Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
Band 1 der Reihe "Redwood-Reihe"
(388)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.09.2018
  • ISBN: 9783499275388
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2018

Ein wundervoller Start der Trilogie!

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Meine Meinung:

Nachdem ich bei Instagram auf die wundervollen Cover zu der Redwood Reihe aufmerksam geworden bin, war ich wirklich sehr gespannt auf die Geschichten der O´Grady Brüder.
In diesem Buch ...

Meine Meinung:

Nachdem ich bei Instagram auf die wundervollen Cover zu der Redwood Reihe aufmerksam geworden bin, war ich wirklich sehr gespannt auf die Geschichten der O´Grady Brüder.
In diesem Buch geht es um Avery, ihre autistische Tochter Hailey und um Cade.

Avery hat sich nach der Scheidung von ihrem Mann dazu entschlossen zu ihrer Mutter nach Redwood zu ziehen. Sie ist anfangs etwas skeptisch ob sie sich wirklich wohlfühlen wird und vor allem ob ihre Tochter Hailey zurechtkommt.
Es fällt ihr schwer die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der kleinen Stadt anzunehmen. Vorher war sie für ihre Tochter und für sich immer selber verantwortlich und hat nie Hilfe bekommen. Doch kaum ist sie in Redwood angekommen, findet sie einen Job und viele Menschen, die ihr gerne zur Seite stehen.
Sie ist sehr organisiert und wenn sie einmal auftaut dann hat sie sehr viel Humor. Aber durch ihre gescheiterte Ehe und ihren lieblosen Ex-Mann ist sie auch sehr unsicher und verfällt dadurch immer wieder in alte Muster.

Cade O´Grady ist genau wie seine beiden älteren Brüder Tierarzt. Die drei haben nach dem Tod ihres Vaters die Praxis übernommen und jeder ist für einen anderen Teil der Praxis verantwortlich.
Er ist sehr attraktiv und unglaublich hilfsbereit. Er liebt seine Arbeit und die Tiere. Nach außen hin wirkt er meistens gut gelaunt und sehr charmant. Aber wenn man einmal hinter die Fassade blickt dann merkt man das er durchaus auch sehr nachdenklich sein kann. Er hat in der kleinen Stadt den Ruf als Frauenheld, wobei er sich den Frauen gegenüber nie respektlos verhält.

Nach den ersten paar Seiten habe ich mich in Redwood direkt unglaublich wohl gefühlt. Die Charaktere sind herrlich normal und man muss sie einfach ins Herz schließen. Die Probleme und Konflikte die aufkommen sind auch im realen Leben absolut nachvollziehbar.
Kelly Moran hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Charaktere und die ganze Stadt werden mit viel Liebe zum Detail geschrieben und es war unglaublich angenehm in diese Welt einzutauchen. Ein wenig würde man sich wünschen das man selber auch in so einer freundlichen und hilfsbereiten Umgebung leben. Es war wirklich eine Freude und ein gelungener Reihenauftakt.

Einen kleinen Minuspunkt gibt es für mich denn zum Ende hin hat mich der innere Konflikt und der sehr häufige Vergleich von Avery zwischen Cade und ihrem Ex-Mann doch etwas genervt. Ich kann ihre Bedenken durchaus nachvollziehen aber etwas weniger oder anders ausgerichtet hätte mir persönlich besser gefallen.

Trotzdem hat es mir unglaublich viel Freude gemacht in diese Kleinstadtidylle einzutauchen mit all ihren Facetten. Kelly Moran hat einen erfrischend anderen Schreibstil mit viel Humor und Liebe. Und ich freue mich auf weitere Teile aus der Redwood Reihe und hoffe wir bekommen die Möglichkeit noch einige andere Bücher von ihr zu lesen.
„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ bekommt von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Rezension zu Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick

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Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ...

Klappentext:

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O’Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …



Cover & Schreibstil:

Das Buchcover gefällt mir persönlich sehr gut. Es wirkt gemütlich und passt super zum Inhalt. Erzählt wird aus der 3. Person. Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam.



Meinung:

Avery und ihre Tochter Hailey ziehen ins beschauliche Redwood, wo sie direkt auf den schnuckeligen Tierarzt Cade treffen. Er und seine zwei Brüder betreiben die Tierarztpraxis ihres verstorbenen Vaters. Natürlich ist Cade der Frauenschwarm schlechthin und ich hab immer so meine Probleme mit diesen perfekten Adonis-Protagonisten, hinter denen die gesamte weibliche Stadt her ist. Das ist mir einfach immer too much! Natürlich ist Avery das absolute Gegenteil. Ohne jegliches Selbstbewusstsein – dank ihres Ex-Mannes, der das personifizierte Böse zu sein scheint. In ihm vereinen sich alle schlechten Eigenschaften, die ein Mann nur haben kann. Avery wird jedenfalls als „nicht perfekt“, „nicht die schönste Frau“ und „mit Rundungen“ beschrieben. Ich wusste lange nicht, was ich mir darunter vorstellen soll. Anscheinend gibt es nur dick oder dünn, nichts dazwischen. Und wer sagt überhaupt, was perfekt ist, und was nicht? Wieso muss es überhaupt immer um Perfektionismus bei den Frauen gehen? Wenn Cade jedoch von ihren Kurven sprach, hatte ich eine hübsche, weibliche Frau vor mir. Seine Gedanken, sein Humor und wie er mit Avery und Hailey umging, berührten wirklich mein Herz. Er und seine Brüder waren direkt unheimlich sympathische Charaktere. Aber nicht nur sie. Das ganze Redwood fühlte sich so familiär und gemütlich an, die Atmosphäre absolut toll. Auch die Story zwischen Cade und Avery war spannend zu lesen, wenn… ja wenn nicht ewig diese Vergleiche mit Richard gewesen wären. Anfangs konnte ich das noch verstehen, aber irgendwann nervte es mich. Die Auflösung, warum Avery ständig verglich, kam natürlich erst zum Schluss, was ich mir echt früher gewünscht hätte. Irgendwann konnte ich den Namen Richard einfach nicht mehr lesen. ? Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr schön und romantisch. Auch das Ende war herzerwärmend.

Fazit: Ich habe lange überlegt, wieviele Sterne ich vergebe, da mich nur minimale Sachen nervten. Ich lese eben gerne über starke, selbstbewusste Frauen. Klar ist es süß, wenn ein Mann einer Frau hilft, ihr Selbstbewusstsein wiederzuerlangen, aber Avery hat mit Hailey sooo viel erreicht und alles gemeistert, dass ich sie einfach nicht mit der untergebutterten Ehefrau, die sich Vorschriften über Klamotten und Make-up machen ließ, in Einklang bringen konnte. Cade und seine Brüder, sowie die offenen und netten Bewohner von Redwood haben sich jedoch so schnell in mein Herz geschlichen, dass ich mich wahnsinnig auf weitere Geschichten freue!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ein absolutes Wohlfühlbuch

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Handlung
Redwood eine idyllische Stadt in Oregon, in der sich die Bewohner gegenseitig Helfen und in der man sich einfach wohlfühlt. Genau um diesen Ort geht es in der Redwood Love Reihe.

Avery Stewe, ...

Handlung
Redwood eine idyllische Stadt in Oregon, in der sich die Bewohner gegenseitig Helfen und in der man sich einfach wohlfühlt. Genau um diesen Ort geht es in der Redwood Love Reihe.

Avery Stewe, die aus Californien stammt, zieht mit ihrer autistischen Tochter Hailey in genau diese Stadt. Nach der Scheidung von ihrem Ehemann will sie einen Neuanfang starten, sie will ein liebevolles Zuhause für ihre Tochter und möchte einfach nur ihr Leben genießen und das Letzte was sie jetzt braucht, ist eine neue Beziehung. Doch dann tritt der attraktive Tierarzt Cade in ihr Leben und stellt ihren Entschluss auf die Probe.

Meine Meinung:
Als das Buch erschien, war es auf einmal auf jeder Social Media Plattform gehypt. Und da ich neugierig wurde, was alle an dieser Geschichte fanden, habe ich mir die Reihe letztendlich auch gekauft. Was soll ich sagen, ich kann den Hype verstehen. Schon nach wenigen Seiten hat mich diese Story zum Lächeln gebracht. Diese Geschichte ist eine absolute Wohlfühlgeschichte, die perfekt in den Herbst passt.
Kelly Morans Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen, weshalb die Seiten nur so dahinfliegen. Die Story selbst kann man an vielen Stellen bereits vorhersagen, was der Geschichte an sich aber keinen Abbruch getan hat.
Mit der Protagonistin Avery konnte ich mich sehr gut identifizieren. Ihre Ängste und Entscheidungen sind für mich nachvollziehbar, da es ihr in erster Linie um das Wohl ihrer Tochter geht. An der ein oder anderen Stelle hätte ich jedoch anders reagiert, bzw. habe ich ihre Reaktion nicht 100% nachvollziehen können, wie die Einmischung der Einheimischen in ihr Liebesleben etc.
Weiterhin lernt man die Protagonisten Cade, Flynn und Drake kennen. In Band 1 geht es aber hauptsächlich um den Tierarzt Cade, der natürlich unglaublich attraktiv ist, deren Vergangenheit aber nicht ganz so rosig aussieht.
Was mich an der Geschichte allerdings gestört hat ist, dass ich nicht mehr über die Kleinstadt erfahren habe. Redwood stellte für mich auf der einen Seite eine wundervolle Kleinstadt dar, in der eine so perfekte Idylle herrscht und die Menschen friedlich miteinander leben. Auf der anderen Seite kann ich diese Idylle jedoch nicht ganz nachvollziehen, da meiner Meinung nach aufgrund des fehlenden Privatlebens mehr Konflikte hätten auftauchen müssen. Es wäre hier interessant gewesen mehr darüber zu erfahren, als vorrangig die Idylle in den Vordergrund zu stellen. Das ist jedoch hier Kritik auf hohem Niveau.

