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Veröffentlicht am 10.02.2019

Sehr originelles Buch

Jagdtrieb
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Jagdtrieb
Autor: Hendrik Esch

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge ...

Jagdtrieb
Autor: Hendrik Esch

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …

Eher zufällig bin ich auf diesem Kriminalroman im Rahmen einer Leserunde gestoßen. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht.

„Jagdtrieb“ bildet den Grundstein der künftigen Krimireihe um den Rechtsanwalt Paul Colossa. Der Einstieg ist mir hervorragend gelungen. Hier in diesem ersten Band geht es in erster Linie um Paul, als Mensch und als Rechtsanwalt. Aus seiner Sicht lernen wir nicht nur ihn als Person kennen und das bis in den kleinsten Winkel seiner Seele, sondern auch seine Arbeit als Rechtsanwalt, die hier schonungslos ehrlich und mit viel Ironie und Sarkasmus dargestellt ist. Einblick in juristische Felder fand ich seit jeher einfach nur ermüdend, unverständlich und kompliziert. Aus Pauls Sicht ist das tatsächlich richtig spannend. Es gibt unzählige Gedankengänge, Aussagen, Bemerkungen ala Paul, die dem Leser ein Dauergrinsen ins Gesicht meißeln.

Hendrik Esch gelingt es lange Zeit ohne wilde Verbrecherjagden und großes Blutvergießen auszukommen. Aber ohne geht natürlich auch nicht. Durch den Prolog weiß man, es gibt eine verbrecherische Tat, Überfall oder was auch immer. Paul steckt mit drin und wahrscheinlich auch Maja…

Maja, eine naive Person? Oder berechnend schlau? Ich bin lange Zeit nicht durch ihr Wesen durchgestiegen. Aber mit Maja ist Hendrik Esch eine interessante Figur gelungen, die noch interessantere Wirkungen vor allem auf Paul ausübt.

Dann sind da noch Pauls neue Mitarbeiter aus der geerbten Kanzlei von seinem Onkel Oscar: Fräulein Christiane, Laura, Micha. Alle haben im Verlauf der Geschichte ihren besonderen Platz. Genau wie Atilla, Pauls besten und einzigen Freund und Sandra, Pauls Ex. Es ist eine eigenwillige kuriose Mischung an Figuren, einem Fall, der Paul bis an seine Grenzen seiner seriösen Arbeit als Rechtsanwaltes und seiner eigenen privaten Existenz bringt.

Zum Ende des Buches sind sie dann da, die kriminellen Elemente. Der Ausgang ist nun nicht wahnsinnig überraschend, aber Pauls Geschichte und deren Ausgang, die empfand ich doch überraschend und sehr gelungen.

„Jagdtrieb“ ist ein toller Auftaktband um den Rechtsanwalt Paul Colossa und ich hoffe, dass wir noch mehr von ihm zu hören bekommen. Es lohnt sich sehr, Paul kennenzulernen. Man muss es wirklich gelesen haben und ich kann nur sagen: „Macht es!“ Es ist tausend Mal unterhaltsamer als jeder Sonntagabend Krimi.

Veröffentlicht am 26.01.2019

Tolle Fortsetzng der Gut Greifenau Familiensaga

Gut Greifenau - Nachtfeuer
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Gut Greifenau – Nachtfeuer
Autor: Hanna Caspian

August 1914: Der Erste Weltkrieg beginnt und auch Gut Greifenau bleibt nicht verschont. Konstantin muss an die Front. Sein Vater ist unfähig, das Gut zu ...

Gut Greifenau – Nachtfeuer
Autor: Hanna Caspian

August 1914: Der Erste Weltkrieg beginnt und auch Gut Greifenau bleibt nicht verschont. Konstantin muss an die Front. Sein Vater ist unfähig, das Gut zu führen, das bald hochverschuldet ist. Die Verbindung von Katharina mit dem Kaiserneffen Ludwig von Preußen wird nun zur Überlebensfrage. Doch Ludwig tritt nicht nur seiner Verlobten Katharina zu nahe … Es droht ein Skandal! Katharina setzt ihre ganze Hoffnung auf eine Rettung durch den Industriellensohn Julius. Doch soll eine Ehe mit ihr ihm nur den Eintritt in den Adelsstand ermöglichen? Und dann ist da noch der Kutscher Albert, der sein Geheimnis nur im Dorf Greifenau klären kann.

Der zweite Band um Gut Greifenau hat es wahrlich in sich. Geprägt vom ersten Weltkrieg erleben wir den Alltag auf dem Gut. Die Beschreibungen sind unglaublich lebendig dargestellt. Die Einschränkungen schleichen sich erst unauffällig, später drastisch und offensichtlich in jedem Bereich des täglichen Lebens. Hanna Caspian versteht es brillant, diesbezüglich die Stimmungen, Ängste und Hoffnungen der einzelnen Figuren einzufangen.

Konstantin und Katharina sind mir weiterhin sehr ans Herz gewachsen. Jeder „kleine Schritt“ näher an ihren Wünschen erfüllt einem das Leserherz. Sie sind die Figuren, die offen für Veränderungen stehen und dem Standesdünkel ausbrechen.
Auch Albert, der Kutscher und sein Geheimnis spielt eine wichtige Schlüsselfigur im Roman und man darf gespannt sein, welchen Ausgang dieser „Sachverhalt“ nehmen wird.

Was mir nach wie vor super an dieser Familiensaga gefällt, man erhält eine exakte Sichtweite sowohl in den Alltag der Bediensteten als auch der Herrschaften. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, von einigen Figuren müssen wir uns verabschieden, was einem sehr traurig macht. Gut Greifenau und seine Bewohner sind fiktiv, jedoch versteht es Hanna Caspian ausgezeichnet, diese mit den historischen Fakten und Figuren zu einer Einheit verschmelzen zu lassen.

Das Buch endet dramatisch, man schaut fassungslos auf die letzte Seite. Der Finale Anschlussband steht praktisch schon in den Startlöchern, den ich auf keinen Fall verpassen werde. “ „Gut Greifenau – Nachtfeuer“ hat meine Erwartungen voll erfüllt und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen, natürlich mit voller Punktzahl fünf Sterne.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Goldfields

Goldfields
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Goldfields
Autor: Izabelle Jardin

London 2012: Die junge ehrgeizige Robin begegnet auf einer Abendgesellschaft auf einem englischen Landsitz einer faszinierenden alten Dame, Lady Margaret Thornton. Mit ...

Goldfields
Autor: Izabelle Jardin

London 2012: Die junge ehrgeizige Robin begegnet auf einer Abendgesellschaft auf einem englischen Landsitz einer faszinierenden alten Dame, Lady Margaret Thornton. Mit ihren Erzählungen entführt sie Robin ins London des Jahres 1851.
Beatrice Ames, Tochter einer wohlhabenden Reederdynastie, ist schön, hat einen scharfen Verstand, mitreißende rhetorische Fähigkeiten und ist außerdem mit einer ordentlichen Portion Ehrgeiz ausgestattet. All ihr Denken und Handeln gilt sozialen Reformen und vor allem der Durchsetzung des Frauenwahlrechts. Unterstützung aus dem Hintergrund erhält sie von einem hochangesehenen Mitglied des britischen Oberhauses, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre hat. Doch die „damaligen Zeiten“ und Standesdünkel sind gegen sie. Sie kann zwar in mitreißenden Reden die Menschen begeistern und revolutionäre Kräfte entfesseln, aber sie ist nicht nur der Obrigkeit ein Dorn im Auge, sondern auch ihrem Bruder und Vormund Henry. Er kann grad keinen Skandal in seiner Familie gebrauchen und schickt Beatrice kurzerhand „in die Verbannung“ fernab von London nach Australien. Als sie dort vom Schiff steigt, empfängt sie zwar eine völlig fremde Welt, die ihr aber auch gleichermaßen faszinierend vorkommt. Die Begegnung auf der Hinreise mit Peter O’Lalor lässt ihr Herz schneller schlagen, doch sein Weg scheint ein anderer zu sein….

Mit „Goldfields“ hat Izabelle Jardin abermals einen außergewöhnlichen Roman geschaffen, bei dem ich schon nach den ersten Zeilen völlig gefangen war. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig zu lesen, spannend, emotional und bildgewaltig. Geschrieben in zwei Zeitebenen begleiten wir Beatrice nicht nur in eine vergangene Zeit, sondern auch in eine völlig andere und Ferne Welt.

Durch die Bekanntschaft in der Gegenwart zwischen Robin und Margaret Thornton kommt eine überaus spannende und emotionale Geschichte zutage, die einem mehr als einmal die Luft anhalten lässt. Es entspinnt sich ein unglaubliches Netz an Verknüpfungen, die ihren Höhepunkt viele Generationen später im Hier und Jetzt haben soll und alte Bekannte aus dem Roman „Funkenflug“ auf die Bühne treten lässt.

