Wenn die Bäume Äpfel tragen, ist es Zeit zurückzukehren …
Land unter im Apfelgarten: Die Äste biegen sich vor Früchten – aber Dani, die in dem alten Haus mit dem weitläufigen Obstgarten wohnt, muss verreisen! Wer kümmert sich um die Ernte? Kurzerhand fahren ihre Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in die brandenburgische Provinz. Für die fünf beginnt ein wunderbarer Altweibersommer auf dem Lande. Aber leider gibt es ein Problem. Denn ein korrupter Kerl im Dorf gefährdet Danis Traum, ein Baumblütenhotel zu eröffnen. Doch köstliche Apfelrezepte machen stark, und die Freundinnen haben nicht nur männliche Unterstützer, sondern auch eine großartige Verbündete – die Natur …
Es war ein ganz toller Roman!!! Gerne mehr davon!!!
Der Schreibstil war so schön zu lesen, das es mir schwer fiel mal das Buch aus der Hand zu legen. Sehr verständlich und auch sehr bildhaft. Die Natur ...
Es war ein ganz toller Roman!!! Gerne mehr davon!!!
Der Schreibstil war so schön zu lesen, das es mir schwer fiel mal das Buch aus der Hand zu legen. Sehr verständlich und auch sehr bildhaft. Die Natur war zum Greifen nahe und auch die verschiedenen Personen konnten man sich sehr gut vorstellen. Das Dorf und die Natur sind einfach unbeschreiblich!
Es war mir ein großes Vergnügen die Apfelfrauen zu begleiten und mit ihnen zu lachen, zu backen und zu kochen, oder einfach mal zu schweigen und die Natur zu genießen.
Bleibt nur die Frage, ob die Mädels es schaffen Danis Traum von einem Baumblütenhotel zu erfüllen. Ein weiter Weg liegt vor ihnen...
Die tollen Rezepte, natürlich alle mit Äpfel, am Ende des Buches runden den Roman ab. Ich werde wohl ein paar davon ausprobieren ;)
Inhalt:
Bei einem gemeinsamen Wochenende in Venedig bemerken die fünf Apfelfrauen, dass sie zwar in Kontakt geblieben sind, sich aber dennoch ein wenig aus den Augen verloren haben. Da kommt es gerade ...
Inhalt:
Bei einem gemeinsamen Wochenende in Venedig bemerken die fünf Apfelfrauen, dass sie zwar in Kontakt geblieben sind, sich aber dennoch ein wenig aus den Augen verloren haben. Da kommt es gerade wie gerufen, dass Eva auf ihrem Biohof in Arbeit ertrinkt und ganz nach dem Motto "Alle für eine, eine für alle" die Unterstützung ihrer vier Freundinnen erbittet. Die Arbeit auf dem Hof, den Kampf gegen ihren korrupten Nachbarn und die langen Abende mit Wein und gutem Essen bringen die Frauen einander wieder näher und lassen sie einen farbenfrohen und ereignisreichen Herbst erleben.
Meine Meinung:
2014 habe ich "Eva und die Apfelfrauen" gelesen und als 2018 die Fortsetzung erschien, wollte ich das Buch ebenfalls unbedingt lesen. Jetzt endlich habe ich es geschafft, nach Wannsee zurückzukehren und wieder in den Alltag dieser vier Frauen und vor allem von Eva, die mittlerweile mit ihrem Mann einen Biohof bewirtschaftet und von einem Baumblütenhotel träumt, das in den hochstämmigen Apfelbäumen errichtet werden soll, einzutauchen.
"Die Rückkehr der Apfelfrauen" hat mich wunderbar auf den Herbst eingestimmt, mich in Tania Krätschmars schöne Beschreibungen der Natur versinken lassen und mich einige Male so richtig hungrig gemacht. Zum Glück finden sich im Anhang ein paar Apfelrezepte, die förmlich danach schreien, ausprobiert zu werden.
Was mir aufgefallen ist und was mich vermehrt in Büchern stört, sind einzelne Formulierungen, die einfach ein wenig aus der Zeit gefallen wirken. Beispielsweise wird durchgehend fatshaming betrieben und die mehrgewichtige Tochter der Apfelfrau Dorothee wird als unattraktiv bezeichnet und permanent auf ihr Gewicht reduziert. Ausserdem werten sich die fünf Apfelfrauen als Frauen selber ab "Wir Frauen brauchen halt ein wenig länger", "Du weisst ja, wie wir Frauen sind" und ähnliche Formulierungen tauchen regelmässig auf und passen sicher in die Altersklasse, schliesslich sind die Apfelfrauen nicht mehr die Jüngsten, aber ich finde trotzdem, dass solche Formulierungen ein wenig gar oft vorgekommen sind und nicht ausschliesslich scherzhaft, sondern effektiv abwertend verwendet werden.
Nichtsdestotrotz habe ich mich in der Welt und auf dem Hof der Apfelfrauen wohlgefühlt und hätte mich am liebsten zu ihnen gesellt, mich mit ihnen ausgetauscht, ihre Gerichte gekostet (und selber ab und zu für sie gekocht) und mit ihnen lange, weinselige, Abende verbracht.
Meine Empfehlung:
Dieses Buch gehört einfach in den Herbst und ich bin froh, es im September gelesen zu haben. Greift gerne zuerst zu "Eva und die Apfelfrauen" und lasst es euch inmitten der bunten Apfelsorten und der fröhlichen Frauenrunde gut gehen.
Der kleine Ort Wannsee in der Mark Brandenburg: Ein gemeinsames Wochenende in Venedig liegt hinter den fünf Freundinnen. Bio-Bäuerin Eva, Grafikerin Nele, Wahlitalienerin Julika Montecurri, Großmutter ...
Der kleine Ort Wannsee in der Mark Brandenburg: Ein gemeinsames Wochenende in Venedig liegt hinter den fünf Freundinnen. Bio-Bäuerin Eva, Grafikerin Nele, Wahlitalienerin Julika Montecurri, Großmutter Dorothee und Lehrerin Marion haben eine gute Zeit zusammen verbracht, doch ein plötzlicher Anruf hat für Aufregung gesorgt. Daniela Sauert, Bürgermeisterin von Wannsee und Verwalterin des Hauses der Freundinnen, und ihr Mann müssen verreisen - ausgerechnet mitten in der Zeit der Apfelernte, in der zu allem Überfluss auch noch Leute vom Ministerium erwartet werden. Und so haben die Frauen erneut die Koffer gepackt, um nun dort bei der Ernte mitzuhelfen. Dani hat die Idee, ein Baumhaushotel zu eröffnen. Doch in der brandenburgischen Provinz angekommen, müssen die Freundinnen erfahren, dass das dubiose Bauvorhaben eines korrupten Nachbarn Danis Pläne gefährdet, noch bevor sie genehmigt sind. Dagegen müssen sie dringend etwas unternehmen…
„Die Rückkehr der Apfelfrauen" von Tania Krätschmar ist die Fortsetzung des Romans „Eva und die Apfelfrauen", lässt sich aber davon unabhängig lesen.
Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 26 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Sie werden jeweils mit einem Zitat eingeleitet, das zum Thema passt. Eine schöne Idee. Erzählt wird in chronologischer Reihenfolge. Der Aufbau funktioniert gut.
Der Schreibstil ist locker, anschaulich und bildhaft. Die Geschichte nimmt nur langsam Fahrt auf. Der Einstieg fiel mir jedoch nicht schwer.
Im Mittelpunkt des zweiten Bandes stehen wieder die fünf Freundinnen. Die Charaktere werden liebevoll dargestellt und sind reizvoll gestaltet. Ihre Verschiedenartigkeit hat mir gefallen, obwohl die Frauen an einigen Stellen etwas überzeichnet werden.
Trotz der rund 350 Seiten bleibt die Handlung kurzweilig. Das liegt einerseits daran, dass spannende Elemente und Wendungen eingebaut sind, und andererseits daran, dass auch humorvolle Passagen nicht fehlen. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht so sehr emotional berühren wie gehofft.
Gut gefallen hat mir, dass der Roman nicht nur unterhalten kann, sondern auch Wissenswertes über den Obstanbau und die Apfelsorten vermittelt. So kann man beim Lesen noch einiges lernen.
Ein tolles Plus sind die fünf Lieblingsrezepte rund um den Apfel, die am Ende des Romans abgedruckt sind und zum Nachkochen und Nachbacken verleiten. Sie runden die Geschichte noch einmal ab.
Das Cover ist ansprechend gestaltet und passt gut zum Thema. Der Titel ist naheliegend und ebenfalls sehr treffend gewählt.
Mein Fazit:
„Die Rückkehr der Apfelfrauen" von Tania Krätschmar ist ein Wohfühlroman, der für entspannte, vergnügliche und unterhaltsame Lesestunden sorgt. Einer weiteren Fortsetzung um die fünf Freundinnen wäre ich daher nicht abgeneigt.
Auf das Wiedersehen mit den 5 Apfelfrauen habe ich mich sehr gefreut, denn schon der Vorband „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich sehr gut unterhalten.
