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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

schöner Einstieg ins Thema

Greta und die Großen
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Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte voller Metaphern, Bildern und märchenhaften Elementen.
Die den Kindern unterschwellig vermittelt, das es sich lohnt mutig zu sein, das es möglich ist, als Einzelner ...


Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte voller Metaphern, Bildern und märchenhaften Elementen.
Die den Kindern unterschwellig vermittelt, das es sich lohnt mutig zu sein, das es möglich ist, als Einzelner eine Veränderung hervorzurufen.
Sich zu trauen, mutig zu sein und für seine Überzeugungen einzustehen.

Gleichzeitig ist diese Geschichte ein schöner Einstieg in / Türöffner für das Thema Klimawandel und Klimaschutz.

Wer auch etwas über Greta Thunbergs Werdegang erfahren möchte – wird enttäuscht werden.


Fazit:

Ein schöner Einstieg ins Thema für kleine Leser. Ein Buch, das Mut macht – vermittelt, das auch der Einzelne in der Lage ist – die „Welt zu bewegen“. Mitstreiter zu finden.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

eine Geschichte für Zwischendruch

Cherry & Cheers
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Chers Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Chers Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt erhielt – ihre Handlungen nachvollziehen konnte.

Die Charaktere, waren gut ausgearbeitet, ihre jeweiligen Charaktereigenschaften treffend beschrieben, sodass ich als Leser einen guten Eindruck erhielt – und ihre Handlungen, ihrem Charakter entsprechend, nachvollziehbar waren.
Mit Cher selbst, konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden, ihr Verhalten, ihre Probleme – waren für mich nur schwer nachvollziehbar und ich dachte ich hatte eine jüngere Protagonistin vor Augen – aber objektiv betrachtet – waren ihre Handlungen charaktertypisch und von diesem Standpunkt aus nachvollziehbar. Insgesamt hat mir ihre Entwicklung, ihr Weg zu sich selbst und die Verwirklichung ihrer Träume gut gefallen.

Die Handlung/Die Geschichte selbst, gut beschrieben, insbesondere die Idee mit dem Laden für Craft-Bier – so klasse. Stellenweise wären mir etwas weniger Probleme, dafür intensiver ausgearbeitet – mehr gewesen.


Fazit:

Für mich eine Geschichte für zwischendurch, schön zu lesen – und insbesondere die jüngeren Leser ansprechend. (Ü40)

Veröffentlicht am 22.11.2019

nach Anfangsschwierigkeiten - spannender interessanter Fall

Das Ritual des Wassers
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Meine Meinung:

Eine Geschichte, die mich gerade zu Beginn herausforderte. Der Schreibstil, für mich gewöhnungsbedürftig. Häufig waren die wechselnde Erzählperspektiven nicht erkennbar. Viele Charaktere, ...



Meine Meinung:

Eine Geschichte, die mich gerade zu Beginn herausforderte. Der Schreibstil, für mich gewöhnungsbedürftig. Häufig waren die wechselnde Erzählperspektiven nicht erkennbar. Viele Charaktere, die unterschiedlich angesprochen wurden (mit dem Vornamen, Nachnahmen oder mit dem Spitznamen) und es mir so nochmals erschwerte die Einzelnen Charaktere auseinanderzuhalten.
Verschiedene Zeitstränge, das Jetzt und hier, eine Reise in die Vergangenheit von 1992), welcher mir als Leser zu Beginn des Kapitels angegeben wurde, sodass ich wusste in welchem Jahr ich mich befand.
Auch war gerade zu Beginn für mich vieles unlogisch und es passte für mich nicht zusammen. Die Beschreibungen der Gegebenheiten, dass Alter der Protagonisten, Kraken telefoniert – und kann es doch eigentlich nach meinem Verständnis zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr gekonnt haben. Die Wiederholung eines ganzen Abschnittes. Sodass ich die ersten 70 Seiten immer wieder überlegte die Geschichte abzubrechen.
Meine Neugierde, was hinter allem steckt, war jedoch stärker. Im weiteren Verlauf gewöhnte ich mich an den Schreibstil, den Perspektivenwechsel – konnte der Geschichte immer besser folgen. Die Charaktere zuordnen.

Die Geschichte selbst. Ein kompliziertes Geflecht aus Vergangenheit und Gegenwart. Keltische Riten, der Glaube „Familie über Alles, komme was wolle, egal was passiert.“



Fazit:

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine spannende und interessante Geschichte. Die leider – zumindest was die zugrundeliegenden „Tatmotive“ betrifft –immer noch sehr aktuell ist.



Veröffentlicht am 09.08.2019

anders als erwartet - Biographie-Charakter

Bis ans Ende der Ewigkeit
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Bis ans Ende der Ewigkeit
Autorin: Deborah Harkness
Erscheinungsdatum 22. Juli 2019
Verlag: Blanvalet Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Zusatzband zur All-Souls Reihe

Inhalt:
Eine große Liebe, die Zeit und ...

Bis ans Ende der Ewigkeit
Autorin: Deborah Harkness
Erscheinungsdatum 22. Juli 2019
Verlag: Blanvalet Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Zusatzband zur All-Souls Reihe

Inhalt:
Eine große Liebe, die Zeit und Kontinente überwindet . . .

