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lisa_buecherzauber

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2018

Stille sagt so viel mehr als Worte

Die Stille meiner Worte
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Cover: Dieses Cover ist so wunderschön, dass ich es direkt schade fand, es als E-Book gelesen zu haben, bei dem ich die Cover nur schwarz-weiß sehe. Im Original sieht man die Silhouette eines Mädchens, ...

Cover: Dieses Cover ist so wunderschön, dass ich es direkt schade fand, es als E-Book gelesen zu haben, bei dem ich die Cover nur schwarz-weiß sehe. Im Original sieht man die Silhouette eines Mädchens, das eine Katze auf dem Arm hält. Der Hintergrund ist blau in vielen Farben, an Tinte erinnernd, wie Aquarell gestaltet. Tinte erinnert mich immer an Briefe. Und die Umrisse des Mädchens haben etwas unklares, mystisches an sich.

Schreibstil: Ava Reed schreibt sehr lebendig und berührend. Sie schreibt abwechselnd aus zwei Perspektiven und zwischendurch in Briefform. Dadurch wird das Buch so lebendig und abwechslungsreich, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Zumal sie auch viele Details nur kurz anschneiden und vieles der Vermutung des Lesers überlässt.

Protagonistin: Hannah ist ein Mädchen, das einen schweren Verlust erlitten hat und eine Schwester von Zwillingen ist. Da ich selbst ein Zwilling bin, hat sie mich von Anfang an so berührt und in ihren Bann gezogen. Obwohl sie nicht spricht, sagt sie so vieles - das ist wunderbar von Ava Reed umgesetzt.

Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist leicht geschrieben und durch die verschiedenen Erzählperspektiven sehr erfrischend. Die Geschichte ist unheimlich berührend und im jedem der verschiedenen Charaktere kann dich der Leser widerfinden.

Fazit: Ich würde das Buch sofort weiterempfehlen, für jeden der eine spannende, einfühlsame und persönliche Geschichte mag.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Liebe mal anders so wunderschön

Ein ganzes halbes Jahr
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Dieses Buch hat mich total überwältigt. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen war am Ende völlig erledigt, erschöpft, glücklich, geschockt, ... irgendwie alles zusammen.


Cover: Das Cover ist wunderschön ...

Dieses Buch hat mich total überwältigt. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen war am Ende völlig erledigt, erschöpft, glücklich, geschockt, ... irgendwie alles zusammen.


Cover: Das Cover ist wunderschön und zeigt (fällt mir jetzt erst auf) gar kein Paar, sondern nur eine Frau, die einen Vogel fliegen lässt. Dieses Symbol zeigt wunderschön die Notwendigkeit des Loslassens und der Tatsache, dass manche Dinge ihren Gang gehen müssen. Außerdem gefällt mir die schlichte Gestaltung mit den Farben schwarz, weiß und rot sehr gut.


Schreibstil: Jojo Moyes schreibt wunderschön und berührend. Ich konnte manchmal gar nicht aufhören zu lesen, weil mich das Kapitel einfach so gefangen hatte. Ich finde, dass ihre Art zu schreiben die berührende Geschichte von Lou und Will wunderbar unterstreicht.


Protagonisten: Lou ist eine wunderbare Frau und sehr sympathisch. Manchmal wirkt sie sehr nativ und blauäugig (was manche Leser nerven mag) aber ich mochte ihr Art. Jeder ist schließlich mal nativ, einfadch und blind-optimistisch gestrickt, so dass ich mich duchaus in ihr wiederfinden konnte.

Will dagegen ist zunächst ein arroganter Typ, der unausstehlich und fies ist. Später entwicklet er sich sich - mit Hilfe von Lou - zu einem besseren Menschen, der lernt, die Schönheit in den einfachen Dingen - dem Leben - zu finden.


Meinung: Ich liebe dieses Buch. Es ist eine Mischung aus einer schönen Liebesgeschichte und einer furchtbarign Tragödie. Das Thema ist natürlich nicht gerade einfach und sollte dem Leser durchaus bewusst sein. Dennoch bin ich froh, dass Jojo Moyes den Mut hatte, dieses sensible Thema in einer so wundervollen Geschichte niederzuschreiben. Ich würde das Buch jedem empfehlen, da es berührend und zum Nacheneken anregend geschrieben ist. Hier ist sogar der Film sehr gelungen und kann es (soweit das möglich ist) mit dem Buch aufnehmen.


