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Veröffentlicht am 05.03.2020

Wenn das Leben dir eine zweite Chance gibt…

Mein Herz in deinen Händen
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"Mein Herz in deinen Händen"

Inhalt

Sie sind füreinander bestimmt. "Ein Wort. Bleib. Das war alles, was ich sagte. Mehr hätte er nicht tun müssen. Doch er stieg in den Bus und nahm mein Herz mit." Trotz ...

"Mein Herz in deinen Händen"

Inhalt

Sie sind füreinander bestimmt. "Ein Wort. Bleib. Das war alles, was ich sagte. Mehr hätte er nicht tun müssen. Doch er stieg in den Bus und nahm mein Herz mit." Trotz ihrer tiefgehenden Liebe trennen sich die Wege von Presley und Zach.

Siebzehn Jahre später steht Presley vor den Scherben ihres Lebens. Alleine mit zwei kleinen Kindern muss sie, nachdem sie auf tragische Weise ihren Mann verloren hat, zu ihren Eltern zurückkehren. Das Haus, das sie einst besaßen, das Leben, das sie kannten- alles änderte sich in diesem Moment. Obwohl sie sich mit Händen und Füßen versucht dagegen zu wehren, muss sie nach Tennessee in ihre Heimat umziehen. Der Ort, der so viele Erinnerungen in ihr hervorruft. Überraschend muss sie feststellen, dass ihre einstige große Liebe Zach ebenfalls wieder in die Stadt zurück gekommen ist. Er bereut zutiefst ihre damalige Trennung und versucht alles, um ihr Herz erneut zu erobern. Auch Presley kann ihre Gefühle, die sie immer noch für ihn hat, nicht ablegen. Doch kann sie nach so großen Schicksalsschlägen überhaupt noch öffnen?

Meinung

Das Cover und der Titel lassen schon stark vermuten, dass es eine romantische, herzergreifende Liebesgeschichte wird. Die verwendeten Farben strahlen eine unheimliche Ruhe aus. Die abgebildete Landschaft passt perfekt zum Landleben auf einer Range.

Presley ist eine unglaubliche Frau. Sie muss so viel auf einmal verarbeiten. So viel behält sie für sich, um andere den Schmerz zu nehmen. Dabei leidet sie dafür umso mehr. Es ist schön mit anzusehen, wie sie in ihrer alten Heimat endlich zur Ruhe kommt. Wie ihre Familie nach all den Jahren mit offenen Armen empfängt. Presley hat so viel gelitten, umso schöner wie Zach mit der Zeit eine Stütze für sie wird. Zachary selbst scheint ein sehr aufrichtiger Mann zu sein. Er bedrängt sie nicht in ihren Entscheidungen, obwohl er von Anfang an zeigt, wie viel er für sie empfindet. Auffällig an diesem Buch ist, dass vor allem die Nebencharaktere sehr stark sind. Sie verleihen dem Buch das gewisse Etwas, da die Hauptfiguren meiner Meinung nach in der Mitte etwas nachlassen. Die beiden Söhne von Presley sind fantastisch. Sie stehen zu ihrer Mutter und sind so tapfer. Man muss sie einfach lieben. Auch Cooper, der Bruder von Presley und ihre beste Freundin Angie sind liebeswerte Figuren, die immer für sie da sind. Am besten ist jedoch mit Abstand Wyatt. Er schwärmt seit Jahren für sie, ist jedoch gleichzeitig ihr bester Freund. Er lockt sie nach und nach aus ihrem Versteck. Er fädelt auch ständig Situationen ein, in denen Presley sich mit Zach auseinandersetzen muss. Was wirklich beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass er sie auch liebt.

Betrachtet man die gesamte Handlung, dann ist sie am Anfang deutlich stärker als im Mittelteil. Man wird als Leser sofort in die Geschichte hineingeworfen. Man erlebt fast am eigenen Leib, wie Presley leidet. Ihre Gefühle sind so echt und herzzerreißend. Die gesamte Situation mit ihrem Mann wird ausführlich behandelt und nicht einfach nur abgetan. So entwickelt man gleich von der ersten Seite an eine Beziehung zu Presley und ihren Kindern. Anders ist das leider mit Zach. Er verhält sich teilweise so, dass man seine Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen kann. Ein wenig besser wird es, als auch aus seiner Perspektive geschrieben wird. Leider können die starken Emotionen vom Anfang nicht mehr übertroffen werden. An einigen Stellen plätschert das Geschehen so vor sich hin an anderen passiert meiner Meinung nach viel zu viel. Es gibt einen Abend an dem quasi alles passiert.

Ich bin mir auch noch etwas unschlüssig, was ich vom Schreibstil halten soll. Auf der einen Seite der flüssig. Emotionen werden sehr ausführlich beschrieben und auch der gewisse Witz ist da. Allerdings wirken einige Sätze wie aus einem Abreißkalender, viel zu philosophisch. An einige Stellen ist das etwas drüber.

