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Veröffentlicht am 18.03.2019

Nicht meins

Die zehn Lieben des Nishino
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Nishino ist der perfekte Liebhaber, der die geheimen Wünsche jeder Frau errät. Warum hat keine seiner Lieben Bestand? Es beginnt schon in der Schule. Warum ist die Welt so unendlich? fragt Nishino ...

Nishino ist der perfekte Liebhaber, der die geheimen Wünsche jeder Frau errät. Warum hat keine seiner Lieben Bestand? Es beginnt schon in der Schule. Warum ist die Welt so unendlich? fragt Nishino seine Freundin, um sie gleich mit der nächsten zu betrügen. Ein Mädchen spricht ihn auf der Straße an und will sofort Sex mit ihm. Seine Chefin hat sich geschworen, nichts mit ihm anzufangen, bis er sie aus heiterem Himmel verführt. In seinen Fünfzigern möchte er zusammen mit einer jungen Geliebten sterben, doch so weit will sie nicht mit ihm gehen. "Die zehn Lieben des Nishino" erzählt nicht nur von diesen zehn Beziehungen, sondern – poetisch und genau – vom Verhältnis zwischen Mann und Frau.


Ich kam mit dem Buch überhaupt nicht zurecht. Mir war das alles viel zu langwierig und trocken. Dann noch die ganzen japanischen Namen,bei denen ich keine Ahnung hatte, ob sie nun weiblich oder männlich sind.
Ich dachte es wird Zeit mal was anspruchsvolleres zu lesen, aber so lasse ich es dann doch lieber bleiben.
Ich quälte mich tatsächlich durch die Seiten und konnte dem Buch nichts abgewinnen. In Zukunft bleibe ich bei meinem bevorzugt en Genre.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Achtzigerjahremief

Kampfsterne
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1985 – Es ist ein verrückter, heißer Sommer, in dem Boris Becker Wimbledon gewinnt, vier Passagierflugzeuge innerhalb eines Monats abstürzen, alle großen Rockstars bei Life Aid für das hungernde ...

1985 – Es ist ein verrückter, heißer Sommer, in dem Boris Becker Wimbledon gewinnt, vier Passagierflugzeuge innerhalb eines Monats abstürzen, alle großen Rockstars bei Life Aid für das hungernde Afrika singen und in einer Siedlung am Rand der Stadt drei Familien zu zerbrechen drohen.

Ulla und Rainer. Rita und Georg. Ella und Bernhard. Drei Paare. Mütter und Väter. Sie wohnen in dänischem Design, fahren nach Südfrankreich in den Urlaub, schicken ihre Kinder zum Cello-Unterricht und zum Intelligenztest. Sie versuchen, sich als aufgeklärte und interessierte Menschen zu beweisen, die das richtige Leben führen. Wo wäre das leichter als in den sorgenfreien Achtzigerjahren der Bundesrepublik? Und warum funktioniert es trotzdem nicht?

Ich kenne die achtziger Jahre nur aus Erzählungen und war wirklich sehr gespannt auf das Buch. Ich erwartet nach der Kurzbeschreibung eine unterhaltsamen Roman, der in der kürzesten Vergangenheit spielt. Bekommen habe ich eine belanglose Aneinanderreihung von unterschiedlich Personen, die wohl dasselbe erzählten und eben auch nicht erzählten.
Irgendwie hatte es etwas von einer Zeitungskomune und konnte mich so gar nicht erreichen.
Ich habe das Buch ganz verzweifelt zuende gelesen, weil ich immer auf den großen Showdown wartete.
Letztendlich wurde ich enttäuscht

Veröffentlicht am 19.10.2018

Nicht so ganz mein Fall

The Brightest Stars attracted
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Karina ist die Tochter eines Soldaten und lebt in der Nähe der Militärbasis, zusammen mit Freundin.
Sie ist Single, Massagetherapeutin und etwas sonderbar.
Eines Tages lernt sie Kael kennen, einen geheimnisvollen, ...

Karina ist die Tochter eines Soldaten und lebt in der Nähe der Militärbasis, zusammen mit Freundin.
Sie ist Single, Massagetherapeutin und etwas sonderbar.
Eines Tages lernt sie Kael kennen, einen geheimnisvollen, stillen aber sehr freundlichen jungen Soldaten und ist von ihr fasziniert. Sie ist sofort in seinem Bann und fängt etwas mit ihm an.

