Leid und letzter Tag
Leid und letzter TagEin Thriller, so wie eben ein Thriller sein soll. Spannend bis auf die letzte Seite, grausam und blutig und voll Bösem. Ein Mann steht auf dem Marktplatz. An ihm ist ein Koffer gekettet. Als die Polizei ...
Ein Thriller, so wie eben ein Thriller sein soll. Spannend bis auf die letzte Seite, grausam und blutig und voll Bösem. Ein Mann steht auf dem Marktplatz. An ihm ist ein Koffer gekettet. Als die Polizei den Koffer öffnet, liegen darin 5 Handys. Mit den Apps dieser Handy wird ein grausames Spiel getrieben. Spielleiter ist der Spielmann, der aber schon seit vielen Jahren inhaftiert ist. Kriminalhauptkommissar Erik Donner und seine Chefin Annegret Kolka sind in dem Spiel mit involviert. Je ein Mitspieler bekommt immer eine App. Und aufgrund dieser App müssen sie einen bestimmten Ort aufsuchen, wo sich eine Person befindet. Erreichen sie ihr Ziel nicht, ist diese Person tot und zwar grausam ermordet. Ein Spiel mit der Zeit beginnt. Dabei wird bekannt, dass es der Mörder auf irgendeinen früheren Fall abgesehen hat, denn Donners Vater bearbeitet hat. Der Serienkiller schlägt mit grausamer Härte zu. Die Leute werden bestialisch ermordet. Die Ermittler stoßen immer wieder auf neue Spuren und doch ist der Spielmann immer einen Schritt voraus, Kein Mensch ahnt, wer dieses Szenario derart grausam inszeniert. An Schluß dann laufen alle Fäden zusammen und der Leser ist derart betroffen und auch zugleich fasziniert von der Raffinesse und der Gewitzheit des Täters. Oftmals meint man, den Mörder entlarvt zu haben, aber das erweist sich dann immer wieder als Trugschluß. Schon das Cover allein mit dem blutigen Fleischerhaken und den vielen Fliegen erweist sich als ziemlich gruselig. Ein Thriller, der wirklich nicht für schwache Nerven geeignet ist.