Alles in allem ein netter Roman, der einen unfassbar guten Anfang hatte, zum Ende hin leider etwas schwächelte. Schöner Liebesroman für den Sommerurlaub

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  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 01.02.2019

Viel Witz und Humor

Vom Glück und den Tagen dazwischen
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Inhalt:
Nach vielen enttäuschenden Männergeschichten beschließt Emmi mit Ende dreißig das Singleleben an den Nagel zu hängen. Gerade deswegen beschließt sie die Hochzeit ihres Ex-Freundes undercover zu ...

Inhalt:
Nach vielen enttäuschenden Männergeschichten beschließt Emmi mit Ende dreißig das Singleleben an den Nagel zu hängen. Gerade deswegen beschließt sie die Hochzeit ihres Ex-Freundes undercover zu besuchen und mit dem Thema ein für alle mal abzuschließen.
Als alleinige Geschäftsführerin ihres Lebens sagt sie nach einigen aufeinander folgenden Ereignissen ihre Singlereise ab. Kurzerhand, um einem Urlaub mit ihren Eltern zu umgehen, macht sich Emmi mit vier sehr unterschiedlichen Frauen auf den Weg in die Nomandie. Jede der Frauen hat ihre ganz eigene Geschichte und eigene Probleme mit den Männern.

Charaktere:
Emmi ist eine Person, die mit viel Humor und Verpeiltheit ihr Leben bestreitet und kein Problem damit hat ihre Meinung zu sagen. Trotz und vielleicht gerade wegen der vielen Männerbekanntschaften will es bei ihr in der Liebe nicht so klappen. Nach unzähligen Enttäuschungen macht sie sich daran, die Herzlosigkeit von Männern unter Beweis zu stellen.

Ihre vier Reisebegleitungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Zurückhaltend und unschlüssig, spießig und unzufrieden mit dem Leben oder ausgeflippt. Eine bunte Gruppe, die das Leben zusammenführt.

Schreibstil:
Das Buch zeichnet sich durch seinen unvergleichlichen Schreibstil aus. Humorvoll mit viel Charme und wertvollen Ratschlägen fürs Leben und die Liebe. Ein Buch, bei dem man einfach ständig schmunzeln muss.

Fazit:
Sehr interessanter Handlungsansatz. Viele humorvolle und vielfältige Personen. Leider ist die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz zu Ende zu dacht. Nach hinten raus war noch einiges an Potenzial da. Alles in allem ein Roman, um vom Alltag einfach mal eine Pause einzulegen.

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  • Cover
  • Atmosphäre
  • Humor
  • Geschichte
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.11.2018

Besser spät als nie

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Handlung:
Abigail Jansen kehrt nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem erfolgreichen Eishockeyspieler in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Sie wünscht sich einen Neuanfang für sich und ihre Tochter ...

Handlung:
Abigail Jansen kehrt nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem erfolgreichen Eishockeyspieler in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Sie wünscht sich einen Neuanfang für sich und ihre Tochter Dani. Weit weg von los Angeles und ihrem Exmann Dean. Einen eigenen Job, ein eigenes Haus- ein eigenes Leben. Bei dem Versuch stolpert sie immer wieder über den besten Freund ihres Mannes Jackson Westmore. Der Mann, der ihr früher bei jeder Gelegenheit bewiesen hat, dass er sie nicht leiden kann. Ihre Begegnungen verursachen bei beiden ein starkes Herzklopfen.

Charaktere:
Beide Hauptcharaktere waren mir schon im ersten Moment sympathisch - jeder auf seine Weise. Abigail ist eine unheimlich starke, selbstständige Frau und eine unglaubliche Mutter. Sie bekommt ihr neues Leben unheimlich schnell organisiert. Auch ihr Umgang mit Dean zeigt von Stärke. Sie möchte ihrer Tochter Dani den Umgang mit ihrem Vater trotzdem ermöglichen. Ihre Tochter ist wirklich zuckersüß. Unheimlich reif für ihr Alter. Sie lässt sich genau wie ihre Mutter nicht unterkriegen.
Jackson ist der Mann, den sich jede Frau wünscht. Hingebungsvoll und mehr als aufopferungsvoll. Er würde alles für die Liebe seines Lebens tun und noch mehr.