Mein Fazit:
Alles in allem finde ich Redwood Love ein absolut gelungenes Buch, was mich sehr gut unterhalten hat. Es war schön zu lesen und passte wirklich perfekt in den Herbst. Für kuschelige Leseabende auf der Couch, mit einer leckeren Tasse Tee absolut zu empfehlen. Ich freue mich bereits darauf Band 2 und 3 zu lesen.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Kleinstadtidyll mit viel Herz und noch mehr Gefühl

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Von Anfang an war ich neugierig und gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Cade und Averys Geschichte ist voller Liebe, Romantik, Humor, aber auch Herzschmerz, Verlust und dem wichtigsten, ...

Von Anfang an war ich neugierig und gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Cade und Averys Geschichte ist voller Liebe, Romantik, Humor, aber auch Herzschmerz, Verlust und dem wichtigsten, der Hoffnung auf ein Happy End.
Die Protagonisten sind alle von der Bank weg zum Knuddeln, total liebenswert und charismatisch. Man fühlt sich sofort wie zu Hause und angekommen nach einem langen harten Arbeitstag. Cade und seine Brüder sind ein wahrer Augenschmaus und man kann die Damen der Kleinstadt wohl sehr gut verstehen, dass sie es schaffen, jedem den Kopf zu verdrehen. Aber hier dreht sich die Handlung ganz allein um den jüngsten Bruder der O'Gradys, dem Schürzenjäger und Weiberhelden. Als dieser auf den "Neuankömmling" in Redwood trifft, die sympathische Avery und ihrer autistischen Tochter, kommt seine Welt ganz schön ins schleudern. Ich fand es einfach nur süß und liebenswert, wie er sich so sehr um Avery bemüht und auch um deren kleine Tochter. Einfach zum anbeißen, da kann man nur neidisch werden...seufz. Avery ist dieses umworben werden ziemlich fremd und auch, dass ihr jemand helfen will und es damit auch mal ernst meint. Sie tat mir gelegentlich richtig leid, wenn man erfahren hat, wie ihre Ehe verlaufen war. Cade ist da wirklich schon so etwas wie ein Kulturschock für sie. Es ist aber romantisch und Herz erwärmend mit anzusehen, wie er sie aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Manchmal waren mir Averys gelegentlich schon mehr als nur selbstzweifelnde Gedankengänge zu viel und gingen mir auf den Keks. Ich wollte sie einfach nur schütteln und in Cades Richtung schubsen, damit sie endlich die Augen aufmacht, was sie da eigentlich vor der Nase hat...
Aber auch die Nebencharaktere sind zum verlieben. Am meisten hat es mir, neben Flynn, der grummelige Drake angetan. Und natürlich Brent, Gabby und Zoe. Ich bin schon gespannt, wie es mit und in der Tierarztpraxis in Redwood weitergehen wird.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Serienstart ohne grosses Drama

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Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, ...

Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, dass da regelrecht gehypte wurde..

Anyway. Ist nicht das erste Buch in dem Genre das ich gelesen habe. Ich konnte mir auch in etwa vorstellen in welche Richtung es gehen würde, wurde aber an manchen Stellen überrascht. Viele LeserInnen haben in ihren Rezis geschrieben, dass es ein bisschen träge vor sich her dümpelt, das Drama fehle. Aber ganz ehrlich? Es war auch mal schön ein Buch zu lesen in dem nicht ein Schicksalsschlag nach dem anderen herbei gezaubert wird. Avery zieht um, findet Anschluss, beginnt ein neues Leben. So what? Klar, Cade ist schon ein bisschen der Prototyp wie man es aus ähnlichen Büchern kennt, aber doch auch er hat ein paar Ecken und Kanten und geht vor allem auch mit Hailey super um. Na dann ist er halt Arzt (für Tiere wohlgemerkt!) und sieht gut aus. Hab ich wirklich schon viiiiiiiiiel plattere Charaktere gesehen. Das Thema Autismus ist authentisch und unkünstlich eingebaut. Die Autorin hat da nichts reingequetscht, sondern es fügt sich ganz normal ein.

Einige Stellen waren zum Schmunzeln. Ob das so gwollt war...

Und ja, bei einigen Worten hab auch ich gestockt. Muss man das Mauzen der Katzen wirklich einbauen? Und immer dieses Seufzen...

Ein wohliges, langsames Buch, das ohne grosses Tamtam auskommt und etwas für graue Herbsttage hergibt.