11.2018

Mit einigen Schwächen

Hazel Wood
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Klappentext:
Geh hin, wo alles beginnt … Hazel Wood zieht alle in seinen Bann.
Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea ...

Klappentext:
Geh hin, wo alles beginnt … Hazel Wood zieht alle in seinen Bann.
Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.
Cover:
Wirklich ein Traum! Ich liebe es!

Meinung:
Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. Da es vor einiger Zeit in der Fairyloot war, hatte ich es auch schon in der englischen Originalausgabe. Ich habe mich jedoch nicht getraut es zu lesen, da ich nicht wusste, ob diese düstere Stimmung, von der alle sprechen, richtig bei mir ankommt, wenn ich evtl. nicht alles verstehe. Aus diesem Grund habe ich auf die deutsche Übersetzung gewartet.
Das Buch hat wirklich gut angefangen und es war spannend. Wir treffen Alice, die ein wenig sonderbar ist, aber in die man sich doch einige Male hineinversetzen kann. Als ihre Mutter verschwindet, nimmt die Geschichte an Fahrt auf.
Nach einiger Zeit wurde es aber dann doch langweilig und das Ganze hat sich gezogen. Der Schreibstil war angenehm, teilweise jedoch wirklich langatmig, sodass ich ab der Mitte etwa einfach nur noch quer lesen wollte, um zu wissen, wie es endet. Ich konnte jedoch noch einige Zeit durchhalten, aber die letzten 20 Seiten habe ich es dann doch nur noch quergelesen, da ich es einfach beendet haben wollte. Schade!
Der Plot an sich war eigentlich okay, etwas zu sehr in die Länge gezogen, aber mit ein paar interessanten Stellen. Für mich war einfach die Umsetzung das Problem. Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch gut so.
Das Ende selbst war für mich absolut unvorhersehbar und hat einen kleinen „Wow“-Effekt erzielt. Aber nichts desto trotz war es einfach nichts für mich. Das Buch gehört für mich definitiv in die Kategorie „die einen lieben es, die anderen hassen es“.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Still Broken
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Klappentext:

Eine Liebe, die jede Träne wert ist ...


Als Norah sich am College in den unnahbaren Max verliebt, beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens. Die Gefühle zwischen ihnen sind leidenschaftlich, ...

Klappentext:

Eine Liebe, die jede Träne wert ist ...


Als Norah sich am College in den unnahbaren Max verliebt, beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens. Die Gefühle zwischen ihnen sind leidenschaftlich, echt und so völlig anders, als alles, was sie zuvor erlebt haben. Doch Norah spürt, dass Max etwas vor ihr verbirgt. Und als er plötzlich verschwindet, zerbricht ein Teil in Norah, der auch Jahre später nicht heilen will - bis ihre erste große Liebe wieder vor ihr steht und sie beide für ihre Liebe kämpfen müssen ...



Cover:

Das Cover ist wirklich ein Traum. Wobei ich sagen muss, dass ich es mir in "echt" noch schöner vorgestellt hatte - tja, Instagram Filter sag ich nur... Ich dachte, es funkelt mehr.



Meinung:

Zu Beginn lernen wir Norah kennen, die 18 Jahre jung ist und gerade auf dem College anfängt. In Rachel hat sie schnell die geeignete Mitbewohnerin für ihre WG gefunden.

Mit ihren besten Freundinnen Brooke und Lydia feiert Norah auf einer Party, bei der sie auf Max Hayes aufmerksam wird. Der Bad Boy lässt allerdings nichts anbrennen und vergnügt sich mit einer nach der anderen. Dass jeder Norah vor Max warnt, stört sie nicht im geringsten. Allerdings laufen sich die beiden von nun an ständig über den Weg, denn Max ist niemand geringeres als Rachels Bruder. Als Norah dann als "Frischling" für die College-Zeitung arbeitet, wird Max auch noch ihr Mentor. Ob das gut geht?


