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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2019

Nicht ganz wie erhofft

Wie tief ist deine Schuld
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Meine Meinung:
Das Cover ist auf den ersten Blick schon recht düster und es fängt perfekt die Atmosphäre des Inhalts auf. Aber auch auf den zweiten Blick wurde das Buch toll gestaltet, da an manchen Stellen ...

Meine Meinung:
Das Cover ist auf den ersten Blick schon recht düster und es fängt perfekt die Atmosphäre des Inhalts auf. Aber auch auf den zweiten Blick wurde das Buch toll gestaltet, da an manchen Stellen das Cover angeraut ist. Toll finde ich auch, dass die Klappen gestaltet wurden. Die Story ist in verschiedene Abschnitte bzw. Regeln unterteilt, die Kapitel darin haben eine sehr angenehme Länge, sind aber nicht nummeriert.

Nachdem mir das letzte Buch der Autorin so unglaublich gut gefallen hat, war für mich sofort klar, dass ich auch das nächste auf jeden Fall lesen muss – dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Den Anfang empfand ich als recht zäh, auch wenn der Schreibstil gut zu lesen ist. Es hat also eine Weile gedauert, bis endlich ein bisschen Tempo in die Story rein kam. Der Verlauf war, bis auf ein paar Ausnahmen, klar und nachvollziehbar, allerdings nicht so spannend wie erhofft. Es gab sogar ein paar Längen, wodurch alles ein bisschen einschlief, nur um dann wieder mit überraschenden Wendungen aufgeweckt zu werden. Ich fand diese Mischung nicht wirklich gelungen, da ich mich bei den Längen teilweise zwingen musste weiter zu lesen.

Die einzelnen Charaktere haben alle so ihren Knax, was klar ist, wenn man von einem Geheimnis erdrückt wird. Groß sympathisch war mir allerdings keiner – ich hatte nur die ganze Zeit Angst um das Baby :D

Für mich nicht ganz so stark wie ihr letztes Buch, aber ich freue mich trotzdem schon auf ihr nächstes, denn es kann nur besser werden ;)

Veröffentlicht am 17.11.2018

Zäher Anfang, tolles Ende

Backstage Love – Unendlich nah
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich ganz ok, es ist passend zum Inhalt, doch wirklich herausstechen tut es nicht. Toll finde ich aber, dass auch die Klappen gestaltet wurden und darin die beiden Protagonisten ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich ganz ok, es ist passend zum Inhalt, doch wirklich herausstechen tut es nicht. Toll finde ich aber, dass auch die Klappen gestaltet wurden und darin die beiden Protagonisten näher beschrieben werden. Die Kapitel fand ich von der Länge her meist noch ok, manche fand ich dann aber doch etwas lang.

Der Einstieg viel mir nicht ganz so leicht, auch wenn der Schreibstil gut zu lesen ist. Der Anfang ist etwas zäh und ich habe einige Seiten gebraucht, bis ich mit der Story warm geworden bin und diese an Fahrt aufgenommen hat. Toll fand ich allerdings den Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge in die Kindheit. Nachdem die Handlung dann auch endlich mehr Schwung hatte, passiert vor allem zum Ende hin sehr viel und es gab Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte.

Nic und Mia sind sehr unterschiedlich und ich bei diesen beiden habe ich einen Moment gebraucht, um mit ihnen warm zu werden. Mia war mir auch manchmal zu kindlich und naiv und Nic hat sich mir ein bisschen zu oft wie ein Idiot aufgeführt. Die Geschwister der beiden mochte ich allerdings sehr, sehr gern :)

Eine Geschichte mit leichten Anfangsschwierigkeiten, doch wenn man dran bleibt und der Story die Chance gibt, sich zu entfalten...definitiv lesenswert!

Veröffentlicht am 14.11.2018

Toller Schreibstil

Dein Bild für immer
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich von den Farben her sehr schön, doch vom Muster her ist es mir ein bisschen zu überladen. Für mich hätte das Buch auch ein paar Seiten weniger haben können, doch die Kapitel, ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich von den Farben her sehr schön, doch vom Muster her ist es mir ein bisschen zu überladen. Für mich hätte das Buch auch ein paar Seiten weniger haben können, doch die Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, haben eine gute Länge.