Gesamteindruck:
Das Cover des Buches ist sehr farbintensiv gestaltet. Die Explosion lässt schon im ersten Moment auf tiefe Gefühle schließen. Der Schreistil erscheint im ersten Momentetwas undurchsichtig. Auf der einen Seite erzählt es aus der Sicht einer der beiden Hauptfiguren, auf der anderen Seite ist es nicht in der Ich- Form geschrieben. Nach den ersten paar Seiten gewöhnt man sich an den Stil und taucht ganz in das Geschehen ein. Von der ersten Sekunde spürt man die Liebe, die Jackson schon immer für eben empfunden hat. Das der Mann schon von vorneherein so tiefe Gefühle nur für sie hat ist echt mal erfrischend. Abbey ist durch ihre Trennung erst sehr skeptisch, was Männer angeht. Jackson muss sich wirklich um sie bemühen, zumal sie der Meinung ist, dass er sie nicht leiden kann.

Das Buch hat genau die richtige Mischung aus alltäglichen Szenen, Konflikten und spannende Handlungen. Der Verlauf ihres gegenseitigen Kennenlernens wird sehr gut aufgebaut. Leider ist für mich das Ende zu schnell erzählt. In den letzten Seiten ist das Geschehen sehr schnelllebig. Meiner Meinung hätte man aus den paar Seiten mehr rausholen können. Das Buch insgesamt gehört zwar nicht zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe, trotz allem lesenswert. Schöne Story in Kombination mit gut beschriebenen Charakteren vielen tiefen Gefühlen.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 03.09.2021

Ein Buch über den Umgang mit der Einsamkeit

Der Ort der verlorenen Herzen
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In einem abgelegenen Haus in den Vogesen kommen fünf Menschen zusammen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Zu Beginn ist es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, aber mit der Zeit ...

In einem abgelegenen Haus in den Vogesen kommen fünf Menschen zusammen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Zu Beginn ist es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, aber mit der Zeit lernen sie sich zu öffnen. Ein Teil der Gemeinschaft zu sein und über seine Probleme zu reden macht sie vielleicht nicht weg, aber es kann einem die Schwere wenigstens etwas nehmen.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und einfühlsamen Schreibstill. Schwere Themen werden dadurch etwas leichter. Das Buch überzeugt mit großen Gefühlen und lädt zum Nachdenken ein. Über das Leben und die Leben und das Gefühl der Einsamkeit. Wie erlebt jeder für sich die Einsamkeit und wie schafft man es daraus. Die Erkenntnis, dass Gemeinschaft und Gespräche viel bewirken können, steht im Vordergrund. Es ist nicht gut alle Probleme für sich zu behalten und in ihnen zu versinken. Einige Sachen brauchen ihre Zeit, aber irgendwann kommt die Zeit, wenn sie ans Licht kommen wollen.

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Veröffentlicht am 07.04.2018

Leider wenig überzeugend

Der Glanz der Dunkelheit
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Ich war nach dem spannenden Ende des dritten Bandes echt mehr als aufgeregt wie die Geschichte endet. So viele offene Fragen auf die hoffentlich eine Antwort folgt.
Die ersten Seiten des Buches habe ich ...

Ich war nach dem spannenden Ende des dritten Bandes echt mehr als aufgeregt wie die Geschichte endet. So viele offene Fragen auf die hoffentlich eine Antwort folgt.
Die ersten Seiten des Buches habe ich förmlich verschlungen. Das liegt an dem sehr flüssigen Schreibstil der Autorin. Unglaublich fesselnd.

Charaktere


Einige der Charaktere haben sich aus meiner Sicht sehr zum positiven entwickelt. Kaden ist mir echt ans Herz gewachsen. Er hat Mitgefühl seinen Mitmenschen gegenüber entwickelt. Er ist nicht mehr die Person, die er am Anfang war. Auch die zauberhafte Pauline hat mal eine andere Seite von sich gezeigt. Sie erscheint unheimlich mutig und beweist Stärke. Ihr Charakter wird nicht mehr nur auf das kleine naive Mädchen reduziert. Ihr Charakter entwickelt Tiefe. Lia konnte mich leider weniger überzeugen. An vielen Stellen erscheint sie wenig authentisch und überzeugt mich nicht.

Handlung


Viele offene Fragen wurden endlich beantwortet. Leiden blieben viele auch ungeklärt und neue Fragen stellten sich. Im dritten Band wurden viele Szenen sehr ausführlich dargestellt. Im letzten ging mir einiges viel zu schnell. Das nimmt leider die Spannung heraus und wirkt als müsste das Buch schnell beendet werden. Die finale Schlacht war viel zu schnell wieder vorbei. Dadurch gehen Details und die Atmosphäre ebenfalls verloren. Einige Punkte wie z.B. das Aufeinandertreffen mit dem Komizar hätte ich mir anders gewünscht.
Vom Ausgang war ich mehr als enttäuscht.. Ich fände es besser wenn es ein klares und eindeutiges Ende geben würde. Viele Punkte sind leider noch ungeklärt.

Das Ende hätte ein besseres Ende echt verdingt. Die vorherigen Bände haben mich echt begeistert. Aus dem letzten hätte man mehr herausholen können. Echt Schade

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