Cover-Bild Der kleine Weihnachtsteufel und der verflixte Wunschzettel
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783423762311
Anna Lott

Der kleine Weihnachtsteufel und der verflixte Wunschzettel

Nikolai Renger (Illustrator)

Wie ein kleiner Teufel Weihnachten rettet

Otibuk ist etwas kleiner geraten als die anderen Halloweenteufel und viel zu nett. Deshalb fühlt er sich im dunklen Leuchtturm, der nach Spinnenweben und Stinkepups riecht, nicht ganz wohl. Als er draußen eines Tages zwei wunderschön glitzernde Wesen entdeckt, nimmt er all seinen Mut zusammen: Er folgt den beiden und bewirbt sich beim Weihnachtsmann als Engel – leider erfolglos. Doch dann findet er zufällig den Wunschzettel eines Kindes und nutzt seine Chance. Schwuppdiwupp ist der Wunsch erfüllt. Aber damit fängt das ganze Weihnachtschaos erst so richtig an …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2018

Ein etwas anderes Weihnachtsbuch, das sehr viel Spaß macht und alle zum Lachen bringt!

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Inhalt:

Otibuk ist etwas kleiner geraten als die anderen Halloweenteufel und viel zu nett. Deshalb fühlt er sich im dunklen Leuchtturm, der nach Spinnenweben und Stinkepups riecht, nicht ganz wohl. Als ...

Inhalt:

Otibuk ist etwas kleiner geraten als die anderen Halloweenteufel und viel zu nett. Deshalb fühlt er sich im dunklen Leuchtturm, der nach Spinnenweben und Stinkepups riecht, nicht ganz wohl. Als er draußen eines Tages zwei wunderschön glitzernde Wesen entdeckt, nimmt er all seinen Mut zusammen: Er folgt den beiden und bewirbt sich beim Weihnachtsmann als Engel – leider erfolglos. Doch dann findet er zufällig den Wunschzettel eines Kindes und nutzt seine Chance. Schwuppdiwupp ist der Wunsch erfüllt. Aber damit fängt das ganze Weihnachtschaos erst so richtig an.

Meine Meinung:

Das Buch über den Halloweenteufel Otibuk, der sich in seiner Haut selbst nicht wohl fühlt und Kindern eine Freude machen will, ist mal ein etwas anderes Weihnachtsbuch.

Meine Tochter und ich finden Otibuk ganz knuffig, witzig und seine Geschichte hat uns sehr gut gefallen. Er lebt im Turm mit den ganzen anderen Halloweenteufeln, will aber anders sein, als die anderen. Als er durch ein lautes Geräusch geweckt wird und nach dessen Ursache sucht, bietet sich für ihn eine Chance sein Leben zu ändern.

Otibuk möchte Kindern eine Freude machen und als er einen Wunschzettel findet, ergreift er seine Chance, doch damit nimmt das Unglück seinen Lauf.

Wir hatten mit Otibuk sehr viel Spaß und haben viel Gelacht, da doch so einiges schief geht, dass er so eigentlich gar nicht wollte. Für die Vorweihnachtszeit ein tolles Buch zum Vorlesen, aber auch für etwas ältere Kinder, zum selber lesen. Die Illustrationen haben uns auch sehr gut gefallen, da sie das Abenteuer noch um einiges interessanter machen.

Mein Fazit:

Ein etwas anderes Weihnachtsbuch, das sehr viel Spaß macht und alle zum Lachen bringt!

Veröffentlicht am 30.11.2018

Verflixt und verteufelt - was für ein weihnachtliches Tohuwabohu!

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Eigentlich ist alles wunderbar geregelt. In vier Leuchttürmen leben der Weihnachtsmann, die Weihnachtsengel, die Halloweenteufel und die Osterhasen mit genau geregelten Dienstzeiten. Was aber passieren ...

