Eine schöne Mischung aus Jane Austin und Downton Abbey
Der HeiratsplanAnfang des 19. Jahrhunderts träumt Frederica nur von ihrem Debüt in London.
Als älteste Tochter des Viscounts of Panswick glaubt sie sich nun ihrem Traum nahe.
Doch der verstorbene Herr Papa hat der Familie ...
Anfang des 19. Jahrhunderts träumt Frederica nur von ihrem Debüt in London.
Als älteste Tochter des Viscounts of Panswick glaubt sie sich nun ihrem Traum nahe.
Doch der verstorbene Herr Papa hat der Familie leider nur einen riesigen Berg Schulden hinterlassen. Zwar gibt es ein Erbe der Großmutter mütterlicherseits, aber das steht nur dem ältesten Sohn und leider erst zu dessen Volljährigkeit in drei Jahren zu. Doch die Frauen der Familie sind zum Glück nicht so unselbständig wie sonst üblich und so wird schnell ein Rettungsplan geschmiedet.
Statt Frederica soll die etwas jüngere und viel hübschere Penelope debütieren und innerhalb kürzester Zeit einen reichen Ehemann angeln, der bereit ist das Anwesen zu retten.
Natürlich lässt sich der Plan nicht ohne Verwickelungen und Rückschläge verwirklichen, aber am Ende sind doch alle glücklich und zufrieden, selbst wenn es anders ist als zu Anfang geplant.
Natürlich war die Geschichte vorhersehbar und teilweise etwas zu temporeich und oberflächig. Aber wenn ein historischer Roman nur gut 200 Seiten hat war das für mich schon fast zu erwarten.
Angekündigt wurde der Roman mit dem Satz: „Sophia Farago ist die Queen of Regency und "Der Heiratsplan" das Buch für alle Fans von Downton Abbey.“ Daher habe ich einen kurzweiligen amüsanten Roman erwartet und genau das auch erhalten. Hätte ich mich nicht aufgrund einer Leserunde immer wieder bremsen und kurze Pausen einlegen müssen, hätte ich das Buch wahrscheinlich in einem Rutsch gelesen.
Dies ist der erste Teil der Lancroft Abbey Reihe und ich freue mich schon auf die weiteren Teile.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen