Mord mit Fisch
Mord auf KongressDieses Buch hat mich sehr interessiert, weil mich die Beschreibung der Hauptfigur neugierig gemacht hat. Sie hat einen ähnlichen beruflichen Werdegang und wirkte sympathisch. Auch die Kurzbeschreibung ...
Dieses Buch hat mich sehr interessiert, weil mich die Beschreibung der Hauptfigur neugierig gemacht hat. Sie hat einen ähnlichen beruflichen Werdegang und wirkte sympathisch. Auch die Kurzbeschreibung des Buches hat mich direkt angesprochen.
Leider kannte ich die Vorgänger dieses Buches nicht und damit auch nicht den Werdegang der Hauptfigur Charlotte Bienert. Das macht aber nicht viel, denn das Buch ist in sich geschlossen und kann auch sehr gut einzeln gelesen werden. Prinzipiell mag ich es halt gerne, wenn ich die Bücher einer Reihe in der richtigen Reihenfolge lese und dann auch die Entwicklung der Figuren mitverfolgen kann. Aber hier werden immer mal wieder Hinweise gegeben, sodass es auch ohne ganz gut geht.
Charlotte ist eine interessante Person, die mir gut gefallen hat. Sie ist etwas eigensinnig, aber das macht sie nur noch interessanter. Ihre Zusammenarbeit mit Kommissar Jankovich hat mir sehr gut gefallen und auch die Beziehung zwischen den beiden. Gerne würde ich eine Fortsetzung mit diesen beiden Protagonisten lesen.
Der Kriminalfall war spannend, gut eingefädelt und dann logisch und gut nachvollziehbar gelöst. Gut gefallen hat mir auch, wie der Werdegang des Mörders dargestellt wurde – so konnte man sogar irgendwie verstehen, warum ein Mensch so verzweifelt sein kann, dass er mordet.
Ein runder Krimi, der mir gut gefallen hat. Sollte es eine Fortsetzung geben, wäre ich gerne wieder dabei. Und ansonsten bleibt mir ja noch, die beiden Vorgänger zu lesen.