mein Jahreshighlight!
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Cover
Immer wieder sah ich dieses wunderschöne Cover überall und allein die Silhouette, die wunderschöne Aufmachung des Buchrückens und die ganzen Bücher auf dem Cover hatten meine Aufmerksamkeit ...
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Cover
Immer wieder sah ich dieses wunderschöne Cover überall und allein die Silhouette, die wunderschöne Aufmachung des Buchrückens und die ganzen Bücher auf dem Cover hatten meine Aufmerksamkeit sofort gewonnen. Ein perfektes Cover, dass durch die Vintage- Aufmachung auch perfekt zum Inhalt passt und nicht besser hätte gewählt werden können.
5/5 Punkte
Inhalt
Als LeserIn kann man sich sehr schnell in Animant herein versetzen, allein, weil sie so gerne liest. Dennoch merkt man schnell, dass sie eine Eigenheit hat und ziemlich stur sein kann.
Durch den Klappentext hatte ich persönlich vermutete, dass der Roman einen Touch Fantasy hat, das hat er jedoch nicht und ehrlich gesagt fand ich das genau so, sogar besser, da es authentischer wirkt. Zudem spielt die Suchmaschine eher eine geringe Rolle.
Tatsächlich hatte ich zu Beginn gar keine genaue Vorstellung, worum es geht, doch an sich war das so genau richtig, da ich mich einfach auf die Geschichte eingelassen habe und schnell merkt man auch, in welche Richtung die Geschichte geht, dennoch bleibt es bis zum Schluss recht spannend. Aber auch Witzige Stellen sind genug dabei, sodass ich zwischendurch laut auflachen musste, ab und zu schmunzelte und auch mal eine Träne vergoss.
Die Kapitel waren optisch total schön gestaltet und auch die Titel haben mir gefallen.
Zudem hat mir der Aspekt der Religionen gefallen, durch den deutlich wurde, dass es nicht die Religionen sind, die schlecht sind, sondern einzelne Menschen. Ein so aktuelles Thema, das sich auch in diesem historischen Roman wiederfindet.
5/5 Punkte
Schreibstil
Die Geschichte Animants wird aus ihrer Ich- Perspektive geschrieben und dadurch, dass sie im 19. Jahrhundert lebt, ist der Schreibstil sehr altertümlich und somit anfangs gewöhnungsbedürftig. Man findet sich jedoch schnell rein.
Tatsächlich hat man das Gefühl, dass man gerade in eine Welt von früher versinkt und all das von einer Person erzählt wird, die damals gelebt hat. Lin Rinas Schreibstil ist sehr authentisch und das hat mich wirklich begeistert!
Auch gefiel mir, dass man an der Erzählart merken konnte, wie Animant ihre Ansichten änderte und auf gewisser Weise persönlicher wurde (ich würde es gerne näher beschreiben, aber dann würde ich spoilern).
Nachdem ich zuerst unsicher war, ob ich mich an diese „alten“ Sprache gewöhnen kann, merkte ich schon nach ein paar Seiten, dass ich mich bereits dran gewöhnt habe.
Kurz und knapp: Einfach toll, packend und sehr authentisch geschrieben.
5/5 Punkte
Fazit
Ich sag’s mal so:
1. Ich weine bei Büchern eigentlich nie. Vielleicht habe ich mal eine Träne in den Augen, aber mehr nicht. Bei diesem Buch habe ich bei einer Szene geweint. Sie hat mich einfach so sehr berührt.
2. Ich rereade Bücher nicht. Als ich dieses Buch beendet habe, wusste ich, dass ich es noch mal lesen möchte. Weil es einfach toll ist und ich tatsächlich noch kein Buch gelesen habe, das ansatzweise so ist, wie dieses hier.
Zusammenfassend kann ich daher wirklich nur schwärmen und es jedem empfehlen. Ich verstehe jetzt, wieso ich bis jetzt nur gutes über das Buch gehört habe und jetzt gehöre auch ich zu denen, die davon nur schwärmen können.
Eine absolute Empfehlung!