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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

MIttelmaß

Winston Brothers (Green Valley 5)
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Simone Payton war als Jugendliche die beste Freundin von Roscoe Winston. Bis sie ihm unwissentlich das Herz gebrochen hat und er konsequent jeden Kontakt mit Simone abgebrochen hat. Da Simone völlig unwissend ...

Simone Payton war als Jugendliche die beste Freundin von Roscoe Winston. Bis sie ihm unwissentlich das Herz gebrochen hat und er konsequent jeden Kontakt mit Simone abgebrochen hat. Da Simone völlig unwissend ist, warum Roscoe sie auf einmal absolut meidet und nichts mehr mit ihr zu tun haben will, möchte sie jetzt, Jahre später wissen, warum ihr absolut bester und wichtigster Freund sie verlassen hat.
Ein Undercover Einsatz für das FBI, für den sie eigentlich nicht geeignet ist, bringt sie wieder zurück in ihre Heimatstadt und zurück zu Roscoe.
Die Chance endlich gewissen Dinge zu klären.

Alles in allem ein nettes Buch. Simone ist mit ihrer Art sehr erfrischend aber irgendwie ist der Funke bei mir nicht ganz übergesprungen. Ich fand die Geschichte schön und habe sie gerne gelesen, aber sie ist nichts, wo ich mich in 1 Jahr noch dran erinnern könnte.
Daher nette Unterhaltung, aber es gibt bessere Teile der Serie.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Leider nur nett

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Caroline möchte Pilotin werden, weil sie aber das nötige Kleingeld dafür nicht hat und als Waise auch nicht auf die Unterstützung ihrer Eltern hoffen kann, jobbt sie als Kellnerin und spart für diese Ausbildung. ...

Caroline möchte Pilotin werden, weil sie aber das nötige Kleingeld dafür nicht hat und als Waise auch nicht auf die Unterstützung ihrer Eltern hoffen kann, jobbt sie als Kellnerin und spart für diese Ausbildung. Sie führt ein völlig normales, etwas langweiliges Leben. Bis sie eines Tages den Aufreißer Ash zufällig kennen lernt. Auf einmal passieren seltsame Unfälle bei denen sie schwer verletzt, wenn nicht sogar getötet werden könnte und dann behauptet Ash auch noch, das sie, ebenso wie er, eine Hexe ist.
Caroline muss sich sehr schnell an die Tatsache gewöhnen, das es eine magische Welt gibt und sie anscheinend durch ihre Eltern, die sie im Heim abgegeben haben, dazu gehört. Doch auch bei den Magiern ist nicht alles heile Welt, sondern es geht auch hier alles um Macht, Reichtum und Ansehen. Dinge, die einige magische Clans durch Caroline als gefährdet ansehen.

Von Caroline und auch Ash habe ich mir mehr versprochen. Ich denke, das man aus den Figuren mehr hätte machen können. Ebenfalls erging es mir so mit Megan und Henri, gerade diese beiden schienen zu Beginn interessante Nebenfiguren zu sein und haben dann stark nachgelassen.
Alles in allem ein nettes Buch, bei dem ich froh bin, das es eine Dilogie werden soll. Ein weiteres Buch würde ich durchaus lesen um die Geschichte zu Ende zu lesen, 2 weitere Bände würden mir wohl zu viel sein.
Nett, aber leider aus meiner Sicht nicht mehr.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Nicht mein Thema

Das Leuchten unserer Träume
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Sophie hat großes Glück, in dem Haus, in dem sie wohnt bricht ein Feuer aus und leider ist ihre Wohnung so gesichert, dass es anscheinend keine Möglichkeit zum entkommen gibt. Doch in allerletzter Minute ...

Sophie hat großes Glück, in dem Haus, in dem sie wohnt bricht ein Feuer aus und leider ist ihre Wohnung so gesichert, dass es anscheinend keine Möglichkeit zum entkommen gibt. Doch in allerletzter Minute wird sie von einem Fremden gerettet, der ihr von außen Anweisungen gibt, wie sie das Fenster zerstören kann. Ben, so heißt ihr Retter, wird dabei ebenso leicht verletzt wie Sophie und so sehen sie sich im Krankenhaus wieder. Und auch in weiteren Situationen ist er immer da um sie zu unterstützen und ihr Hilfe anzubieten. Sophie, die sehr zurück gezogen lebt, ist dies überhaupt nicht gewohnt und nach anfänglichem Misstrauen verliebt sie sich nach und nach in Ben. Aber Sophie hatte ihre Gründe für ihr zurück gezogenes Leben und auch Ben verschweigt Sophie einiges…
Ich lese die Bücher von Dani Atkins sehr gerne und die, die ich gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen. Doch dieses Buch entwickelt für mich ein Thema, mit dem ich weder gerechnet habe, noch das ich gerne lese. Es handelt von Freundschaft, Liebe, aber auch von Abschied nehmen. Das Buch ist einfühlsam, berührend und wunderbar geschrieben, aber wenn ich dies vorher gewusst hätte, hätte ich es nicht gelesen, einfach weil es nicht mein Thema ist. Daher die Punkte mäßig etwas schlechte Bewertung, wobei ich glaube, das alle Leser die gerne über diese Themen lesen von dem Buch begeistert sein werden.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Teil 1