Eigentlich ist alles wunderbar geregelt. In vier Leuchttürmen leben der Weihnachtsmann, die Weihnachtsengel, die Halloweenteufel und die Osterhasen mit genau geregelten Dienstzeiten. Was aber passieren kann, wenn ein flugunerfahrener kleiner Weihnachtsengel in die Scheibe des Halloweenturms kracht und einen kleinen Teufel in der Adventszeit aus seinem Schlaf reißt, erzählt dieses so ganz andere Weihnachtsbuch „Der kleine Weihnachtsteufel und der verflixte Wunschzettel“ von Anna Lott. Otibuk, der kleine Teufel, der eigentlich nicht böse sein will, verlässt seinen Turm außerhalb seiner Dienstzeit, entdeckt das Treiben der Weihnachtsengel, lernt den Weihnachtsmann kennen und mischt sich, anstatt wie angeheißen in seinen Turm zurückzukehren, in die Wunschzettel-Einsammelaktion ein. Dass er dabei auch noch Jannikes Wunsch erfüllt und ihren Bruder Philipp mitnimmt, hätte keinesfalls passieren dürfen, denn Wegwünsch-Wünsche sind böse Wünsche und werden niemals erfüllt! Als Jannike ihren Bruder unbedingt zurückhaben will, ist das Chaos perfekt. Es braucht zwischendurch sogar die Unterstützung der Osterhasen und am Ende das Vergesslichkeitspulver des Weihnachtsmanns, damit es in diesem Jahr ein richtiges Weihnachtsfest geben kann.

Mit ihren 24, zwischen vier und acht Seiten umfassenden Kapiteln ist dieses Vorlesebuch der ideale Begleiter durch den Advent, wenn man etwas schräge, außergewöhnliche und garantiert kitschfreie Geschichten liebt. Da muss ein Sarg mal als Schlitten, mal als Schiff herhalten, die bösen Teufel treiben ihr Unwesen mit der Weihnachtsdekoration und ein kleiner Weihnachtsengel lernt, dass man manchmal besser seinen Verstand gebrauchen sollte, als stur alle Regeln einzuhalten. Entsprechend sind die Illustrationen von Nicolai Renger witzig-schräg und richtige Hingucker, lediglich die Engel sind mir teilweise zu comicartig geraten. Hübsch verziert sind die 24 Kapitelüberschriften mit einer entsprechenden Anzahl von Sternen und die Seitenzahlen, die mit Weihnachtsbäumen unterlegt sind. Nicht so gelungen finde ich allerdings den Namen des kleinen Protagonisten, denn Otibuk geht mir beim Vorlesen einfach nicht von der Zunge und ich kann ihn mir leider auch nicht merken.

Mit der Altersempfehlung von sechs bis acht Jahren liegt der Verlag im unteren Bereich aufgrund der Komplexität der Geschichte richtig, nach oben sehe ich aber keine Begrenzung und bin überzeugt, dass auch ältere Kinder und die erwachsenen Vorleser diese Geschichte gebannt verfolgen werden. Am Ende war ich traurig, als ich das Buch ausgelesen hatte, und rege hiermit eine Oster-Fortsetzung an, da die Osterhasen dieses Mal nur am Rande auftauchen durften.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Ein ungewöhnliches Adventskalenderbuch

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Otibuk ist ein kleiner flauschiger Teufel, der gemeinsam mit den übrigen Teufeln auf einer kleinen Insel im windschiefen Leuchtturm der Halloweenteufel lebt. Nur einmal im Jahr verlassen sie ihren Turm ...