Die 5 Freundinnen Eva, Nele, Marion, Dorothea treffen ...
Auf das Wiedersehen mit den 5 Apfelfrauen habe ich mich sehr gefreut, denn schon der Vorband „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich sehr gut unterhalten.
Die 5 Freundinnen Eva, Nele, Marion, Dorothea treffen sich in Venedig mit Julika zu einem Mädelswochenende, und da es auf Evas Apfelplantage wieder mal „brennt“ wird kurzerhand die gemeinsame Zeit durch einen Arbeitseinsatz in der brandenburgischen Provinz verlängert.
Dani, die Verwalterin der Apfelplantage, musste kurzfristig verreisen und nun sehen sich die 5 einer wahren Apfelflut gegenüber.
Trotz ihrer Unterschiedlichkeit eint die 5 Frauen eines – eine Freundschaft und ein Gemeinschaftsgefühl, bei dem ich immer an die Musketiere denken muss, ganz nach dem Motto „Eine(r) für alle, alle für eine(n). Da wird sich auch mal angezickt und herumgemeckert, aber letztendlich wird jede mit ihren eigenen Macken respektiert. Ich habe die Freundinnen wieder sehr gerne durch den traumhaften Altweibersommer begleitet und mich in ihrer Gesellschaft ausgesprochen wohl gefühlt. Auch der fiese Nachbar hat die Idylle nicht gestört. Ganz im Gegenteil, denn Eva und ihre Freundinnen laufen hier zu Hochform auf. Sehr gut gefallen haben mir auch wieder die Beschreibungen der Landschaft und vor allem Neles Streifzug durch den Wald. Der war so realistisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dabei zu sein. Auch die immer wieder eingestreuten Informationen über alte Apfelsorten oder gefährdete Tiere haben sich gut in die Handlung eingefügt.
Die Apfelzitate zu Beginn jedes Kapitels waren wieder ein ganz besonderes Schmankerl genau so wie die Rezepte am Schluss, von denen ich sicher einiges nachkochen/-backen werde.
Da beim letzten Kapitel für mich gefühlt noch lange nicht Schluss war hoffe ich doch sehr auf eine Fortsetzung. Schließlich haben die 5 Apfelfrauen doch auch einen großen Teil dazu beigetragen, dass das Baumblütenhotel entstehen kann.
Der Plan ein Baumhaushotel in einer Wiese voller alter Apfelbäume zu eröffnen könnte fehl schlagen, denn die Besitzerin Dani muss verreisen. Um den Garten rechtzeitig für den Besuch des Geldgeber wieder ...
Der Plan ein Baumhaushotel in einer Wiese voller alter Apfelbäume zu eröffnen könnte fehl schlagen, denn die Besitzerin Dani muss verreisen. Um den Garten rechtzeitig für den Besuch des Geldgeber wieder fit zu machen, reisen die fünf Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee an. Doch es gibt ein Problem, ihr Nachbar baut neben an ein neues Kasino und scheut dabei vor nichts zurück.
"Die Rückkehr der Apfelfrauen" ist eine Fortsetzung. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, habe aber trotzdem gut in die Geschichte hinein gefunden. Je mehr Seiten ich las, desto mehr konnte ich mich auch in die verschiedenen Charaktere hineindenken.
Die Freundschaft der Fünf hält schon so lange an und das obwohl sie alle grundverschieden sind.
Gemeinsam stellen sie sich der großen Aufgabe den Hof wieder hübsch zu machen. Sie lassen sich viele Rezepte mit Äpfeln einfallen, machen Saft oder verschenken sie an die anderen Dorfbewohner. Wäre da nicht der korrupte Nachbar hätten sie alle mehr Spaß. Vor allem ist da noch der gut aussehende, fremde Biologe der im eigenen Zelt unter den Apfelbäumen schläft.
Die Natur ist auf der Seite der Gerechtigkeit.
Man lernt in diesem Buch ein Menge über Apfelbäume, lernt verschiedene Arten kennen und lernt, was man alles aus Äpfeln machen kann.
Ich persönlich habe mich ein wenig mit dem Schreibstil schwer getan. Ich kann dabei nicht genau sagen was mich gestört hat, aber ich habe jedes Mal recht lange gebraucht um wieder in die Geschichte hinein zu finden und so recht versinken und mich festlesen klappte nicht.
Auch fand ich, dass das Buch am Anfang eine gewisse Langatmigkeit besaß. Es dauerte lange bis Spannung aufkam.
Mich konnte das Buch nicht komplett überzeugen.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.