Aus Liebe entschließt sich die junge Phoebe, ihr sterbliches Leben hinter sich zu lassen, und Vampirin zu werden, denn Marcus, dem ihr Herz gehört, ist ein Unsterblicher. Doch alte Traditionen machen es ihnen nicht leicht – sie besagen, dass sie sich neunzig Tage nach der Verwandlung nicht sehen dürfen. Während Phoebe noch mit ihren neuen Kräften zurechtkommen muss, erinnert sich Marcus an sein Dasein als Mensch und an ein dunkles, tief verwurzeltes Geheimnis. Er weiß, dass er Phoebe davon erzählen muss, bevor sie die Ehe eingehen – doch wird ihre Liebe stark genug sein, die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen?
(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Wie bereits die „All-Souls“- Reihe, so ist auch dieser Band wieder voller geschichtlicher Details. Jedem geschichtlich versierten Leser weder hier etliche bedeutende Figuren der Vergangenheit wiederbegegnen. Die Geschichte selbst wird aus mehreren Perspektiven erzählt. So erhalte ich als Leser Phoebes detaillierten Einblick in ihre Verwandlung sowie die erste Zeit als Vampir. Über ihre Schwierigkeiten sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Parallel dazu bin ich als Leser zusammen mit Marcus bei Matthew und Diana. Erfahre mehr aus deren jetzigem Leben. Immer wieder erzählt Markus von seinem Leben, als Mensch und später als Vampir. Seine Entwicklung zum Vampir, der er heute ist. Seiner Vergangenheit, die ihn geprägt hat.

Sowohl Phoebes „Vampirwerdung“ als auch Markus „Vergangenheit“ werden sehr detailliert beschrieben – und nehmen somit den Hauptteil der Handlung ein. Und gerade hier fehlte mir dann zum Schluß die Auflösung …. Das Gespräch mit Phoebe, sodass die ganzen Details zu Marcus Vergangenheit und Phoebes detaillierter Vampirwerdung eine Bedeutung gegeben hätten. Eine spürbare „Entwicklung“ durch seine Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit war für mich auch nicht wirklich erkennbar.

Die Szenen mit Matthew und Diana, sowie ihren Kindern – haben mir viel Freude bereitet. Hier spürte ich den Zauber und die Magie, welche mich die Trilogie mehrfach verschlingen ließen. Ansatzweise wurden hier auch Andeutungen die Zukunft betreffend gemacht … etwas, was mich brennend interessiert …

Von daher war dieser Band für mich eher enttäuschend. Ich hätte mir mehr erhofft und erwartet. Mehr über das Zukünftige Leben der verschiedenen Arten miteinander, welches durch Matthew und Diana angestoßen wurde.

Von daher … hoffe ich, in weiteren Bänden noch mehr erfahren zu können – den in meinen Augen liegt hier noch viel Potential.


Fazit:

Ein Band, der mich eher enttäuschte, da er die Geschichte um die „Prophezeiung“ der ersten drei Bände und deren Umsetzung im heute, dem Zusammenleben der Arten, nicht wirklich weiterbrachte.
Für Interessierte an Phoebes Entwicklung vom Mensch zum Vampir sowie den verschiedensten Stadien und für die Leser die Marcus Vergangenheit detailliert erfahren möchten …

Fazit: Eine eingeschränkte Leseempfehlung.

Coverrechte: Verlag


Veröffentlicht am 20.11.2018

berührend, schwieriger Start

Du bist mein Licht
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Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen bildhaft, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Als Leser erfahre ich aus Junes Sichtweise ihre Geschichte. Häufig ...

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen bildhaft, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Als Leser erfahre ich aus Junes Sichtweise ihre Geschichte. Häufig mit Rückblicken in die Vergangenheit, wobei hier immer wieder der Zeitpunkt der Vergangenheit verändert wird.
Diese Rückblenden, bei denen ich mich zeitmäßig immer erst ein bisschen orientieren musste) wo wir gerade in Junes Vergangenheit sind), aber auch den Beginn der Geschichte fand ich nicht wirklich ansprechend. Ich wusste sie nicht einzuordnen. Mir erschloss sich nicht, warum diese von Bedeutung sind. Dies ist mir auch zum Ende der Geschichte hin nicht wirklich klar geworden und ich hätte sehr gut ohne den Beginn (bis Kapitel 6) leben können. Eine Annäherung an die Charaktere, ein erstes Kennenlernen hätte ich mir anders gewünscht.
Das furchtbare Geheimnis Junes offenbart sich nach und nach. Die Hinweise sind immer mal wieder eingestreut und geben dem Leser nach und nach ein hochaktuelles Geheimnis preis.
Sehr gut und fein ausgearbeitet empfand ich die „Dynamik“ des Geheimnisses. Es wurde sehr klar deutlich, was es mit den einzelnen Familienmitgliedern machte. Wie unterschiedlich die Menschen mit Schicksalsschlägen umgehen, diese verarbeiten.
Hier konnte ich als Leser sehr viel mitnehmen, darüber nachdenken und einige Zitate/Erkenntnisse daraus gewinnen, die es wirklich sehr schön verdeutlicht haben. Leider kann ich hierzu nicht vielmehr sagen, da es sonst zu sehr spoilern würde.
Auch emotional konnte mich die Geschichte dann ein Stückweit mitnehmen. Gefehlt hat mir zum Ende hin etwas die Auflösung für den Vater sowie ihre Schwester.
Fazit:
Ein stellenweiser berührender Roman, mit einer fein und in die Tiefe gehenden Ausarbeitung des „Geheimnisses“ und der „Schuldfrage“. Die zum Nachdenken anregt und ein verdeutlicht wie unterschiedlich Menschen mit „Schicksalen“ umgehen und wie weitreichend die Folgen sind.
Leider für mich gerade zu Beginn nicht sehr mitreißend, fesselnd und nicht alle Fragen werden geklärt.
Vielen Dank an Netgalley sowie den Montlake Verlag für die Bereitstellung eines ebooks als Rezensionsexemplar.