Otibuk ist ein kleiner flauschiger Teufel, der gemeinsam mit den übrigen Teufeln auf einer kleinen Insel im windschiefen Leuchtturm der Halloweenteufel lebt. Nur einmal im Jahr verlassen sie ihren Turm und gelangen über einen unterirdischen Tunnel aufs Festland zu den Menschen: zu Halloween. Das ist auch gut so, denn unter der Leitung ihres Bosses Karako machen sie nichts als Ärger! Bis auf Otibuk, der ist anders, netter, weicher, freundlicher. Eines Tages wird er durch ein lautes Geräusch wach uns sieht nach was los ist. Ein kleiner Weihnachtsengel ist mit seinem goldenen Flugsurfbrett gegen den Leuchtturm gebrettert. Flugs schnappt er sich dieses Wunderding und folgt ihm heimlich zum Leuchtturm des Weihnachtsmannes. Dieser ist ihm nicht sonderlich sympathisch, ebenso wie der kleine Engel, der ständig nur irgendwelche Regeln und Verbote zitiert. Doch diese Sache mit den Wunschzetteln und dem Auswahlverfahren, welche erfüllt werden und welche nicht, faszinieren ihn schon. Zu schade, daß der Weihnachtsmann seine Bewerbung ablehnt und ihn nach Hause schickt! Irgendwie wollen seine Füße aber nicht so recht dem Weihnachtsmann gehorchen und so gelangt er über Umwege in die Menschenwelt. Als er dort einen Wunschzettel findet, auf dem sich Jannike vom Weihnachtsmann wünscht, er solle ihren Bruder Philipp verschwinden lassen, ist Otibuk sofort eifrig bei der Sache!

Bei Weihnachten geraten einige Menschen in Verzückung, andere halten es für kommerzialisierten Kitsch für andere ist es eine Frage des Glaubens. Dieses Adventskalenderbuch ist kein Wasser auf die Mühlen der Kritiker des Kommerzes, die Liebe von Kinder zu Weihnachten wird nicht in Frage gestellt, mit der christlichen Weihnacht hat es aber auch nicht viel am Hut. Es ist ein Adventskalenderbuch, das in 24 Kapiteln, die aberwitzige Geschichte eines kleinen Teufels erzählt, der aus der Art geschlagen ist und damit das gängige Gefüge zwischen Halloweenteufeln, Weihnachtsmann, Weihnachtsengeln, Osterhasen und Menschen gehörig durcheinander wirbelt. Aber nicht böse, sondern durchaus gut gemeint. Tja, aber gutgemeint ist nicht das gleiche wie gut, daher ist es ganz schön spannend und abenteuerlich mit zu verfolgen, wie der kleine wuschelige Otibuk versucht wieder auf die Reihe zu bekommen, was er das so durcheinander gebracht hat. Für Otibuk öffnen sich hier ganz viele neue Welten: die des Weihnachtsmannes, der Weihnachtsengel und der Menschen. Das ist ganz schön aufregend und Zuhörer und Leser können sich auf aufregende Kapitel gefasst machen, denn mit ihm tritt man in diese zum Teil unvollstellbaren Welten in Leuchtürmen und Inseln ein. Die Kapitel sind ungefähr gleich lang und für junge Leser ab Ende der 2. Klasse gut selbst zu bewältigen. Die Schrifttypen sind hierbei auch noch etwas größer und die vielen farbigen Illustrationen von Nikolai Renger lockern die Seiten wunderbar auf. Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche freche oder strenge Gesichtsausdrücke er zu zeichnen vermag. Der fröhliche Illustrationsstil entspricht dem Cover, das mit seinem glitzrigen Schneeflocken ein echter Hingucker ist, aber nicht zu glitzrig, um Jungs abzuschrecken. Das wäre auch schade, denn immerhin spielt der 5 jährige Philipp, dessen Verschwinden sich seine große Schwester Jannike wünscht, eine ganz zentrale Rolle. Die zwei können sich so richtig zanken, wie Geschwister, aber eigentlich mögen sie sich ja doch von Herzen. Das ist ja die ganz wichtige Weihnachtsbotschaft, die alle Geschwisterkinder bestens verstehen können. Auch wenn man seine Geschwister manchmal auf den Mond wünschen kann, so liebt man sie doch wirklich und würde sie furchtbar vermissen, wären sie verschwunden.
Was uns an dieser nicht gerade klassischen Weihnachtsgeschichte besonders gefällt ist, daß die Geschichte fröhlich und versöhnlich ist. Der herzensgute und versöhnliche Ton, bedeutet für uns Weihnachten. Anders als einige Weihnachtserfolge der letzten Jahre ist diese Geschichte auch auf dem Gipfel der Spannung nie brutal oder beklemmend. Ja, der Held ist ein kleiner Teufel, aber er ist fröhlich, arglos und in seiner positiven Einstellung einfach ansteckend. So kommt es, daß im 24. Kapitel ein wunderbares und vereintes Weihnachtsfest gefeiert werden kann.

