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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2018

das war leider nicht meins

Wie Eulen in der Nacht
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Die Familie Sorias verteilt Wunder, denn sie sind eine Familie von Heiligen. Ihr Wohnort mitten in der Wüste von Colorado hat sich deshalb zu einem Ort für Pilgerfahrten entwickelt. Als Daniel Soria die ...

Die Familie Sorias verteilt Wunder, denn sie sind eine Familie von Heiligen. Ihr Wohnort mitten in der Wüste von Colorado hat sich deshalb zu einem Ort für Pilgerfahrten entwickelt. Als Daniel Soria die Regel bricht, nicht in das Wunder einzugreifen, muss er sich dem Dunkel stellen. Seine Familie kann ihm leider nicht helfen und so ist er auf sich alleine gestellt.

Dieses Buch ist völlig anders als ich erwartet habe und unterscheidet sich sehr von den anderen Büchern der Autorin. Dabei finde ich die Grundidee wirklich interessant, nur hat die Autorin dies auf eine sehr seltsame Weise umgesetzt. Ich bin wirklich sehr positiv an die Geschichte herangegangen, nachdem ich bereits vorher viele negative Meinungen gehört habe. Leider konnte auch mich dieser neue Stil der Autorin nicht überzeugen.

Das fängt damit an, dass sie erst einmal überhaupt nichts erklärt. Sie wirft in den Leser in eine Welt, die man so gar nicht versteht. Viele Dinge konnte ich mir einfach nicht vorstellen, was am Anfang sehr irritierend war. Der Schreibstil ist voller Metaphern und eher gestelzt. Das hat bei mir verhindert, dass mir die Charaktere ans Herz wachsen, stattdessen waren sie bis zum Ende hin fremd und wirkend eher blass.

Die Autorin erzählt wirklich viel in ihrer Geschichte, man hat aber immer das Gefühl, sie verliert sich in diesen Erzählungen und holt zu weit aus. Der eigentliche rote Faden wird dabei aus dem Auge verloren und ich hatte oft das Gefühl, ich lese eine zusammen gewürfelte Geschichte, die wenig Sinn macht für mich.

Grundsätzlich schlecht ist die Geschichte nicht, aber man muss den Stil auf jeden Fall mögen. Von mir gibt es leider nur 2 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 27.10.2018

leider sehr enttäuschend

Die Fabelmacht-Chroniken (2).
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Achtung: Da es es sich hier um einen zweiten Teil handelt, wird meine Rezension Spoiler enthalten.
Mila hat Nicolas verloren, einen Verlust, den sie kaum verkraftet. Sie versucht, ihn mit ihrer Fabelmacht ...

Achtung: Da es es sich hier um einen zweiten Teil handelt, wird meine Rezension Spoiler enthalten.
Mila hat Nicolas verloren, einen Verlust, den sie kaum verkraftet. Sie versucht, ihn mit ihrer Fabelmacht wieder zum Leben zu erwecken, aber bisher scheitert ihre Versuche kläglich. Dann endlich scheint es zu klappen und Mila ist überglücklich. Nur hält das Glück nicht lange an, denn ein sehr mächtiger Fabemächtiger spinnt im Hintergrund seine Fäden. Nicolas Tod war von ihm geplant, denn er hat unglaubliche Pläne.

Ich muss gestehen, dass mich der 2. Teil dieser Reihe sehr enttäuscht hat, dabei fand ich den 1. Teil wirklich sehr interessant. Das fängt schon damit an, dass Mila am Anfang der Geschichte extrem trauert. Das ist verständlich, aber mir war das insgesamt zuviel Trauer. Die Autorin führt das Liebesdreieck weiter fort, das fand ich ja bereits im ersten Teil total überflüssig, denn die Geschichte an sich braucht so etwas nicht. Die Handlung wird damit nicht weiter gebracht und so hätte man sich das ehrlich gesagt auch sparen können.

