Wie hütet man einen magischen Haushalt?
Elsa, Hexenlehrling - Eine Woche voller MagieEs hagelt Eier und Frösche!
Inhalt:
Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien...
Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos. Elsa traut ihren Augen nicht, ...
Es hagelt Eier und Frösche!
Inhalt:
Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien...
Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos. Elsa traut ihren Augen nicht, als die Hexe plötzlich im Gemischtwarenladen ihrer Eltern steht. Magenta sucht jemanden, der eine Woche lang ihr Zuhause hütet, während sie ihre Schwester besucht. Dabei hatte Elsa mit Hexerei noch nie etwas am Hut! Zum Glück hat sie einen sprechenden Raben, einen treuen Hund und einen tatkräftigen Hexenturm an ihrer Seite. Und damit fängt das Abenteuer erst richtig an!
Meinung:
„Elsa, Hexenlehrling – Eine Woche voller Magie“ ist eine lustige kleine Geschichte über ein junges Mädchen, das das Haus (bzw. den Turm) einer Hexe hüten soll, aber eigentlich garnichts mit Magie zu tun haben will.
Klingt komisch?
Tja so ist das, wenn man ein verantwortungsbewusstes Mädchen das Haus einer Hexe hüten lässt.
Aber am Ende wird dann ja doch gezaubert.
Dieses Buch soll der Auftakt einer ganzen Reihe von Abenteuern mit Elsa werden. Also werden erstmal Schauplätze und Figuren vorgestellt und Elsa erlebt ein erstes kleines Abenteuer.
Aber irgendwie musste die Autorin trotz schmaler 160 Seiten anscheinend einiges an Raum füllen, ohne eine besondere Idee für die Handlung zu haben.
Denn als Elsa sich doch entschließt es mit der Magie zu versuchen, braut sie einen Trank, auf den sie drei Tage warten muss. Und irgendwie pausiert an dieser Stelle auch das Abenteuer. Das fand ich ziemlich schade, denn der Spannungsbogen und der Erzählfluss kommen hier doch ziemlich ins Stocken.
Sprachlich war das Buch für einen erwachsenen Leser leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Da die Zielgruppe aber Leserinnen ab 8 oder 9 Jahren sind, ist mir aufgefallen, dass teilweise etwas komplizierte Ausdrücke und schwierige Wörter verwendet werden.
Die Illustrationen von Ashley King dagegen veranschaulichen Elsas Ausflug in die Magie ziemlich gut und lassen ihre Heimat lebendig werden.
Fazit:
Sprachlich sollten die zukünftigen Abenteuer noch ein bisschen besser an die Zielgruppe angepasst werden. Und der Handlungsbogen ist wohl nicht ideal. Trotzdem macht es viel Spaß mit Elsa das Handwerk und das Zuhause einer Hexe kennen zu lernen!