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Veröffentlicht am 30.01.2020

Krimi statt Thriller und langatmig ohne anhaltende Spannung

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Was hab ich mich gefreut als ich das Buch in den Händen hielt.
Lese ich doch sehr gern Bücher aus diesem Bereich.
Und das Cover machte noch mehr neugierig das es zur beschriebenen Handlung passt.
Ebenso ...

Was hab ich mich gefreut als ich das Buch in den Händen hielt.
Lese ich doch sehr gern Bücher aus diesem Bereich.
Und das Cover machte noch mehr neugierig das es zur beschriebenen Handlung passt.
Ebenso war mir die gelobte Autorin bisher nicht bekannt, das steigert meine Neugier eigentlich immer.

Inhalt:

Ein Serienmörder geht um und er überfällt Frauen in ihren Wohnungen und tötet sie.
Als an einem Tatort Spuren auf einen alten Vermisstenfall hinweisen wird Tess eine Spezialistin für Cold Case Fälle in den Fall involviert und beginnt mit den Ermittlungen.
Doch wird es gelingen den Täter dingfest zu machen bevor er wieder zuschlägt?
Hängen die Fälle mit dem Cold Case Fall zusammen?
Lest selbst!

Meinung:

Der Einstieg war sehr gelungen, man war mitten in der spannenden und rasanten Handlung!
Und ich war sehr neugierig wie sich die Handlung weiterhin gestaltet.
Doch nach den ersten paar Seiten wurde die Handlung weniger interessant, denn ab da riss die Spannung ab.
Ab da rückten private Angelegenheiten der Ermittlerin zu sehr ins Bild und die Handlung wurde zäh.
Auch waren mir m ganzen Buch die privaten Angelegenheiten zu viel.
Die Ermittlungen wiesen Parallelen auf und die Suche nach dem Täter zog sich.
Die Protagonisten sind vorstellbar, haben mich aber nicht gefesselt und machen keine Entwicklung durch.
Manche Szenen sind mir zu platt geschildert und hätten mehr Tiefe haben können.
Der Cold Case Fall welcher eigentlich mein Hauptinteresse war um das Buch zu lesen stand erst mal hinten an.
Die Auflösung war plopp…auf einmal da - zwar verständlich aber kein Highlight und auch spannungslos.
In der Hoffnung auf aufkeimende Spannung und weil ich noch nie ein Buch abgerochen habe, habe ich das Buch beendet und bleibe enttäuscht zurück.
Sicher sind Geschmäcker verschieden und daher sollte sich jeder seine Meinung dazu bilden!

Fazit:
Eine gute Idee welche meines Erachtens hätte besser umgesetzt werden können.
Der Begriff Thriller ist falsch gewählt- Krimi würde besser passen.
Daher vergebe ich 2 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 18.11.2018

Das Thema Liebe sollte berühren….

Ab morgen für immer
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Ich habe dieses Buch bei einer Leserunde bekommen und freute mich total.
Das Thema klang vielversprechend und interessant.
Gern lese ich auch gern Bücher von mir unbekannten Autoren.
Denn ich mag gern ...

Ich habe dieses Buch bei einer Leserunde bekommen und freute mich total.
Das Thema klang vielversprechend und interessant.
Gern lese ich auch gern Bücher von mir unbekannten Autoren.
Denn ich mag gern mal ein Buch mit diesem Thema lesen.
Der Leseeinstieg fiel mir schwer.
Die Handlung erzählt die Perspektive von Eve und von Ben.
Leider empfinde ich Eve´s Geschichte recht ausführlich - mir zu ausführlich.
Eve ist durch ihre Vergangenheit geprägt und hat Verlustängste und kann mir einer zu engen Bindung nichts anfangen.
Auf diese Vergangenheit wird immer wieder Bezug genommen und das erklärt so Einiges.
Diese Bezüge zur Vergangenheit kamen mir beim Lesen anders an und ab und an dachte ich, daß diese von jemand anderen geschrieben worden. ;o)
Zumindest kam ich beim Lesen wesentlich besser mit den Rückblenden klar.
Eve geht eine Beziehung mit einem drogenabhängigen Musiker ein.
Diese Beziehung nimmt einen recht großen Raum im Buch ein.
Das es so mit ihm keine Zukunft gibt ist eigentlich verständlich.
Ben ist eigentlich das was Eve braucht, aber sie sieht ihn zuerst nicht als passend an.
Als sie ihn wieder trifft ändert sich das langsam.
Ich mochte die Figur von Ben gern, allerdings wurde ich mit Eve nicht warm.
Ihre Art und Weise gefiel mir oftmals gar nicht.
Trotz der Bemühungen von Ben baute sich zwischen den Beiden irgendwie kein Zauber auf.
Auch bleiben die Freundinnen von Eve für mich eher Randfiguren ohne Nachhall.
Die Handlung las sich für mich nüchtern und sehr zäh.
Das führte sich bis auf wenige Seiten leider quer durch das Buch.
So leid es mir tut, aber das Buch ist absolut nicht mein Geschmack!
Ich brauche keine großen Gefühle aber irgendetwas sollte vorhanden sein, und dieses gewisse Etwas blieb mir fern.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eher eine Milieustudie

Das Paar aus Haus Nr. 9
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Das Cover fand ich sehr interessant und der Klappentext klang vielversprechend.
Da ich sehr gern düstere und spannende Bücher lese (ja das gibt es auch als Roman), hatte ich wohl die falsche Vorstellung ...

Das Cover fand ich sehr interessant und der Klappentext klang vielversprechend.
Da ich sehr gern düstere und spannende Bücher lese (ja das gibt es auch als Roman), hatte ich wohl die falsche Vorstellung zu dem Buch.
Eigentlich hoffte ich auf eine Wandlung welche schockierend und auch megaspannend wird.
Der Leseeinstieg fiel mir schwer.
Aber ich dachte das es ein Vorgeplänkel auf die Handlung ist.

Der Inhalt beschreibt 2 Paare welche unterschiedlicher nicht sein könnten.
Sara und Neil sind ein bodenständiges Ehepaar mit 2 Kindern.
Ihr Leben ist geordnet.
Doch als in das renovierungsbedürftige Haus Nr. 9 neue Nachbarn einziehen ziehen sie die Aufmerksamkeit von Sara und Neil auf sich.
Man beginnt sich anzufreunden.
Plötzlich wird das eigene Leben in Frage gestellt.
Es beginnt sich eine fragwürdige Abhängigkeit zu entwickeln.
Leider änderte sich mein Leseeindruck nach dem weiterlesen nicht.
Die Handlung empfand ich als sehr zäh und langatmig ohne ein besonderen Highlight.
Das Ende war mir leider zu platt gezeichnet.
Die Protagonisten im Buch waren mir auch nicht sonderlich sympathisch.
Nachdenklich stimmt allerdings wie sich Menschen von anderen abhängig machen und das dabei noch völlig freiwillig.

Mein Fazit:
Eher eine Milieustudie daher nur eingeschränkt zu empfehlen!