Ich würde es jeder Zeit wieder lesen und empfehle es jedem, der ein romantisches Buch sucht als ersten Tipp!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Jugendalltag zwischen Liebe und Leid

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Cover: Ich finde das Cover super schön und einladend. Wie ein Blick in den Abendhimmel kurz vor der Dämmerung. Ich finde, dass die Sterne sehr ins Auge fallen, obwohl Sie gar nicht so wichtig sind, aber ...

Cover: Ich finde das Cover super schön und einladend. Wie ein Blick in den Abendhimmel kurz vor der Dämmerung. Ich finde, dass die Sterne sehr ins Auge fallen, obwohl Sie gar nicht so wichtig sind, aber vielleicht sind sie auch nur ein Zeichen für einen Funken Hoffnung….

Schreibstil: Ich mag den Stil von John Green sehr gern, da er einfach schreibt und die Gefühle, Gedanken und Interessen von Jugendlichen perfekt einfängt. Während man oft viel zu erwachsen ist, schafft es John Green, dass man sich plötzlich wieder in seine Jugend zurückversetzt fühlt. Man empfindet sofort mit den Charakteren mit und erfährt die verqueren und doch fesselnden Gedanken der Jugendwelt. Ich fühle bei John Green sofort wieder zehn Jahre zurückversetzt und durchleide die Probleme und Freuden meines jugendlichen Selbst neu und sehe die Dinge auf einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Oder in diesem Fall der jugendlichen Hazel.

Meinung: Ich liebe diesen Roman! Die Geschichte von Hazel ist so berührend und schmerzlich, jedoch zeigt John Green, wie sie dennoch ihren Alltag meistert. Hazels Erkrankung ist zwar allgegenwärtig und berührend – und trotzdem muss sie zur Schule, in eine Selbsthilfegruppe, mit Freunden zurechtkommen und das Leid ihrer Mitmenschen ertragen. Obwohl die Situation sehr schwierig ist, lernt Hazel Augustus kennen, der sie immer wieder aus ihrem Alltag herausholt – und im Leser einen Funken Hoffnung weckt. Ich habe Tränen geweint und mitgezittert, bin erschrocken und habe gehofft. Die Geschichte ist zwar traurig aber zeitlich so wunderschön und glücklich, eben so wie das Leben in Echt spielt.

Protagonistin: Ich finde die Protagonistin Hazel unheimlich toll. Sie ist so stark und kämpft sich durch den Alltag, obwohl sie eine schlimme Krankheit mit sich tragen muss. Sie lebt ihr Leben weiter (so gut es halt geht) und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen einer Jugendliebe.


Fazit: Für alle Fans von berührenden Geschichten, die abwechselnd ein Lächeln und ein Weinen aufs Gesicht zaubert. Von der traurigen Rahmengeschichte sollte man sich nicht einschüchtern lassen, denn wie im echten Leben spielt auch hier jede Emotion eine Rolle, ohne dass man vorgewarnt wird. Ich kann das Buch unedingt empfehlen und würde es jederzeit sofort nochmal lesen!

Veröffentlicht am 13.11.2018

Lebe hat keine Grenzen

P.S. Ich liebe Dich
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Dieses Buch habe ich schon vor Jahren gelesen und finde es immer wunderschön! Einer der Liebesromane, der nicht im dermassen sich ähnelnden Geschichten irgendwann untergeht.

COVER: Das Buchcover erinnert ...

Dieses Buch habe ich schon vor Jahren gelesen und finde es immer wunderschön! Einer der Liebesromane, der nicht im dermassen sich ähnelnden Geschichten irgendwann untergeht.

COVER: Das Buchcover erinnert an Wolken und Sommertage: ich sehr mich selbst sofort im Garten liegen, den Blick nach oben in den Himmel gerichtet und die vorbeiziehenden Wolken betrachtend. Ich finde, dass man sich richtig leicht und fröhlich fühlt!

SCHREIBSTIL: Cecelia Ahern schreibt locker und fesselnd zugleich. Ich mag ihre aktiven Teilen genauso wie ihre emotionalen Passagen. Ich finde, dass man sich sofort in sie hineinversetzen kann und dadurch nicht selten tatsächlich weint. Der Schmerz aber auch dir Freude (die so nah beieinander sein können) nimmt Cecelia Ahern um ihrem Stil so schön auf.

