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Veröffentlicht am 02.08.2020

Wenn du zurückkehrst

Wenn du zurückkehrst
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Klappentext:
Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem ...

Klappentext:
Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten und zwanzig Bienenstöcken. Trevor beginnt das Haus wieder instand zu setzen und kümmert sich mit Begeisterung um die Bienenvölker. Und er lernt zwei geheimnisvolle Frauen kennen, die ihn beide auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann ziehen: die Polizistin Natalie, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, die seine Gefühle auch zu erwidern scheint – und die sich doch nicht an ihn binden kann. Und die Jugendliche Callie, die sich ganz allein durchs Leben schlägt und offensichtlich mit schwerstwiegenden Problemen kämpft. Kann Trevor Callie retten und Natalie für sich gewinnen?

Meine Meinung:
Ich habe mich gefreut wieder ein Buch von Nicholas Sparks lesen zu dürfen. Ich kenne sie (fast) alle. Der Schreibstil ist wie gewohnt von Sparks, so dass Buch wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen ist. Tatsächlich verwendet er in dieser Geschichte nur eine Erzähl-Perspektive, wie er es nur in ein paar seiner Geschichten macht. Eigentlich sind wir als Leser verschiedene Perspektiven gewöhnt. Wir erfahren die Geschichte komplett aus Trevors Perspektive, was definitiv mal etwas anderes ist (eine männliche Perspektive).

Erwartet habe ich natürlich, basierend aus der Erfahrung der anderen Büchern, eine Liebesgeschichte. Aber tatsächlich steht diese hier, meiner Meinung nach, nicht komplett im Vordergrund. Sondern es geht mehr um Trevor und Callie und die Lösung des Rätsels, was Trevors Großvater ihm am Sterbebett anvertraut hat. Die Geschichte rund um das Rätsel war toll aufgebaut und ich habe mit Trevor gemeinsam die Infos wie Puzzleteile zusammen gesetzt, Kleinigkeiten waren vorhersehbar, aber eben auch nicht alles. Trevor leidet unter dem Post-Traumatischen-Belastungs-Syndrom (PTBS) und dieses Thema hat Sparks gut aufgegriffen in der Geschichte. Es kommt authentisch rüber, zu mal ich es toll finde, dass diese Erkrankung hier eine Plattform bekommt und etwas öffentlicher gemacht wird. Denn PTBS kommt häufiger vor, als die Allgemeinheit denkt.
Trevor und Callie gefallen mir sehr gut als Charaktere. Sie sind mir beide auf ihrer eigenen Art sympathisch gewesen. Nur mit Natalie bin ich nicht richtig warm geworden. Es hat viel mit ihrem Verhalten zu tun und dass es für mich als Leser erst recht spät im Buch nachvollziehbar wird, warum sie so handelt. Ich denke, da fehlt eben einfach ihre Perspektive, die es wesentlich einfacher gemacht hätte und sie nicht so unsympathisch hätte wirken lassen. Dennoch hat sie auch an einigen Stellen für mich unbegreiflich gehandelt, was ich manchmal nicht authentisch empfand. Sie hätte Trevor viel eher in ihr Geheimnis einweihen sollen, wenn sie ihn wirklich lieben würde.
Zwischendurch und vor allem zum Ende hin wurde mir das mit der Liebesgeschichte zwischen Trevor und Natalie irgendwie alles ein wenig zu schnell. So erinnere ich mich nicht an vorherige Bücher von Sparks.

Fazit:
Es ist eine der schwächere Geschichten von Sparks meiner Meinung nach, aber als Sparks-Fan sollte man sich auf jeden Fall ein eigenes Bild machen und sie dennoch lesen. Ich habe mich trotzdem unterhalten gefühlt und ich habe das Buch zügig durch gelesen. Positiv finde ich, dass das Thema PTBS eine Plattform erhalten hat und das Sparks versucht etwas Neues in seine Geschichten zu bringen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2019

Nicht das, was ich erwartet hatte

Weit weg und ganz nah
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Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mich ein wenig gefragt, wo die Geschichte überhaupt hinwill, aber dann nach einigen Seiten packte es mich dann. Skurrile, liebevolle, witzige, sympathische Charaktere, ...

Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mich ein wenig gefragt, wo die Geschichte überhaupt hinwill, aber dann nach einigen Seiten packte es mich dann. Skurrile, liebevolle, witzige, sympathische Charaktere, die mir alle auf ihre Art & Weise sympathisch sind, gehen auf einen Roadtrip quer durch England. Allein schon der Umstand wie dieser zustande kommt, fand ich witzig. Auf diesem Roadtrip kommen sich alle irgendwie näher und bauen unter einander Beziehung auf, sehr subtil, aber erkennbar. Sie haben trotz der Umstände aller eine tolle, gute Zeit und plötzlich ist sie zu Ende, weil jemand richtig Mist gebaut hat. Das gibt den großen Knall und alle leiden darunter. Doch es gibt ein Happy End für alle!
Es geht in dem Buch um die Menschen, die zueinander finden, nicht nur um die Liebesgeschichte zweier Menschen. Sondern darum, dass die Charakter ihren Platz in der Welt finden.. einfach weil sie zueinander finden und es sich richtig anfühlt.
Dazu Moyes typischer leichter Schreibstil, so dass ich das Buch kaum aus der Hand gelegt habe.

Fazit:
Keine reine typische Liebesgeschichte, sondern viel mehr eine Art Familiengeschichte. Aber definitiv lesenswert!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Ein Sommer voll Geheimnisse

Calliope Isle. Der siebte Sommer
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Allie fährt jeden Sommer seit ihrem 10. Lebensjahr ins Sommer-Schreib-Camp auf eine paradiesische Insel und erlebt dort tolle Sommer mit Freunden. Doch dann steht der 7. Sommer an, in dem irgendwie alles ...

Allie fährt jeden Sommer seit ihrem 10. Lebensjahr ins Sommer-Schreib-Camp auf eine paradiesische Insel und erlebt dort tolle Sommer mit Freunden. Doch dann steht der 7. Sommer an, in dem irgendwie alles anders ist. Allein schon die Begegnung mit dem irgendwie sympathischen Surferboy auf der Fähre... doch nach und nach erfährt Allie, dass das Camp nicht das ist, wofür sie es hält und sie versucht hinter das Geheimnis zu kommen, was nicht ungefährlich ist.

Schöne Sommerlektüre... die Geschichte liest sich leicht im Jugendromanstil. Anfangs fiel es mir ein wenig schwer in die Geschichte zu finden, wobei ich doch schon immer weiter lesen wollte und zum Ende hin wurde es dann so richtig spannend. Für mich nahm ab der Buchhälfte die Geschichte so richtig Fahrt auf und da mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch

Ben & Judy. Riskier dein Herz (Herz-an-Herz 1)
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Judy, die auf dem Weg ist sich selbst zu finden und somit auch in beruflicher Hinsicht trifft auf Ben, der zwar gut aussieht, aber an sich ziemlich kompliziert ist und dies aus gutem Grund.
Die beiden ...

Judy, die auf dem Weg ist sich selbst zu finden und somit auch in beruflicher Hinsicht trifft auf Ben, der zwar gut aussieht, aber an sich ziemlich kompliziert ist und dies aus gutem Grund.
Die beiden finden zu einander, aber das ist gar nicht so einfach... denn jeder trägt sein mehr oder weniger großes Päckchen mit sich und die Liebe wird immer mal wieder auf die Probe gestellt.
Hinzu kommen ein paar interessante, teilweise liebevolle Nebenfiguren wie Geschwister oder Freunde.

Eine schöne Liebesgeschichte, wenn man zwischendurch darauf Lust hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und die ganze Geschichte lässt sich prima weg lesen. Genau das Richtige, wenn man gerade nicht wer weiß wie harte, schwere Kost verträgt.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Wieder zurück ins Leben

Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen
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Alle Charaktere im Buch finde ich gut gelungen und gut ausgearbeitet. Die Töchter von Lilian sind super, einziges kleines Manko: Man kauft ihnen das Alter von 5 und 7 Jahren manchmal nicht ab. Sie wirken ...

Alle Charaktere im Buch finde ich gut gelungen und gut ausgearbeitet. Die Töchter von Lilian sind super, einziges kleines Manko: Man kauft ihnen das Alter von 5 und 7 Jahren manchmal nicht ab. Sie wirken älter zwischendurch... aber darüber konnte ich hinweg sehen.


Es ist erstaunlich, was Lilian so in dem Gärtnerkurs entdeckt... nicht nur, dass sie etwas mit dem Gärtner anfangen kann, sie entdeckt tolle neue Menschen, die ihr als Freunde gut tun und dann auch noch die Anziehung zu einem attraktiven Mann und ihre widersprüchlichen Gefühle.


In dem Buch selber geht es weniger rein um die Liebesgeschichte zwischen Lilian und diesem Mann, sondern um viel mehr.
Lilian steckt auch nach einigen Jahren immer noch in der Trauer um ihren Mann fest und durch den Gärtnerkurs mit all seinen Erlebnissen kann sie in ihrer Trauerarbeit weitere Schritte wagen. Sie findet neue Freunde, sie leitet Veränderungen ein, sie nimmt ihr Umfeld anders war... Grundsätzlich ist die Geschichte ernster und tiefgründiger, als man anfangs denkt und das hat mir sehr gefallen!