Natürlich kommt Nicolas im zweiten Teil wieder, das war abzusehen. Leider ist die Liebesgeschichte im zweiten Teil dann extrem kitschig. Mir persönlich wurde da einfach zu dick aufgetragen und ich fand es oft sehr nervig. Nachdem Nicolas wieder da ist, taucht eine sehr mächtige Person auf, die ihre Fäden im Hintergrund spinnt. Das fand ich durchaus spannend und interessant, aber leider wird die Handlung an manchen Stellen extrem unlogisch. Zwischendurch wollte ich das Hörbuch immer wieder abbrechen, habe aber durchgehalten, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte endet. Das Ende ist ok, aber leider hat es insgesamt nicht gereicht, mich zu überzeugen. Von mir gibt es 2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.09.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

Dark and Dangerous Love
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In einer fernen Zukunft regieren die Vampire über die Welt und haben in einem blutigen Kampf die Menschheit besiegt und zu ihren Untertanen gemacht. Jetzt herrscht der Vampirkönig Atticus mit eiserner ...

In einer fernen Zukunft regieren die Vampire über die Welt und haben in einem blutigen Kampf die Menschheit besiegt und zu ihren Untertanen gemacht. Jetzt herrscht der Vampirkönig Atticus mit eiserner Faust. Als er anlässlich seines Geburtstages ein Fest am Hofe veranstaltet, tritt er auf die 18-jährige Evelyn Blackburn. Er ist sofort fasziniert von ihr und will sie unbedingt zu der Seinen machen. Evelyn weiß erst einmal gar nicht, wen sie da vor sich hat und will mit dem Vampir auch gar nichts zutun haben, denn sie liebt ihren Jugendfreund Ethan. Atticus zwingt Evelyn aber, nach ihrem 20. Geburtstag für ihn zu arbeiten, hat dabei aber ganz andere Dinge mit ihrem im Sinn. Evelyn wehrt sich gegen seine Avancen, aber hat wenig Chancen gegen den mächtigen Vampir.

Das Buch lässt mich extrem zwiespaltig zurück. Ich lese ja wirklich gerne Vampirromane, immer noch, auch wenn diese gar nicht mehr so angesagt sind zur Zeit. Dieses Buch hier klang vom Klappentext her sehr vielversprechend und anfangs fand ich die Handlung auch gar nicht so schlecht. Leider hat sich das Ganze zum Ende hin in eine Richtung entwickelt, die mir überhaupt nicht gefallen hat. Die Grundidee war neu, da die Handlung in der Zukunft spielt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Welt ist ziemlich düster und brutal und Atticus ist sehr dominant und besitzergreifend. Am Anfang dachte ich noch, Evelyn würde sich im Laufe der Handlung in in verlieben, was aber gar nicht der Fall war. Stattdessen wird sie ständig von ihm bedrängt und am Ende sogar vergewaltigt, was für mich ein ein absolutes No-Go war.

99 % der Handlung dreht sich um die Liebesgeschichte, eine Rahmenhandlung ist fast gar nicht vorhanden, da hätte die Autorin viel mehr herausholen können. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, sie wiederholt leider recht viel und ist manchmal auch sehr theatralisch in ihren Formulierungen. Am Anfang wollte ich noch 4 von 5 Punkte geben, aber letztendlich hat es zum Schluss nur für 2 von 5 Punkten gereicht. Ich werde diese Reihe auf keinen Fall weiter lesen.

Veröffentlicht am 01.09.2018

leider sehr enttäuschend

Love Bites
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Als Rebecca eines Abends die kleine Emilia am Straßenrand findet, nimmt sie diese einfach mit zu sich nach Hause. Noch hat sie keine Ahnung, dass Emilia ein Vampir ist, aber das wird sich bald ändern. ...

Als Rebecca eines Abends die kleine Emilia am Straßenrand findet, nimmt sie diese einfach mit zu sich nach Hause. Noch hat sie keine Ahnung, dass Emilia ein Vampir ist, aber das wird sich bald ändern. Denn als Emilias Ziehvater und Vampir Logan Rebecca trifft, bietet er ihr Unterschlupft auf seinem Anwesen an. Hier lernt sie neben Logan und Emilia auch noch Logans Bruder Ramses kennen, der ein Wolf ist. Rebecca

Dieses Buch subt bereits seit fast 2 Jahren bei mir. Ich habe es 2016 zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen und jetzt endlich habe ich es gelesen. Leider muss ich gestehen, dass ich sehr enttäuscht bin. Ich stand zwischendurch immer wieder kurz davor, das Buch abzubrechen, weil mir einfach zu viele Dinge nicht gefallen habe. Das fing schon damit an, dass am Anfang die Perspektiven ständig gewechselt haben und die Abschnitte manchmal extrem kurz waren. Dadurch wirkte die Handlung sehr abgehakt und verwirrend und man hatte das Gefühl, dass die etwas richtig zu Ende gebracht wurde. Leider ist die Geschichte teilweise auch sehr unlogisch und für mich waren einfach zu viele Fragen offen.