MEINUNG: P.S. Ich liebe dich ist zum Symbol für Liebesgeschichten geworden. Zuerst hat mich das Buch, später der Film, berührt. Ich mag Holly so gern und finde, dass sie unheimlich sympathisch ist. Ihr Leben ist zwar chaotisch und sie weiß nicht so recht, was sie aus ihrem Leben machen möchte aber dafür hat sie Herr an seiner Seite. Mein Herz ist fast gestorben, als Gerry starb und ihr diese wunderschönen Briefe hinterlassen hat. (Ich darf mir die Situation gar nicht zu genau vorstellen...). Holly macht eine tolle Wandlung durch und entdeckt zunächst Verslust, Trauer und Schmerz aber später auch wieder Licht, Freude und Liebe.

FAZIT: Wer einen wunderschönen Roman sucht, der einen tief bewegt und nachhaltig fesselt, ist hier richtig. Immer passend als Geschenk oder für herzberührende Momente mir einem Buch!

Veröffentlicht am 22.12.2020

Nimmroth - Zurück am schönsten Buchort

Nimmroth - Nebel ich
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Endlich ging es zurück nach Nimmroth, das ich schon damals geliebt habe, das einfach nur ein wohliges Zuhause für jeden Leser ist, romantisch, spannend und traumhaft zugleich, wie eine Umarmung, die einen ...

Endlich ging es zurück nach Nimmroth, das ich schon damals geliebt habe, das einfach nur ein wohliges Zuhause für jeden Leser ist, romantisch, spannend und traumhaft zugleich, wie eine Umarmung, die einen willkommen heißt und in phantastische  Welten entführt. Wenn ihr wissen wollte, wie Teil 2 war, dann lest weiter.


Schon vor ein paar Wochen durfte ich den zweiten Band von Nimmroth "Nebel Ich" von Livia Fröhlich vorab als eine ihrer Traumwärterinnen lesen. Mann war das eine spannende Woche: jeden Tag kam ein neues Kapitel an, was mit ein wahnsinns Cliffhanger geendet hat. Zurück in Nimmroth zu sein, war so wundervoll, dabei ging es gleich hoch her und man war mitten drin. Nach den ersten Kapiteln nimmt die Dramatik etwas ab. Lynni und Tarou haben zum Ersten Mal Zeit füreinander und lernen, dass es gar nicht so einfach in einer Beziehung ist. Sie streiten sich auch prompt um viele Kleinigkeiten, sind furchtbar misstrauisch und zu empfindlich. Irgendwie will es nicht so recht laufen. Dennoch möchten sie sich natürlich näher kommen, was ein großes Haupttehma im Buch ist. Leider schleichen sie immerzu um das Wort "Sex" herum, umschreiben "es" gekonnt, was ein bisschen langatmig ist, weil deren Liebesgeschicht sehr an young adult erinnert. Ansonsten ist es so spannend mehr über Nimmroth zu lernen, die Figuren besser kennen zu lernen, neue magische Besonderheiten zu entdecken, Nimmroth-Traditionen kennenzulernen und vor allem mit den Charakteren mitzufiebern, mitzuleiden, mitzustreiten (ja, es wird oft gestritten). Besonders gefallen hat mir der Einblick zu Phenias (er ist einfach toll) und natürlich zu Jaubert, der es echt mal wieder nicht leicht hat, auch in Band 2 wird er von Livia nicht geschont. Insgesamt ist es diesmal im Hagelond viel weniger harmonisch, es gibt Streit, Misstrauen, Ängste, Unsicherheiten und Zoff. Ich habe ein bisschen das wohlige Zuhause-Gefühl vermisst, das mich im esten Teil so gefesselt hat. Trotzdem bin ich irgendwie erleichert, dass es auch dort nicht so unfassbar friedlich verläuft! Nachdem der Mittelteil etwas weniger tragisch daherkommt, wird es am Ende wieder super spannend und ich musste unbedingt weiterlesen. Und natürlich schafft es Livia auch in diesem Band den Schluss so unendlich spannend zu gestalten (man blättern um und sucht die nächste Seite, aber da kommt einfach nix.


Auf Band 3 bin ich jetzt mega gespannt. Nachdem der erste Band unheimlich fesselnd war und der zweite Band nun viel mehr Infos zu Nimmroth den Chrakteren und der Welt geliefert, hoffe ich auf den großen Showdown in Band 3. Ich wünsche mir, dass Tarou und Lynni etwas erwachsener werden und vor allem, dass arme Jaubert weniger eins drauf bekommt (ach Livia, der arme Kerl!)


Band 2 ist wieder mal toll, konnte mich aber ein kleines bisschen weniger überzeugen als Band 1. Aber Nimmroth bleibt Nimmroth und ist weiterhin mein Favourite-Buch-Ort ♡

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