Es geht, denn innerhalb weniger Seiten sind die beiden dann auch schon ein Paar. Mir ging das Ganze aber einen Deut zu schnell. Die Gefühle kamen nicht so wirklich bei mir an, es war mehr so "Friede-Freude-Eierkuchen".


Bis Mitte des Buches war kaum ein Anhaltspunkt, dass sich das jemals wieder ändern könnte. Ich habe nun also gespannt auf den Plot-Twist gewartet, der dann aber eher unspektakulär ausfiel: Max verlässt Norah mitten in der Nacht ohne auch nur ein Wort zu sagen. Also genau so, wie es im Klappentext auch steht. Es gab wie gesagt kaum Anhaltspunkte, außer einer Reaktion von Max, die wir in der Redaktion erleben durften, sodass wir schon mal einen Geschmack bekommen, auf was das Ganze zusteuern könnte. Ich lag mit meinem Verdacht zu 80% auch richtig, möchte allerdings niemanden hier ungewollt spoilern..


Während den ersten 19 Kapiteln kam nur Norah zu Wort. Dies hat mich ein wenig gestört, denn sie ist wirklich sehr naiv und "grün hinter den Ohren", sodass ich gerne auch Max' Gedankenwelt erforschen wollte, warum er so auf sie stand etc. Gegen Ende kamen sie dann doch noch mit ins Spiel und ich bin sehr froh darum, denn diese Einschübe haben mir geholfen, die letzten Kapitel in einem Rutsch zu lesen. Bei seinen Gedanken konnte man mehr Emotionen spüren und das war wirklich erfrischend. Denn Max ist alles andere als ein schlechter Kerl. Das einzige, was ich bei ihm nicht so ganz verstehen wollte: Warum macht er mit jeder rum (und ist daher bekannt wie ein bunter Hund), wenn er sich doch vor jemanden versteckt?


Was das Ende betrifft, war ich dann doch ein wenig überrumpelt, denn Norah und Max treffen wieder aufeinander und innerhalb kurzer Zeit ist alles wieder okay. Das konnte mich nicht so wirklich überzeugen.


Alles in allem muss ich sagen, dass ich einfach etwas anderes erwartet habe. Die Story war mir ein wenig zu überladen mit zu viel Drama. Ich finde das sehr schade, da ich die bisherigen Bücher von April Dawson wirklich verschlungen habe. Anzumerken ist hier vielleicht, wie im Nachwort von April geschrieben, dass die Geschichte schon 1999 entstand und erst 2015 zu Ende geschrieben wurde. Ich denke, das könnte der Knackpunkt sein, dass die Geschichte einfach nichts für mich war.


Durch den flüssigen Schreibstil und dem tollen Cover vergebe ich aber noch 3 Sterne, und freue mich schon auf das nächste Buch von April Dawson.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Hat mir leider nicht gefallen

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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Nachdem mich das Cover sofort angesprochen hat und der Klappentext interessant klang, dachte ich, ich hätte mal wieder eine richtig tolle New Adult Story. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. ...

Nachdem mich das Cover sofort angesprochen hat und der Klappentext interessant klang, dachte ich, ich hätte mal wieder eine richtig tolle New Adult Story. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Aber fangen wir von vorne an.

Die Geschichte wird aus Sicht der beiden Protagonisten Daisy und Quinn erzählt. Außerdem gibt es viele Rückblenden in die Kindheit der beiden, sodass man erfährt, wie sich die beiden anfreundeten und lieben lernten. Dieses Verweben von Gegenwart und Vergangenheit hat mir gut gefallen, denn wir haben Stück für Stück mehr über die Personen erfahren können.