Dies ist mein erstes Buch von Anna Todd und nach dem mysteriösen Klappentext und der gehypter After Reihe war ich doch sehr gespannt.
Aber was soll ich sagen, es passierte solange überhaupt nicht in dem Buch, das ich schon total genervt war und mit ernsthaft überlegte es überhaupt nicht zu beenden.
Nachdem ich mich bis zum Ende durchgekämpft habe, habe ich beschlossen, das Anna Todd keine Autorin für mich ist. Ich möchte ihren einfachen Schreibstil nicht, mir ging das kindische Getue von Karina auf die Nerven und vor allen war es unglaublich langatmig.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Ich fand es langweilig

Familie und andere Trostpreise
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Sonny Anderson Agelaste-Bim lebte die letzten zehn Jahre mit seinem Vormund Thomas in Süd Kalifornien. Er hat einen ganzen Sack voll Neurosen unter anderem hat er wohl eine Briefphobie. Und ausgerechnet ...

Sonny Anderson Agelaste-Bim lebte die letzten zehn Jahre mit seinem Vormund Thomas in Süd Kalifornien. Er hat einen ganzen Sack voll Neurosen unter anderem hat er wohl eine Briefphobie. Und ausgerechnet an seinem einundzwanzigsten Geburtstag bekommt er unter anderem ein Millionenvermögen und ein paar Briefe. Briefe, die sein Leben ordentlich auf den Kopf stellen ...

Soweit ein kleiner Einblick in den Inhalt. Der Klappentext hörte sich echt gut an, auf dem Rückcover steht "Urkomisch und Herzzerreißend zugleich". Entweder war das der Falsche Text, oder mit meinem Humor stimmt was nicht.
Ich fand das Buch ganz fürchterlich langweilig. Es kam überhaupt keine Stimmung auf und von Herzzerreißend ist es meilenweit entfernt.
Ich fand den Schreibstil schon schrecklich langweilig, es kam überhaupt nichts dabei rüber. Irgendwie plätscherte es nur so vor sich hin und dann neigt der Erzähler zu vielen, vielen Wiederholungen, was den Spannungsbogen auch nicht wirklich spannte.

Irgendwie habe ich das Gefühl zur Zeit haben alle "Helden" in den Büchern irgendwelche Neurosen und Ticks. Oder sie haben Depressionen oder Krebs ...
Gibt es tatsächlich keine "normalen" Menschen mehr, die etwas aufregendes Erleben?
Dieses Buch hat mich jedenfalls ganz fürchterlich gelangweilt

Veröffentlicht am 24.06.2018

Enttäuschend

Ein halbes Jahr zum Glück
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Die frisch geschiedene Markie Bryant zieht mit ihrem Sohn Jesse in einen heruntergekommenen Vorort. Hier will sie sich vor der Welt verkriechen, aber sie hat die Rechnung ohne ihre neue Nachbarin gemacht: ...

Die frisch geschiedene Markie Bryant zieht mit ihrem Sohn Jesse in einen heruntergekommenen Vorort. Hier will sie sich vor der Welt verkriechen, aber sie hat die Rechnung ohne ihre neue Nachbarin gemacht: Die resolute Mrs Saint erklärt es zu ihrer Mission, Markie aus ihrem Schneckenhaus zu holen.
Diese wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Mrs Saints Einmischungen. Doch schließlich muss sie zugeben, dass die Maßnahmen ihrer Nachbarin tatsächlich helfen. Und dann kommt der Tag, an dem Mrs Saint auf einmal Markies Hilfe braucht ...

Ich war von der Leseprobe echt angetan, es passierte so viel auf den ersten Seiten und dann hatte ich das Gefühl, die Autorin hat ihr Pulver verschossen. Der Mittelteil plätscherte nur noch dahin und Mrs. Saint entpuppte sich zu einer fürchterlichen Nervensäge.
Ich konnte auch mit den anderen Protagonisten nichts anfangen, kurz gesagt, ich fand sie entweder fad oder nervig

Aber am schlimmsten kam tatsächlich Mrs. Saint weg. Was mich am meisten gestört hat, wie kann ein Mensch von anderen Menschen als Mängelexemplar reden? Das ist so überheblich und hat mir den ganzen Spaß am Buch verdorben