Die Geschichte in „Goldfields“ ist unumstritten mit „Funkenflug“verbunden. Die Vorkenntnisse aus diesem ebenfalls hervorragenden Roman finde ich doch sehr wichtig, um verschiedene Abläufe besser einordnen zu können. Vom Inhalt möchte ich nicht viel verraten, da es die Spannung vom Buch nehmen würde. Vielleicht nur soviel wie oben schon erwähnt, wir treffen alte Bekannte wieder sowohl in der Vergangenheit: Beatrice, Schwester von Henry, dem Ehemann von Clara Henriette und in der Gegenwart: Fay und Constantin inklusive Ernst, dem „liebenswerten“ Schwiegervater. Diese Parallelen haben mir sehr gefallen und vor allem die Sichtweiten aus einem anderen Blickwinkel empfand ich ebenfalls überaus interessant und aufschlussreich.

Beatrice zählt für mich als Hauptfigur in diesem Roman, da er doch überwiegend in der Vergangenheit spielt. Sie ist mir absolut ans Herz gewachsen. Ihre damalige/r Entschlossenheit und Ehrgeiz haben mir doch sehr imponiert. Die Rolle der Frau stellte in ihrer Welt so gut wie nichts dar, außer als schmückendes Beiwerk des Mannes. Dieser war wiederum ureigenster Herrscher über das schwache Geschlecht und wohlerzogenen Ehefrau, die vor allem gehorchte und möglichst viele Erben, vorzugsweise männliche, zu gebären hatte, was in meinen Ohren schon wieder völlig absurd klingt. Und eine Frau allein hatte weder in der unteren Schicht, noch in gehobenen Kreisen irgendeine Chance zum Überleben. Izabelle Jardin versteht es exzellent, die Stellung der Frauen zwei Jahrhunderte früher darzustellen und die ein oder andere Parallele finden wir bis in unsere heutige Zeit, sehr gut am Beispiel Robin erzählt.

Ein großer Pluspunkt des Buches, den ich hier extra hervorheben möchte, ist die herrlich bildhafte und emotionale Schreibweise. Es ist oftmals so, als säßen wir als stiller Betrachter hinter den Figuren und atmen, fühlen und erleben noch so jede einzelne Szene mit den Figuren mit. Es ist ein Wechselbad der Gefühle – Freude, Leid, Hoffnung, Angst, Zufriedenheit und Glück. Man inhaliert förmlich jede einzelne Zeile dieses wunderschönen Buches.

Das Cover des Buches ist wundervoll anzusehen und zeigt, dass es u. a. eine Reise in die Vergangenheit wird. Der Titel verspricht eine Reise in ferne Welten.

Goldfields hat mich mich mehr als überzeugt und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Toller Auftaktband

Adlerkiller. Küsten-Krimi
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Adlerkiller
Autor: Nick Stein

Lukas Jansen wollte schon immer Polizist werden oder vielmehr Kriminalkommissar, um in seiner Heimat Ostfriesland den Ganoven und Kriminellen den Garaus zu machen. Seine ...

Adlerkiller
Autor: Nick Stein

Lukas Jansen wollte schon immer Polizist werden oder vielmehr Kriminalkommissar, um in seiner Heimat Ostfriesland den Ganoven und Kriminellen den Garaus zu machen. Seine schulischen Voraussetzungen stehen ihm da eher im Weg. Aber wo eine Wille ist, ist auch ein Weg. Außerdem fällt ihm ein Mordfall fast direkt vor die Füße: Zwei Naturschützer wurden ermordet, alles hängt irgendwie mit den Seeadlern und den geplanten Windparkanlagen zusammen. Lukas wittert seine Chance für eine grandiose Kriminallaufbahn und fängt schon einmal auf eigene Faust an zu ermitteln. Mit seiner Freundin Lisa stoßen sie in ein Wespennetz und begeben sich ungeahnt in tödlicher Gefahr…

Adlerkiller ist der Auftaktband der neuen Küstenkrimireihe, geschrieben vom Autor Nick Stein. Schon nach den ersten Seiten bin vom Schreibstil total begeistert. Im luftig lockeren und erfrischenden Erzählstil werden wir Stück für Stück an einem sehr brisanten Fall herangeführt. Aus der Sicht von einem mehr als sympathischen Hauptprotagonisten, Lukas Jansen, erleben wir so manche Überraschung und unvorhersehbaren Wendungen. Der ganze Krimi strotzt nur so von Situationskomik, ohne die Schärfe der einzelnen Verbrechen/Taten abzumildern. Lukas manövriert sich von einer haarsträubenden Situation in die nächste und man fiebert bis zum Ende mit ihm mit.