Autorin Anna Lott hat selbst zwei Söhne und kann daher bestens die Abenteuerlust und die Freude an ausgefallenen Teufels – und Engelsgimmicks nachvollziehen. Ebenso wie das Bedürfnis nach Harmonie zwischen all den Abenteuern und Aufregungen. Das ist sehr passend für die Zielgruppe und wird auch denjenigen gefallen, die mit dem klassischen Weihnachtsfest nicht viel anfangen können.

Ein herrlich herzlich-verrücktes Adventskalenderbuch zum Vor- und Selberlesen von 6 – 9 Jahren.

Veröffentlicht am 20.11.2018

Ein richtig süßes Weihnachtsbuch für Groß und Klein!

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Weihnachtsbücher lese ich immer unheimlich gerne, ganz besonders welche für Kinder. Als ich auf den kleinen Weihnachtsteufel gestoßen bin, war meine Neugier daher auch sofort geweckt. In das niedliche ...

Weihnachtsbücher lese ich immer unheimlich gerne, ganz besonders welche für Kinder. Als ich auf den kleinen Weihnachtsteufel gestoßen bin, war meine Neugier daher auch sofort geweckt. In das niedliche Cover habe ich mich sofort verliebt und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Hier kam dann noch hinzu, dass ich bereits ein paar Kinderbücher der Autorin gelesen habe, die mir richtig gut gefallen haben. Was tat ich also? Genau! Ich ließ den kleinen Weihnachtsteufel nur zu gerne bei mir einziehen. Auf seine Geschichte war ich schon richtig gespannt.

Otibuk ist anders als die anderen Halloweenteufel. Er ist zu klein geraten und er ist auch nicht so böse wie die anderen. In seinem Zuhause, ein dunkler und übel riechender Leuchtturm, fühlt sich der kleine Teufel daher auch nicht so wirklich wohl. Nicht so klasse, wenn man diesen Ort nur an einem einzigen Tag, an Halloween, verlassen darf. Doch dann sieht der kleine Teufel eines Tages zwei herrlich glitzernde Wesen am Halloweenturm vorbeifliegen. In Otibuk ist die Neugier erwacht, er beschließt daher, den beiden zu folgen. So kommt es, dass er schließlich beim Weihnachtsmann landet. Dieser ist alles andere als begeistert davon, dass sich ein Teufel in seinem Turm befindet. Otipuk wird daher kurzerhand rausgeschmissen. Kehrt er daraufhin in den Teufelsturm zurück? Nein, er landet in der Menschenwelt, in der zufällig einen Wunschzettel von einem Kind findet. Hilfsbereit, wie der kleine Teufel nun einmal ist, beschließt er den Wunsch zu erfüllen. Oje, hätte er das mal lieber bleiben lassen, denn dadurch geht das Weihnachtschaos erst so richtig los…

Wie oben bereits erwähnt, war es bei mir hier Coverliebe auf den ersten Blick. Als große Kinderbuchliebhaberin und absoluter Weihnachtsfan ließ diese tolle Aufmachung mein Herz wirklich sofort höher schlagen.

Einen besonders großen Hüpfer machte es, als ich das Buch aufschlug und die wundervolle Einbandsgestaltung sah. Diese zeigt eine Karte, auf der vier Leuchttürme abgebildet sind. Bei den Leuchttürmen handelt es sich um die Behausungen magischer Wesen: Den Osterhasen, dem Weihnachtsmann, den Weihnachtsengeln und den Halloweenteufeln. Witzige Idee, oder? Dass diese Geschöpfe alle in Leuchttürmen wohnen. Auf so etwas muss man erst einmal kommen.

