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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2018

Lustig und ein neuer Blickwinkel

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg
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Cover: Das Cover hat mich neugierig gemacht. Ich finde es irgendwie lustig und sehr passend zum Inhalt. Macht neugierig auf eine nette und lockere Lektüre oder ein Hörvergnügen.

Inhalt: Es wir recht früh ...

Cover: Das Cover hat mich neugierig gemacht. Ich finde es irgendwie lustig und sehr passend zum Inhalt. Macht neugierig auf eine nette und lockere Lektüre oder ein Hörvergnügen.

Inhalt: Es wir recht früh klar, dass es hier mehr um eine lockere und nette Empfehlung geht, man zu schauen was einem wirklich wichtig ist. Vielleicht ist es gar nicht mal so verkehrt zu überprüfen was einen im Leben glücklich macht und was man velleicht besser ändert.

Am Beispiel der Autorin wird anschaulich und lustig erläutert, was man sich vielleicht besser am "Arsch vorbei gehen lässt" als sich damit zu belasten.

Meine Meinung: Für mich war das Hörbuch sehr schön erzählt und ich finde die Stimme der Autorin recht angenehm. Es gibt viele anschauliche und bildhafte Beispiele, die ich mir so gut vorstellen konnte. Allerdings ist die Erzählweise/Schreibweise der Autorin oft sehr direkt, was vielleicht nicht für jeden das Richtige ist. Mir hat es gefallen.

Die Ideen und Tips haben mich häufig schmunzeln lassen und vielleicht kann ich davon auch das ein oder andere für mich übernehmen. Aber es war auf jedenfall ein lustiges Hörvergnügen und hat mich unterhalten.
Fazit: Ein amüsantes Hörbuch mit dem ein oder anderen Tipp für den Alltag.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Selbstfindung oder doch eine andere Geschichte?

Heute schon für morgen träumen
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Cover: Ist gut gekungen, das blau und das gelb passen für mich gut zusammen. Für mich gibt es keinen sichtbaren Zusammenhang mit der Geschichte, aber schön ist es.

Inhalt: Emilia macht eine Reise nach ...

Cover: Ist gut gekungen, das blau und das gelb passen für mich gut zusammen. Für mich gibt es keinen sichtbaren Zusammenhang mit der Geschichte, aber schön ist es.

Inhalt: Emilia macht eine Reise nach Italien und ihr Tante Poppy ist mit dabei. Poppy scheint genau zu wissen was sie vom Leben zu erwarten hat und möchte gerne das ihre Nichte endlich beginnt zu leben. Eine Verändernde Reise beginnt, die nicht nur nach Italien führt sondern auch in die Vergangenheit der Familie.
Bald steht alles Kopf und die Stimmung ist aufgeladen von verpassten Gelegenheiten, Meinungsverschiedenheiten und Geheimnissen die alles verändern können.

Meine Meinung:
Die Autorin schafft es eine sehr emotionale Geschichte zu erzählen. Die Charaktere sind durchdacht und glaubwürdig, mit liebevollen Eigenarten.
Emilia macht eine Wandlung durch, sie startet die Reise als verschüterte junge Frau, die ihrer Familie nicht die Stirn bieten kann und kehrt zurück und nimmt ihr Leben selber in die Hand.
Gleichzeitig erfahren wir viel über Poppy, die ein wirklich positiver und guter Mensch ist. Trotz ihrer Erfahrungen im Leben hat sie sich eine positive Sichtweise behalten und sieht das gute in noch so dunklen Abgründen.

Während man immer tiefer in die Vergangenheit von Poppy eintaucht, was auch der schönste Teil der Geschichte war, verliert sich die eigentliche Geschichte um Emilia ein wenig.
Irgendwie wirkte die eigentliche Geschichte wie ein Vorwand und Poppys Geschichte zu erzählen.
Für mich war das Buch insgesamt kein Pageturner, dafür hat es mir an Spannung gefehlt, aber es hat gut unterhalten und war eine emotionale Achterbahnfahrt.

Fazit: Lesenwert, wer emotionale Geschichten mag und sich darin verlieren kann. Man kommt auf jedenfall zum Nachdenken und möchte auch seine Sicht auf manche Aspekte im Leben ändern.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Luckiest Girl oder ein Blick hinter die Fassade

Luckiest Girl Alive
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Cover: Das Cover ist gut gelungen und macht aufmerksam. Für mich greift es auch das Thema ein wenig auf. Schwarze Rosen sind künstlich gefärbt und daher auch erstmal nur eine schöne und scheinbar perfekte ...

Cover: Das Cover ist gut gelungen und macht aufmerksam. Für mich greift es auch das Thema ein wenig auf. Schwarze Rosen sind künstlich gefärbt und daher auch erstmal nur eine schöne und scheinbar perfekte Fassade.

Inhalt: Ani scheint alles zu haben was man sich wünschen kann, ihren Traumjob, einen erfolgreichen und gutaussehenden Mann, allerdings scheint sie nun ihre Vergangenheit einzuholen. Kann sie die Fassade die sie sich selber als Schutz aufgebaut hat bewahren oder bricht alles über sie ein?