„Adlerkiller“ kann ich absolut weiterempfehlen. Dieser wunderbare, unterhaltsame und erfrischende Küstenkrimi verdient volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Auftakt einer wundervollen Familiensaga

Gut Greifenau - Abendglanz
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Gut Greifenau – Abendglanz
Autor: Hanna Caspian

Frühjahr 1913: Konstantin, ältester Grafensohn und Erbe von Gut Greifenau verliebt sich in Rebecca, Dorflehrerin und überzeugte Sozialistin. Die beiden ...

Gut Greifenau – Abendglanz
Autor: Hanna Caspian

Frühjahr 1913: Konstantin, ältester Grafensohn und Erbe von Gut Greifenau verliebt sich in Rebecca, Dorflehrerin und überzeugte Sozialistin. Die beiden trennen Welten, angefangen vom Standesunterschied bis hin zur Weltanschauung. Gibt es für sie eine gemeinsame Zukunft?
Für die jüngste Tochter Katharina laufen die Planungen auf Hochtouren: Grafenmutter Feodora plant DIE Traumhochzeit ihre Tochter mit einem Neffen des deutschen Kaisers – obwohl bald klar ist, mit welchem Scheusal Katharina ihr Leben verbringen darf, aber alles zum Wohle und Aufstieg der Familie, koste es, was es wolle. Doch auch Katharinas Herz ist vergeben.
Beide Grafenkinder spielen ein Versteckspiel mit ihren Eltern und der Gesellschaft. Und über allem schwebt die dunkle Wolke des Krieges ...

Gut Greifenau – Abendglanz ist der Auftaktband der dreiteiligen Gut Greifenau Reihe. Dieser erste Band hat mir sehr gut gefallen. Insbesondere lernt man hier in eindrucksvoller Weise so ziemlich alle Figuren des Gutes, allem voran des Herrenhauses und etliche Dorfbewohner kennen, entwickelt Sympathie oder Abneigung.

Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen, sehr flüssig, bildhaft und spannend. Die Kapitel fliegen nur so dahin und am Ende möchte man nur eins: wissen wie es weitergeht! Der Folgeband erscheint übrigens am 22.12.2018, also garnicht mehr so lange hin.

Die Charaktere, dafür muss ich Autorin Hanna Caspian ein besonderes Lob aussprechen. Sie sind facettenreich und authentisch dargestellt. Was mir unglaublich gut gefallen hat, war die Vielfalt der Figuren, sowohl der „Herrschaften“, als auch der Dienerschaft bzw. Untergebenen. Man kann einen Blick über die Schulter der Grafensöhne und Töchter, über das Grafenehepaar, und auch über die Köchin, die Stubenmädchen, die Mamsell, den Hauslehrer, den Kutscher und vielen mehr werfen. Man erlebt hautnah den Alltag, die Sorgen, Erfolge, Freude mit den vielen Figuren mit. Interessant für mich: die Hierarchien allein in der Dienerschaft. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Dieser erste Band bildet einen spannenden Auftakt und man darf gespannt sein, wie es mit der Familie, dem Gut insgesamt und den Dorfbewohnern weitergeht und das natürlich vor einer spannenden historischen Kulisse.

Zu guter Letzt noch ein paar Worte zur Buchgestaltung selbst: das Cover ist absolut gelungen. Eine sehr schöne Darstellung des Anwesens im Hintergrund, vordergründig eine Dame „vom Stand“. Mittendrin der Titel in glänzender Schrift. Ein tolles Cover, das zum kaufen animiert. Hervorheben möchte ich hier unbedingt die Landkarte von Pommern, eine kleine Karte vom Gut und vom Dorf am Anfang des Buches. Daran schließt sich ein Personenverzeichnis an. Diese kleinen Extras liebe ich vor allem in historische Romane.

Mich hat das Greifenau-Fieber gepackt. Ein sehr gelungener Auftakt. Dafür gibt es von mir eine eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne. Es sind nun nur noch wenige Wochen bis zur Fortsetzung, die ich mir nicht entgehen lasse.