Die Karte ist auch nur ein Vorgeschmack darauf, was einem in dem Buch erwarten wird. Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist herrlich fantasievoll, wunderbar weihnachtlich, sehr spannend und richtig witzig. Ich war hier immerzu am Schmunzeln und Mitfiebern und hatte jede Menge Spaß beim Lesen.

Der Hauptprotagonist der Geschichte ist der kleine Teufel Otibuk. Bei Teufeln denkt man ja immer gleich, dass diese böse sind, Otibuk aber ist es nicht. Ganz im Gegenteil, er ist ein total lieber Kerl, der immer nur Gutes im Sinn hat und besonders das Einhalten von Versprechen sehr wichtig findet. Leider kommt bei seinen gutgemeinten Vorhaben nicht immer das heraus, was er eigentlich beabsichtigt hat. Es geht daher öfters ganz schön chaotisch zu, was für den kleinen Otibuk natürlich nicht so prickelnd ist, bei uns Lesern aber oft für so einige Lacher und Schmunzler sorgt und für jede Menge herrlich turbulenter Szenen.

Zusammen mit Otibuk dürfen wir zum Leuchtturm des Weihnachtsmanns reisen, wir lernen den Weihnachtsmann sogar höchstpersönlich kennen, wir dürfen die Bekanntschaft von ein paar Weihnachtsengeln machen und uns verschlägt es sogar per Aufzug (getarnt als Briefkasten) in die Menschenwelt. Dort stoßen wir dann auf zwei weitere wichtige Charaktere der Handlung: Die beiden Menschenkinder Jannike und Phillip. Mit den beiden Geschwistern, Otibuk und dem Weihnachstengel 456 erleben wir ein spannendes, witziges Weihnachtsabenteuer, bei dem sogar noch die Osterhasen und die Halloweenteufel ihren Auftritt haben werden.

Zum Vorlesen eignet sich dieses schöne Weihnachtsbuch perfekt. Die Geschichte wird sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern, bietet aber auch Erwachsenen einen wundervollen Lesespaß.

Besonders klasse finde ich, dass das Buch in 24 Kapitel unterteilt ist, sodass es sich prima als ein Adventskalenderbuch verwenden lässt.
Auch zum Selberlesen bietet sich das Buch wunderbar an. Die Schrift ist sehr groß, der Schreibstil sehr einfach gehalten und die Kapitel angenehm kurz. Etwas geübtere Leser sollten hier daher keine Probleme mit dem Lesen haben.

Was dann natürlich auch noch unbedingt erwähnt und gelobt werden muss, sind die bezaubernden Illustrationen von Nikolai Renger. Mir haben sie richtig gut gefallen, sie sind sehr liebevoll und lustig gezeichnet worden und richtig schön farbenfroh. Sie geben das Geschehen im Text wunderbar wieder und haben mir öfters ein breites Grinsen entlockt.

Ich kann dieses herzallerliebste Weihnachtsbuch wirklich nur empfehlen. Es erzählt eine tolle Geschichte über Freundschaft, Mut und Zusammenhalt, welche für richtig gute Laune und eine wunderschöne Weihnachtsstimmung sorgt.

Fazit: Ein wundervolles Weihnachtsbuch für die ganze Familie! Ich bin begeistert von „Der kleine Weihnachtsteufel und der verflixte Wunschzettel“ und kann es für die Vorweihnachtszeit wärmstens empfehlen. Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist spannend, witzig, zuckersüß und richtig lustig illustriert. Das Buch sorgt für gute Laune, es bringt einen so richtig schön in Weihnachtsstimmung und es eignet sich wunderbar als Adventskalenderbuch. Von mir gibt es hier nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Herrlich schöne Lesestunden mit Otibuk dem Weihnachtsteufel

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Inhalt:
Otibuk ist etwas kleiner geraten als die anderen Halloweenteufel und viel zu nett. Deshalb fühlt er sich im dunklen Leuchtturm, der nach Spinnenweben und Stinkepups riecht, nicht ganz wohl. Als ...