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist nicht schlecht und der Text hat sich gut und flüssig lesen lassen, trotzdem bin ich nicht wirklich in einen Lesefluss gekommen.
Ani ist einestarke Protagonistin, zu Beginn wirkte sie auf mich unnahbar, berechnent und unsympatisch. Was bei mir persönlich auch den Einstieg erschwert hat.
Allerdings erfährt man zunehmend mehr über ich Schicksal, was ihr Verhalten und ihre Art verständlicher macht.
Die Autorin versteht es das Verhalten ihrer Protagonisten realistisch darzustellen, so refelktierte sie Handlungen von Ani immer sehr verständlich. Auch Ani hat nicht immer die beste Entscheidung getroffen, hat aber gelernt damit zu leben.
Zudem wird hier ein sehr sensibles und aktuelles Thema verarbeitet.
Das erste Drittel des Buches fand ich zäh, aber danach hat der Spannungsbogen einen klar bis zum Ende mitgenommen.

Fazit: Ein interessantes Thema und spannend zu sehen was es mit den Opfern macht und wie es diese prägt.
Trotzdem hätte ich mir hier etwas mehr Spannung zu Beginn gewünscht.

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  • Charaktere
  • Geschichte
Veröffentlicht am 09.01.2018

Monteperdido scheinbar verschlafenes Bergdörfchen

Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen
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Cover: Das Cover stimmt direkt auf die Geschichte ein und passt sehr schön zur Geschichte. Der Interessent bekommt direkt eine Verbindung zum Klappentext.

Inhalt: Im beschaulichen Dorf Monteperdido in ...

Cover: Das Cover stimmt direkt auf die Geschichte ein und passt sehr schön zur Geschichte. Der Interessent bekommt direkt eine Verbindung zum Klappentext.

Inhalt: Im beschaulichen Dorf Monteperdido in den Bergen sind vor 5 Jahren die beiden 11 jährigen Mädchen Ana und Lucia verschwunden. Bis heute fehlt von den beiden jede Spur. Als nach einem Autounfall ein junges Mädchen verletzt in dem Unfallauto gefunden kommt alles wieder hoch. Das Mädchen ist Ana, eines der vermissten Kinder von damals. Für die Untersuchung wird Sara Campos und ihrer Kollege von der Bundespolizei geschickt. Es beginnt die Suche nach dem Täter, die in dem ruhigen Bergdorf viele Geheimnisse ans Licht bringt.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Beschreibungen der Landschaft sind sehr plastisch und erzeugen eine klare Vorstellung beim Leser. Ganz klar eine Stärke des Autors.

Die Charaktere können überzeugen und bleiben sich während der ganzen Geschichte treu. Besonders spanned finde ich die Entwicklung rund um Ana, die zum Teil wie eine gespaltene Persönlichkeit wirkt und bis zum Ende starke Veränderungen durch macht. Sara Campos hat ein überzeugendes Gespür für das Verhalten des Täters und die Gefühle der Opfer.

Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat war der Spannungsbogen. Es gab immer wieder Abschnitte die ich sehr spannend fand, die aber dann wieder durch langatmige Passagen abgelöst wurden. Für mich hatte die Geschichte mehr Potenzial für Spannung. Ein kleines Dorf, die Entführung der beiden Mädchen, das plötzliche auftauchen von Ana. Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft, das Misstrauen untereinander und kleinere Intrigen, hätte die Spannung besser unterstützen können.

Das Ende war alleridings sehr wendungsreich und gut in Szene gesetzt. Ein spannender Abschluss.

Fazit: Insgesamt eine interessante Geschichte, mit tollen Wendungen und sehr bildhaften Beschreibungen. Zum Ende hin kann die Spannung gehalten werden, zwischen durch bricht der Spannungsbogen aber leider immer wieder ab.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Sympatisch Chotisch

Eine Frau für alle Fälle
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Das Cover finde ich sehr schön gelungen und auch passend zur Geschichte. So süß wie der Dackel auf dem Bild wirkt ist Nestor zwar nicht, aber dafür umso verrückter.

Inhalt: Sandy Kuczinski reist in die ...

Das Cover finde ich sehr schön gelungen und auch passend zur Geschichte. So süß wie der Dackel auf dem Bild wirkt ist Nestor zwar nicht, aber dafür umso verrückter.

Inhalt: Sandy Kuczinski reist in die Karibik, um nach ihrer Oma zu suchen. Die rüstige Rentnerin ist aus dem Altersheim geflüchtet und hat sich während einer Kreuzfahrt auf die kleine Insel Dominica abgesetzt. Nun ist sie spurlos verschwunden. Doch bevor Sandy die Trauminsel überhaupt erreicht, kommt die leidenschaftliche Pumps-Trägerin bereits der Mafia in die Quere. Das sollte für sie allerdings kein Problem sein, immerhin arbeitet sie als Sekretärin in einer Detektei! Zusammen mit dem drogensüchtigen Dackel Nestor und dem äußerst attraktiven Polizisten Cuffy begibt Sandy sich auf Spurensuche unter Palmen — und muss bald nicht nur ihre Oma retten, sondern einen ganzen Drogenring sprengen ... (Klappentext)

Meine Meinung: Eine sehr schöne Sommerlektüre, leicht locker und mit viel Humor.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Seiten fliegen locker und leicht vorbei und auch die Story entwickelt sich schnell.
Allerdings wirkt es an einigen Stellen etwas übertrieben. Da es doch sehr viel mit Zufall, glücklichen Wendunge und durch weg chaotisch zu geht. Das Chaos hat zwar was sympatisches, allerdings wirken dadurch manche Passagen etwas unrealistisch.

Fazit: Insgesamt aber eine sehr schöne Lektüre, hätte für mich ein wenig mehr Romantik sein können, aber vielleich kommt das ja noch in einer Fortsetzung.

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