This is War - Travis & Viola
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Travis und Viola streiten sich, sobald sie sich treffen, was öfters ist, da Travis der beste Freund und Mitbewohner von ihrem Bruder Drew ist.
Als sie noch Jugendliche waren, war dies anders und Travis ...

Travis und Viola streiten sich, sobald sie sich treffen, was öfters ist, da Travis der beste Freund und Mitbewohner von ihrem Bruder Drew ist.
Als sie noch Jugendliche waren, war dies anders und Travis war der, dem Viola alles anvertrauen konnte und in den sie sich verliebt hat. Doch dann hat sich für Viola alles geändert und Travis hat nie heraus bekommen warum dies so war. Er sieht aber auch keine Möglichkeit mehr an Viola heran zu kommen und ihren endlosen Streit zu klären.
Für Travis hat Violas Familie eine Zuflucht vor seinem eigenen nicht sehr guten Zuhause bedeutet. Drew wurde sein bester Freund, Viola eine Vertraute und auch deren Eltern habe ihn ermutigt vorbei zu kommen. Wie seine Beziehung mit Viole dermaßen in die Brüche gehen konnte, hat er nie verstanden und auch die Hoffnung aufgegeben, es je nachvollziehen zu können.
Doch nun sind Violas Eltern geschieden und in den College Ferien sucht sie eine Unterkunft, die sie bei Travis und Drew findet, da Drew zu seiner Freundin fährt. Doch wie wird Viola die Wochen auf engstem Raum mit Travis überstehen?
Alles in allem kann man sagen, das Buch erfüllt das, was der Titel versprich, „This is war“ entspricht exakt dem Umgang von Travis und Viola, allerdings wundert es mich doch etwas, das sie Drew zuliebe nicht doch mal ab und zu etwas zusammen reißen. Die Wortgefechte sind nicht schlecht, aber ich hätte mir durchaus etwas mehr Sarkasmus gewünscht, damit man zumindest zwischendurch mal etwas hätte schmunzeln können. So hatte das Buch doch in der Mitte einige Längen und ich dachte mir: nu ist mal langsam gut, aber dann hat die Autorin doch noch die Kurve bekommen und die Geschichte weiter gebracht.
Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt, da das Buch mit einem ziemlichen Cliffhanger aufhörte. Ich werde in jedem Fall weiter lesen und hoffe, das darin mehr Story und vielleicht etwas weniger Streitgespräche enthalten sind.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Anders als erwartet

Gork der Schreckliche
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Gork schlüpft auf der Erde, da seine Eltern aber tot sind, hat er keine Ahnung, das er der einzigste Drache auf dieser Welt ist und er lebt sehr unzivilisiert.
Doch eines Tages kommt Opa Schrecklich, ...

Gork schlüpft auf der Erde, da seine Eltern aber tot sind, hat er keine Ahnung, das er der einzigste Drache auf dieser Welt ist und er lebt sehr unzivilisiert.
Doch eines Tages kommt Opa Schrecklich, der vom Roboter des Raumschiffes seiner Eltern benachrichtigt worden ist, das Gork’s Ei den Absturz überlebt hat.
Gork muss nun auf den Drachenplaneten und dort die Militärschule besuchen. Findet er dort bei seinem Abschluss keine Gefährtin, mit der er einen Planeten unterjochen kann, wird seine Zukunft die eines Drachensklaven sein.
Doch Gork hat den Status Kuschelbär und das Ranking EherKeineEier, so das es etwas schwer ist, eine passende Gefährtin zu finden.
Ich hatte auf eine doch eher klassischere Drachenstory gehofft, mit Roboterdrachen, Mischlinge dessen und Mutanten habe ich nicht gerechnet. Mir war das alles etwas zu modern. Gork muss erwachsen werden und nicht unbedingt den obersten Eroberungsstatus erreichen, um ein Ziel zu erreichen, das er vielleicht anfangs gar nicht angepeilt hat.
Nette Idee, aber begeistert war ich nicht. Wobei sich aber der Schreibstil gut lesen läßt und ich auch die Idee gut finde, aber die ganzen Roboter und Mutanten haben mich doch etwas irritiert.