Inhalt:
Otibuk ist etwas kleiner geraten als die anderen Halloweenteufel und viel zu nett. Deshalb fühlt er sich im dunklen Leuchtturm, der nach Spinnenweben und Stinkepups riecht, nicht ganz wohl. Als er draußen eines Tages zwei wunderschön glitzernde Wesen entdeckt, nimmt er all seinen Mut zusammen: Er folgt den beiden und bewirbt sich beim Weihnachtsmann als Engel – leider erfolglos. Doch dann findet er zufällig den Wunschzettel eines Kindes und nutzt seine Chance. Schwuppdiwupp ist der Wunsch erfüllt. Aber damit fängt das ganze Weihnachtschaos erst so richtig an ...

Meinung:
Otibuk ist ein kleiner Halloweenteufel und lebt zusammen mit den anderen Teufeln in einem Leuchtturm. Nur einmal im Jahr ist es den Teufeln gestattet ihren Leuchtturm zu verlassen und in die Menschenwelt zu gehen. Eines Tages entdeckt Otibuk jedoch auf dem Balkon des Leuchtturms zwei glitzernde Wesen, die sich als Engel herausstellen. Er ist so fasziniert von den Beiden, dass er ihnen unauffällig folgt. So landet er plötzlich beim Weihnachtsmann, der alles andere als begeistert davon ist, dass der kleine Teufel nun vor ihm steht.

Da ich sehr gerne Weihnachtsgeschichten für Kinder lese und mich das süße Cover sofort gepackt hatte, musste ich unbedingt wissen was der kleine Teufel in diesem Buch alles erlebt.

Die Story ist in 24 Kapitel aufgeteilt, sodass man perfekt an jedem Dezembertag bis Weihnachten eine Geschichte lesen kann. Die Kapitel sind meist gut 6 Seiten lang, sodass sich diese Geschichte perfekt zum Selberlesen anbietet. Empfohlen wird das Buch für Kinder ab 6 Jahren und dieser Altersempfehlung kann ich mich nur anschließen. Sollte man das Buch jedoch gemeinsam mit seinem Kind lesen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Kinder auch ruhig ein wenig jünger sein können.

Otibuk ist ein kleiner frecher Teufel, der beschließt mehr von der Welt sehen zu wollen. Dabei hat er immer nur Gutes im Sinn. Jedoch bringen seine Handlungen nicht immer Gutes mit sich.
Neben Otibuk spielen noch die beiden Menschenkinder Jannike und Philipp eine größere Rolle sowie der kleine Engel Nummer 456. Gerade der kleine Engel ist doch ein gehöriger Besserwisser und zitiert am liebsten aus dem großen Regelhandbuch für Engel.

Die Geschichte ist sehr humorvoll erzählt. So kann Otibuk z. B. zuerst nichts mit dem Begriff Weihnachtsmann anfangen, sieht dieser doch eher aus wie ein Weinfassmann. Auch weiß Otibuk nicht was "Unbefugte" sind. Er hält diese für kleine dicke Würmer, die extrem gefährlich sind.
All diese liebevollen Details sorgen für einige Schmunzler beim Lesen.

Auch die Illustrationen von Nikolai Renger können sich sehen lassen. So hat man als Leser eine ganz genaue Vorstellung von unserem kleinen Weihnachtsteufel. Gerade die lustigen Szenen wurden dabei super dargestellt.

Fazit:
Der kleine Weihnachtsteufel gehört in jedes gute Kinderbuchregal. Geeignet ist er für Kinder ab 6 Jahren und er sorgt mit seiner süßen und naiven Art für herrlich schöne Vorweihnachtsstunden. Auch die eingebauten Ideen und Charaktere konnten mich überzeugen.
Daher erhält Otibuk von mir teuflisch knappe 5 von 5 Hörnchen.