Quinn war mir eigentlich recht sympathisch. Kein Mann, den ich daten wollen würde, aber akzeptabel. Daisy dagegen fand ich sehr naiv, unsympathisch und egoistisch. Sie hat zwei Jahre zuvor mit Quinn „Schluss gemacht“, indem sie sich einfach nicht mehr meldete und ihre Nummer wechselte. Nicht gerade die feine Art und ich konnte es kein bisschen nachvollziehen. Dass sie nun aufs College geht und der Meinung ist, Quinn würde hier auf sie warten, ist sehr naiv und einfach nur dämlich. Ihr hätte klar sein sollen, dass sein Leben weitergegangen ist. Sie hatte sich dazu entschieden, den Kontakt abzubrechen, dementsprechend „toll“ fand ich ihre Gedankengänge und Handlungen, denn meist bemitleidet sie sich selbst. Am liebsten hätte ich sie ja geschüttelt und ihr die Augen geöffnet :D Schade! Und doch steuert dann alles ziemlich schnell Richtung Happy End. Der Spannungsbogen war für meinen Geschmack zu flach, da es kaum Konflikte gab. Ein wenig richtiges Drama hätte nicht geschadet.

Aus diesen Gründen fiel es mir schwer, die Geschichte ernst zu nehmen. Dabei ist der Schreibstil flüssig, einfach gehalten und eignet sich gut für zwischendurch, da man nicht viel denken muss. Außer das ständig wiederholende Wort „yeah“. Das hat mich wirklich zeitweise auf die Palme gebracht.

Fazit:
Eine (wenn überhaupt) durchschnittliche New Adult Story, die mich leider überhaupt nicht überzeugen konnte. Die Protagonistin hat mich sehr genervt und die Handlung war mir zu einfach gestrickt. Sehr schade, da der Klappentext sich wirklich interessant liest.

An dieser Stelle möchte ich mich dennoch beim Forever Verlag für die Bereitstellung des Rezi-Exemplars über NetGalley bedanken.

Veröffentlicht am 13.05.2020

Konnte mich nicht packen

All of Me
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Auf dieses Buch wurde ich durch die LYX-Programmvorschau aufmerksam. Das Cover hat mich sofort angezogen und der Klappentext klang interessant. Ein typisches New Adult Buch eben.

Leider kam schon bei ...

Auf dieses Buch wurde ich durch die LYX-Programmvorschau aufmerksam. Das Cover hat mich sofort angezogen und der Klappentext klang interessant. Ein typisches New Adult Buch eben.

Leider kam schon bei knapp 1/3 die Ernüchterung, denn viel Handlung besitzt die Geschichte nicht. Von vornherein ist klar, wie das Ganze enden wird. Da die beiden Hauptprotas, Willow und Shaw, sofort Feuer und Flamme füreinander sind und sich das auch bei jeder Gelegenheit gegenseitig „mitteilen“, konnte mich der Plot nicht begeistern. Es gäbe sicherlich viel Potential, allerdings liegt der Schwerpunkt auf Sex. Nicht mehr und nicht weniger… Das „Drama“, welches sich in den beiden Köpfen befindet, nämlich dass der Vertrag schon in wenigen Monaten endet und die beiden dann wieder getrennte Wege gehen, konnte ich nicht nachvollziehen. Man könnte ja einfach zu seinen Gefühlen stehen und das Ganze „offiziell“ machen – dann würde man die ganzen Probleme, die die Lügen mit sich bringen, gar nicht erst haben.

Willow wird von Shaw als Alibi-Freundin engagiert. Für mich etwas unverständlich, immerhin kennen viele Geschäftsmänner Willow aus diesem Grund und ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist. Die ganze Farce wird den beiden ziemlich sicher um die Ohren fliegen… Nicht besonders durchdacht, dabei ist Shaw doch ein soooo intelligenter Geschäftsmann. Bla bla bla… Schade! Aber sei’s drum!

Der Schreibstil war zumindest flüssig und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.

War leider überhaupt nicht meins. Schade!

An dieser Stelle dennoch meinen herzlichen Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezi-Exemplars über NetGalley.

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