Der Einstieg viel mir sehr leicht, der Schreibstil ist gut zu lesen und man wird auch gleich von den Emotionen gefangen genommen. Toll finde ich hier den Perspektivenwechsel, denn so hat man nicht nur Sophies Trauer über das ganze Buch, sondern auch Niklas Gefühle und seine Gedanken – dadurch wurde es weniger eintönig und langweilig. Der Verlauf an sich war klar und nachvollziehbar, aber auch recht vorhersehbar, was ich etwas schade fand. Unterhalten hat mich die Geschichte dennoch, denn man muss nicht nur weinen, sondern auch lachen. Es war jedoch vor allem der Schreibstil, der mich am Buch gehalten hat und weniger die Geschichte an sich.

Sophie hat mir sofort leid getan, ich will mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss seine große Liebe zu verlieren. Ihre Trauer war sehr greifbar, doch ich habe gerne ihren Weg zurück ins Leben begleitet – auch wenn mich die Story ein wenig an ''P.S. Ich liebe dich'' erinnert hat. Niklas hat mir ebenfalls gut gefallen, er war ein guter Gegenpool zu Sophie und hat mir das ein oder andere Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Eine nette, aber leicht vorhersehbare Geschichte, doch der Schreibstil hat mir so gut gefallen, dass ich gerne noch weitere Bücher der Autorin lesen werde.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Noch zu viele Schwächen

Wolfsthron
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn irgendwie ist es sehr schlicht und doch ist das wichtigste des Inhalts drauf: Blut und der große Wolf. Besonders gelungen finde ich auch die Karte vorne ...


Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn irgendwie ist es sehr schlicht und doch ist das wichtigste des Inhalts drauf: Blut und der große Wolf. Besonders gelungen finde ich auch die Karte vorne in den Klappe und die Protagonisteninformation in der hinteren :) Das Buch ist in verschiedene Abschnitte unterteilt und auch wenn es innerhalb der Kapitel immer mal wieder Unterbrechungen gibt, waren mir die Kapitel an sich viel zu lang.

Der Einstieg viel mir etwas schwer, man startet direkt mit einer großen Schlacht und man merkt sofort wie komplex diese Welt wird. Dadurch muss man sich ganz schön konzentrieren beim lesen, damit man da nicht durcheinander kommt. Der Schreibstil war generell gut zu lesen, doch ich fand das Gleichgewicht von Action und der Story drumherum nicht ganz passend. So gibt es immer nur Punktuell das Brutale und dann wieder sehr lange nur lange Passagen in denen es nur um die Politischen Intrigen geht – das fand ich schade, weil das so ein bisschen die Spannung raus genommen hat.

Obwohl die Welt so komplex ist, fand ich die Charaktere sehr unnahbar und fast schon oberflächlich – ich konnte zu niemandem wirklich eine Verbindung aufbauen...und das obwohl mehrere Personen eindeutig das Potenzial dazu hatten, sehr facettenreich zu sein.

Das neue ''Game of Thrones'' ist es für mich nicht geworden, auch wenn der Autor das mit aller Macht versucht hat. Für mich gibt es hier einfach noch zu viele Schwächen.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Etwas schwächer als der Erste

One Love
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut, vor allem, dass nicht nur einfach die Farbe geändert wurde, sondern man auch so eine Entwicklung sehen kann. Die Kapitel haben wieder eine ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut, vor allem, dass nicht nur einfach die Farbe geändert wurde, sondern man auch so eine Entwicklung sehen kann. Die Kapitel haben wieder eine gute Länge, doch das Buch an sich war mir wieder etwas zu kurz.

Den ersten Band fand ich schon ganz nett, doch mir fehlten die Überraschungen und auch hier hatte ich wieder dasselbe Problem. Der Einstieg viel mir leicht, der Verlauf ist klar, doch mir war alles ein bisschen zu kitschig und ruhig. Es passierte nicht wirklich etwas – mir hat doch tatsächlich das Drama etwas gefehlt :D Dennoch gab es unglaublich viel Gefühl, was mich dann doch etwas überrascht hat, denn bei der Kürze muss man das erst mal schaffen ;)

Penny und Gabriel haben mir beide gut gefallen, doch ich fand sie ein bisschen unscheinbar. Bei Gabriel hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Autorin mit aller Macht versucht ihm ein ''Bad-Boy'' Image zu verpassen, was aber überhaupt nicht zu ihm gepasst hat. Das war auf Dauer dann auch ein bisschen anstrengend.

Wieder eine nette Geschichte, aber kein großes Highlight, da mir einfach das Besondere fehlte.