Rebecca ist extrem naiv und flach. Sie zieht einfach zu Logan und wundert sich auch nicht, dass er und Emilia Vampire sind. Sie hinterfragt nichts und fängt einfach an, für die drei zu kochen. Warum macht sie das? Das habe ich einfach nicht verstanden.
Natürlich gibt es auch ein Liebesdreieck, denn sowohl Logan als auch Ramses sind direkt Feuer und Flamme für sie. Mir hat sich leider nicht erschlossen, warum Rebecca so besonders ist. Eigentlich ist schnell klar, für wen Rebeccas Herz schlägt, aber im zweiten Teil muss der Loveinteresst erst mal abhauen, weil er sie schützen will. Das kam mir jetzt mega bekannt vor und ich hatte kurzweilig das Gefühl, ich bin bei Twillight gelandet. Der andere Loveinteresst macht sich in der Zwischenzeit zum Affen, weil er ihr hinterher läuft.

Mir fällt es schwer, das Buch zu bewerten, denn ich vergebe ungern wenige Punkte. Vielleicht hätte mir das Buch vor 2 Jahren noch gefallen, aber jetzt kann ich leider nur 2 von 5 Punkte vergeben.

Veröffentlicht am 11.05.2018

leider sehr enttäuschend

Immerwelt - Der Anfang
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Die 17-jährige Tenley befindet sich in der Anstalt Prynne und wird dort auf Wunsch ihrer Eltern gefangen gehalten. Denn Ten, wie sie von ihren Freunden genannt wird, hat sich bisher weder für Myriad noch ...

Die 17-jährige Tenley befindet sich in der Anstalt Prynne und wird dort auf Wunsch ihrer Eltern gefangen gehalten. Denn Ten, wie sie von ihren Freunden genannt wird, hat sich bisher weder für Myriad noch für Troika entschieden, was so gar nicht im Sinne ihrer Eltern ist. In Prynne wird sie gefoltert und misshandelt, nur damit sie endlich diese Entscheidung fällt.
Dann tauchen zwei Agenten in Prynne auf, einer aus Troika einer aus Myriad, beide mit dem Aufragt, Ten für ihre Seite zu gewinnen. Für welche der beiden Seiten entscheidet sich Ten?

Ich muss gestehen, dass mir diese Rezension hier echt schwer fällt, denn das Buch hat mich wirklich enttäuscht. Dabei gehört Gena Showalter zu meinen Lieblingsautorinnen, aber sie kann es einfach besser.
Eigentlich mag ich ja innovative und neue Ideen und Immerwelt klangt so interessant, nur leider hapert es sehr an der Umsetzung. Das liegt vor allem erst einmal daran, dass die Autorin sehr wenig erklärt wird. Stattdessen wirft sie nur so mit Begriffen, die dem Leser gar nichts sagen. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich das Konzept einigermaßen verstanden habe, aber bis zum Schluss sind viele Fragen für mich offen geblieben.
Die Handlung ist sehr düster und extrem brutal. Die Jugendlichen werden gefoltert, damit sie eine Entscheidung treffen, etwas was für mich absolut nicht nachvollziehbar war. So eine Verharmlosung von Gewalt kann ich in einem Jugendbuch echt nicht verstehen. Erst nachdem Ten die Anstalt verlässt, wird die Handlung etwas besser, aber insgesamt einfach nicht fesselnd genug.
Zum Glück gibt es wenigstens kein Liebesdreieck, das hätte ich zuerst vermutet aufgrund des Klappentextes. Da ich mich mit der Welt wenig anfreunden konnte, waren mir auch die Charaktere bis zum Ende sehr fremd. Ich kann leider nur 2 von 5 Punkten vergeben. Die Fortsetzung werde ich vermutlich nicht mehr lesen.